Weiblichkeit ????

unter anderem auch , manch Logisches nicht nachvollziehen zu können, aus manchen intellektuellen Gesprächen auszusteigen , auf winterlichen Bergstraßen bei Nacht und ohne GPS die Krise zu bekommen,
Pfffftttt, das können wir auch. :mrgreen:
 
Also als erstes mal hallo

Was ist für mich persönlich Weiblichkeit?
Für mich umschreibt es eine Frau, die nicht den Modell massen entspricht, , die lachen kann, die vielleicht mal in der Wanne singt auch wenns falsch ist :), die aber auch eine Feminine Seite hat, also bei einem Liebesfilm richtig heult und kuscheln will dabei.

Das umschreibt für mich Weiblichkeit.


lg
 
Yucca köpfen .... und viele Kleine davon machen!

Ich habe es bereits geschafft, ohne dabei mein Kopf zu verlieren, wobei ein wenig verloren habe ich mich schon dabei...:herzen:
Nachsichtig war ich immer schon, du warst einfach nicht aufmerksam genug.
 
Weiblich sind für mich wohlproportionierte Rundungen, Sanftmütigkeit, aber auch ein gewisser Biss! Besonders weiblich finde ich einfach den gewissen Zauber den Frau ausstrahlen kann, wenn sie glücklich ist ;)
 
ECHTE Natürlichkeit sucht man heute meistens vergebens. Bei Frauen UND Männern !
ja, diese echte NAtürlichkeit ist genau diese Frage!
Frau hat für mich diese echte NAtürlichkeit , wenn sie in sich selbst ruht , nicht angewiesen ist auf äußere Bestätigung , tanzt , als ob ihr niemand zusieht , singt , als wär niemand in ihrer Nähe , sich bewegt wie eine rollende Welle und liebt , als ob es keine Enttäuschung geben könnte....
 
Und du meinst, die geschlechtsspezifischen Klischees sind der Natur zu verdanken ?


Die Klischees wohl weniger. Aber beispielsweise zyklusbedingte Stimmung- und Leistungsschwankungen, generell hormonbedingte Verhaltensweisen (solltest mich mal nach dem Kraftsport Autofahren sehen... beängstigend! :mrgreen:), angucken, wie Männer und Frauen Logik definieren (ich halte mich für einen logisch denkenden Menschen, in abstraktem Denken bin ich trotzdem absolute Null). Ich glaub schon, daß bestimmte Verhaltensweisen zwar in beiden Geschlechtern "da" sind, aber a) in unterschiedlichen Ausprägungen und b) auch in der Art, wie sie zum Ausdruck kommen.
 
Die Klischees wohl weniger. Aber beispielsweise zyklusbedingte Stimmung- und Leistungsschwankungen, generell hormonbedingte Verhaltensweisen (solltest mich mal nach dem Kraftsport Autofahren sehen... beängstigend! :mrgreen:), angucken, wie Männer und Frauen Logik definieren (ich halte mich für einen logisch denkenden Menschen, in abstraktem Denken bin ich trotzdem absolute Null). Ich glaub schon, daß bestimmte Verhaltensweisen zwar in beiden Geschlechtern "da" sind, aber a) in unterschiedlichen Ausprägungen und b) auch in der Art, wie sie zum Ausdruck kommen.

Hast du gut deffiniert!:daumen:
 
zyklusbedingte Stimmung- und Leistungsschwankungen, generell hormonbedingte Verhaltensweisen

So, wie Du Fritzie schon angesprochen hast , sind auch unsere zyklusbedingten Verhaltensweisen etwas , was wir selber oft nicht so richtig verstehen , geschweige denn vielleicht unser ( männliches ) Gegenüber ....
Und was diese hormonellen Umstellungen bei Schwangerschaft und postpartal mit mir gemacht haben, war nicht immer leicht auf die Reihe zu kriegen und unterscheidet uns " naturbedingt " ganz erheblich von Männern, die zumindest hormonbedingt " gelichmäßig " dahinlaufen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
war nicht immer leicht auf die Reihe zu kriegen und unterscheidet uns " naturbedingt " ganz erheblich von Männern, die zumindest hormonbedingt " gelichmäßig " dahinlaufen

Das, allerdings sollte "Mann" aber auch verstehen und akzeptieren!:lehrer:
 
...und unterscheidet uns " naturbedingt " ganz erheblich von Männern, die zumindest hormonbedingt " gelichmäßig " dahinlaufen ;)


Och, da bin ich mir gar nicht so sicher. Hormonschwankungen gibt's auch bei Männern. Ich kenn mich in dem Bereich nicht so aus, aber ich würde meinen, daß es hier eher um Wechselwirkungen und nicht nur ums Ursache-Wirkungs-Prinzip geht.

