@Padalton:
Da hast ja einen gemeinen Schwelbrand in meinem Hinterkopf angezunden. Seit ich den Thread zum erstenmal vor einigen Wochen gesehen habe, geht mir die Frage nicht aus dem Kopf und jetzt bin ich, glaub' ich, soweit eine vernünftige Antwort zu geben.
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Ok, ich glaube wir sind uns einig, daß
Musik wirkt. Fast auf jeden, in irgendeiner Form. Und es ist auch ziemlich egal um welche Musik es sich handelt, sie wirkt auf jeden Fall in irgendeiner Form.
In einer Session haben wir aber zwei grundsätzlich konträre Positionen - Dom und Sub.
Daraus ergibt sich die Frage, auf welche der beiden Rollenbilder die Musik wirken soll? Dom, Sub - Beide?
Will man eine
Sub auch auf dieser Ebene quälen, wäre es ja eine Möglichkeit gerade deswegen eine Musik(richtung) auszuwählen von der man weiß, daß der/die Betroffene sie nicht mag oder gar leiden kann.
Musik kann, abgesehen davon, daß sie einem auf die Nerven gehen kann, motivieren, beruhigen, Spannung erzeugen, Erinnerungen hervorrufen und viel mehr. Aber abgesehen vom berühmten "unserem Lied", wirkt Musik auf jeden anders. Und selbst bei "unserem Lied" glaube ich, daß die Betroffenen zwar an ein gemeinsames Erlebnis erinnert werden, dieses aber in der jeweiligen Erinnerung völlig anders aussieht.
Auf jeden Fall halte ich es für eine keine gute Idee, wenn der dominante Teil durch die Musik allzu sehr aufgeputscht/angetrieben/motiviert oder verärgert wird.
Fazit: Ich glaube nicht, daß es per se sowas wie die optimale BDSM-Musik(richtung) gibt. Also schließe ich mich einem der anderen Poster an und wähle "Das Winseln meiner Sklavin", während ich im Takt zu
meiner Lieblingsmusik den Rohrstock oder was anderes tanzen lasse.