Aber so richtig rausfinden werden wir's so oder so nicht, auch die Wissenschaften sind sich da bislang ganz uneinig, was hirnorganisch angeboren, durch Hormone (bereits während der Schwangerschaft, gab mal ganz interessante Forschungsansätze im Zusammenhang mit der "Entstehung" von (männlicher) Homosexualität) beeinflußt oder per Sozialisation geprägt ist.

Vielleicht auch ganz gut so, wie langweilig wäre es, wenn wir uns ausschließlich in festgeschriebenen Bahnen bewegen könnten.
 
Och, da bin ich mir gar nicht so sicher.

I a ned!

Hormonschwankungen gibt's auch bei Männern. Ich kenn mich in dem Bereich nicht so aus, aber ich würde meinen, daß es hier eher um Wechselwirkungen und nicht nur ums Ursache-Wirkungs-Prinzip geht.

Kann ich dir leider auch nicht sagen, aber wenn ich gröbere Stimmungsschwankungen bei mir bemerke, versuch ich zumindest es anderen nicht spüren zu lassen! (die negativen Schwankungen):lehrer:
 
Analog zum thema Männlichkeit natürlich die analoge Frage :
Was ist für Euch Weiblichkeit ???
Männer : wie wichtig ist Euch Weiblichkeit , und wie würdet Ihr diese definieren ???
An die Frauen : wann fühlt Ihr Euch weiblich ???
Hat dieses Attribut etwas mit Attraktivität zu tun oder eher nicht ???
Ist es ein altmodischer Begriff oder könnt Ihr damit was anfangen ????

Zunächst einmal:
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen und wiederhole vielleicht somit nur etwas, das bereits so oder ähnlich ausgedrückt wurde, aber es geht ja um persönliche Meinungen.


Was ist für mich persönlich Weiblichkeit?

Abgesehen von den primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen, die hier wohl nicht gemeint sind, ist Weiblichkeit etwas, das zunächst jeder für sich selbst definiert.

Weiblichkeit ist für mich etwas unheimlich Ästhetisches. Auch als nicht homo- oder bisexuelle Frau bin ich der Ansicht, dass ein Männerkörper niemals mit dem mithalten kann, was ein schöner, wohlproportionierter Frauenkörper auszustrahlen vermag (sorry Männer :)).

Dieses "wohlproportioniert" kann für mich in vielerlei verschiedener Hinsicht ausgestrahlt werden, da gilt für mich kein 90-60-90 Schema oder dergleichen. Aber was ich - ich ganz persönlich - überhaupt nicht mag, sind sehr schlanke, gar magere Frauenkörper, für meinen Geschmack muss eine Frau Rundungen haben. Dass Frau sich nicht aussucht, wie viel Brust und Arsch sie hat, ist klar, aber ich beziehe mit damit vor allem auf den schon länger bestehenden Trend, der der Gesellschaft durch die Medien "aufgestempelt" wird und viele eigentlich sehr schön anzusehende Frauen an den Rande der Verzweiflung bringt, die sich hierdurch verunsichern lassen in dem Glauben dem Druck eines vorgegaukelten Ideals nicht genügen zu können, was völliger Unsinn ist. Dieser Trend zu einer Schlankheit schaut für mein Empfinden absolut unästhetisch und vor allem ungesund aus...
Ein guter Freund äußerte mal sinngemäß den Satz: "Diese 'Models' will man nicht ficken, sondern füttern." :mrgreen:
Auch ist Weiblichkeit für mich (gepflegte!) Natürlichkeit und hat daher nichts oder nur akzentuiert mit Schminken zu tun. Wenn ich jemanden sehen will, der mit zwei Kilo Makeup und Farbe im Gesicht herumläuft, geh ich zum Fasching oder in den Zirkus.
Auch kann Kleidung erheblich zum Ausdruck von Weiblichkeit beitragen, wobei auch hier meines Erachtens weniger mehr ist. Also nicht weniger an Kleidung, sondern weniger aufgebrezelt und typgerecht.
Wie schafft es eine megaschlanke Frau sich Jeans anzuziehen und den Gürtel so eng zu schnallen, dass es bei ihrer Figur trotzdem so ausschaut als hätte sie Speckrollen und warum tragen Frauen, die Oberschenkel haben, bei denen jeder Ringer neidisch werden würde, um Himmels Willen Leggins oder Miniröcke?
Besondere Faszination üben auf mich daher Frauen aus, die einfach präsent sind, die sich so wissen zu kleiden und zu benehmen, dass sie eher unterschwellig als zu aufgetragen und dennoch spürbar Weiblichkeit ausstrahlen und zeigen, was man:down: eben nicht sehen kann.
Edit: Weiblichkeit und Benehmen - Tussigsein hat für mich nichts Weibliches. Das ist etwas, was mir persönlich sehr widerstrebt, ich finde tussiges und divahaftes Verhalten von Natur aus äußerst unsympathisch, weil es sehr aufgelegt ist und jene Frauen oft ein völlig übersteigertes Ego haben, zu impulsive und irrationale Handlungsweisen an den Tag legen, und selten einer auch nur ansatzweise konstruktiven Diskussion zuträglich sind. *hüstl*
Es ist wie bei guten Autos. Die Optik macht schon einiges her, aber was nützt mir ein optisch "geiles" Auto, wenn es nichts unter der Haube hat.

Wann fühle ich mich weiblich?

Manchmal kaum, manchmal sehr.
Ich persönlich bin eher der praktische, rationale, sachliche Typ. Ich lege bei Gesprächspartnern mehr Wert auf Intelligenz denn auf Mode (Mode, is das was zum Essen? :mrgreen:), bin also auch selbst vom Kleidungsstil eher leger als zu aufgetragen unterwegs, was auch im "Schminkverhalten", das bis auf (manchmal) etwas Wimperntusche und Lippenbalsam quasi gar nicht vorhanden ist, zum Ausdruck kommt.
Natürlich ist das auch sehr stimmungsabhängig. Manchmal hab ich Tage, an denen sogar ich mich in Halterlose, Pumps, Rock und Korsett werfe (als Krönung kommt dann noch Kajal an den Augen) und die lange Löwenmähne mit einem Glätteisen bändige, da sind besonders meine männlichen Freunde immer umso mehr am Glotzen und Staunen, dass diese heiße Braut dieselbe Frau ist wie die hübsche, liebe, aber optisch sonst eher angepasste Frau mit Jeans und Trägertops. In den Momenten fühle ich mich dann besonders weiblich.


Liebe Grüße
Susan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ein schöner Beitrag, aus dem ein meiner Meinung nach entscheidender Punkt gut herauskommt: Egal, ob nun Mann oder Frau, wichtig sind Authentizität und Natürlichkeit (im Sinne von "ich fühle mich wohl in der Haut und bin im Einklang mit mir selbst"). Dann kann man/frau - über das Erscheinungsbild, über Gesten o.ä. - auch eine Botschaft transportieren (zB "Heute möchte ich besonders attraktiv sein") und wirkt dennoch nicht aufgesetzt.

Viele Grüße

Einer von denen
 
Weiblichkeit ist für mich etwas unheimlich Ästhetisches. Auch als nicht homo- oder bisexuelle Frau bin ich der Ansicht, dass ein Männerkörper niemals mit dem mithalten kann, was ein schöner, wohlproportionierter Frauenkörper auszustrahlen vermag (sorry Männer ).

Einspruch!
Ich kenne einige, männliche Verkleidungskünstler, die soviel Weiblichkeit ausstrahlen, dass sich viele Frauen eine dicke Scheibe davon anschneiden könnten. Es handelt sich nicht um Frauen, die maskulin wirken wollen, die auf klischeehaften weiblichen Attribute verzichten, sondern die, die es einfach nicht drauf haben. Hat mit Körpersprache, Wesen, Redensart usw zu tun.
In der klassischen Tanzszene, Großteil der homosexuellen Männer könnten Weiblichkeit unterrichten und vorführen.


Weiblichkeit und Benehmen - Tussigsein hat für mich nichts Weibliches. Das ist etwas, was mir persönlich sehr widerstrebt, ich finde tussiges und divahaftes Verhalten von Natur aus äußerst unsympathisch, weil es sehr aufgelegt ist und jene Frauen oft ein völlig übersteigertes Ego haben, zu impulsive und irrationale Handlungsweisen an den Tag legen, und selten einer auch nur ansatzweise konstruktiven Diskussion zuträglich sind. *hüstl*

Mir scheint, du kennst keine richtige Tussi:mrgreen:
 
Hallo yucca,

du hast da gerade einen sehr guten Punkt aufgeworfen, der uns eigentlich wieder zurück wirft an den Start. Denn ja, es gibt Männer, die mehr Weiblichkeit ausstrahlen als die gesamte Mariahilferstraße am Samstagnachmittag zusammen, aber was heißt das nun für die Kernfrage, nämlich was denn Weiblichkeit am Ende wirklich ist?

Den Punkt mit der Authentizität sehe ich aber auch unter dieser Ergänzung noch als erfüllt an, denn Männer, die sich wohl in ihrer Haut fühlen, wenn sie sich weiblich geben, sind dennoch authentisch.

Grübelnde Grüße

Einer von denen
 
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