Wen wählt ihr bei der 2. Stichwahl?

Wen wählt ihr bei der Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl 2016?

  • Ing. Norbert Hofer

    Stimmen: 384 53,0%
  • Dr. Alexander van der Bellen

    Stimmen: 341 47,0%

  • Umfrageteilnehmer
    725
Status
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Schön und gut, wenn du das so sehen willst!
Nur was hat das mit der Falschaussage zu tun, daß er "Castros Export" war? Um das ging's nämlich!

naja; unter castro hat er ned wirklich was zammbracht in den ressorts wo er zuständig war. da kann mn schon annehmen castro wollte ihn irgendwie loswerden
 
naja; unter castro hat er ned wirklich was zammbracht in den ressorts wo er zuständig war. da kann mn schon annehmen castro wollte ihn irgendwie loswerden

Annehmen kann man ja immer viel.
Castro wollte aber, daß er auf Cuba bleibt und hat ihn nicht nach Bolivien geschickt (exportiert).
 
najo, heiliger war er wohl keiner, der gute che ...

Über die Zahl der von Guevara direkt befohlenen Erschießungen gibt es keine genauen Angaben – 216 Fälle sind namentlich belegt, ein ehemaliger Angehöriger des Tribunals in La Cabaña geht von rund 400 aus, kubanische Oppositionelle rechnen teilweise mit wesentlich höheren Zahlen.[53][54][55]

Als Industrieminister schickte Guevara zahlreiche „mangelnder revolutionärer Moral“ beschuldigte Mitarbeiter ohne Gerichtsurteil in das sogenannte „Lager für Besserungsarbeit“ auf der Halbinsel Guanahacabibes, eines der ersten von mehreren hundert in den ersten Revolutionsjahren entstandenen Zwangsarbeitslagern

Guevara wurden darüber hinaus Folter und Ermordung hunderter kubanischer Häftlinge, der Mord an Kleinbauern im Operationsbereich seiner Guerillatruppen[50] sowie später Freude an der Exekution von Gegnern und die Einrichtung des ersten Arbeitslagers auf Kuba vorgeworfen.[51]

Direkt nach dem Sieg der Revolution besaß Guevara als Kommandant der auch als Gefängnis genutzten Garnisonsfestung La Cabaña in Havanna sowie als zeitweiser Vorsitzender des als Revisionsinstanz gegründeten „Obersten Kriegsrats“ die Oberaufsicht über die revolutionären Tribunale gegen vermeintliche oder tatsächliche Gefolgsleute des Batista-Regimes.[27] Unter seiner Verantwortung wurden zahlreiche Todesurteile gefällt und vollstreckt.[28] Auch zeichnete er für die Errichtung von Straf- und Arbeitslagern verantwortlich, in denen „Gegner der Revolution“, wozu auch Homosexuelle zählten,[29] interniert wurden.[30]

Guevara zeigte sich allerdings enttäuscht von der Sowjetunion, die im Sinne ihrer außenpolitischen Doktrin der „friedlichen Koexistenz“ auf dem Höhepunkt der Kubakrise einlenkte. Kurz nach der Kubakrise äußerte er gegenüber Journalisten des Daily Worker, er hätte Atomraketen in Richtung USA abgefeuert, wenn die Sowjetunion es denn zugelassen hätte.

Che Guevara – Wikipedia
 
Wird aber bei weitem nicht so strikt verfolgt. Sonst könnten Anarchisten nicht dazu aufrufen.


schon mal daran gedacht dass der anarchismus eine unbedeutende strömung in österreich ist, im gegensatz zum rechtsextremismus, das verbotsgesetz bezieht sich auf faschistoide vereinigungen. anarchismus ist keine, und hat zu keinem zeitpunkt die österreichische demokratie gefährdet
 
schon mal daran gedacht dass der anarchismus eine unbedeutende strömung in österreich ist, im gegensatz zum rechtsextremismus, das verbotsgesetz bezieht sich auf faschistoide vereinigungen. anarchismus ist keine, und hat zu keinem zeitpunkt die österreichische demokratie gefährdet

Das Verbot nationalsozialistischer Vereinigungen besteht ganz zu Recht, es fehlt aber eine Ausweitung auf linkssozialistische Vereinigungen, wenn sie offen zum Widerstand gegen die staatliche Ordnung aufrufen. Oder bist da anderer Ansicht? :vorsichtig:
 
Also - bitte schön, schon bei der Sache bleiben... ;)
Widerstand und Umsturz sind ganz unterschiedliche Angelegenheiten...

Der Widerstand gegen den Bau von Hainburg zB war innerhalb der gesetzlichen Ordnung aber sicher gegen die staatliche "Ordnung", andererseits, gewerkschaftliche "Ordnungstrupps" wie von Hesoun und Co angedeutet, wären sicher GEGEN die Rechtsordnung gewesen....

So einfach ist es eben leider nicht. Und eine Aussage dieser Art wird und wurde von staatlichen Organen gerne dazu verwendet, zivilen Widerstand und zivilen Ungehorsam mit autoritären Mitteln zu unterdrücken.... Staatliche Ordnung ist nur ein Aspekt in der Gesellschaft.
Abgesehen davon - es ist ein weit verbreiteter aber völlig sinnloser Reflex, beim Verbotsgesetz sofort immer "auch gegen links" zu rufen. Ich denke, es ist hinlänglich bekannt, warum es das Verbotsgesetz gibt. Möglicherweise ist es nicht ganz so bekannt, dass staatsgefährdende Organisationen egal welcher politischen Ausrichtung schon heute verboten bzw untersagt werden können.

Aber ich sehe mit Erstaunen, dass Kuba ein Thema ist.... zehntes Bundesland in Aussicht??? :rofl::rofl:
 
Also - bitte schön, schon bei der Sache bleiben... ;)
Widerstand und Umsturz sind ganz unterschiedliche Angelegenheiten...

Der Widerstand gegen den Bau von Hainburg zB war innerhalb der gesetzlichen Ordnung aber sicher gegen die staatliche "Ordnung", andererseits, gewerkschaftliche "Ordnungstrupps" wie von Hesoun und Co angedeutet, wären sicher GEGEN die Rechtsordnung gewesen....

So einfach ist es eben leider nicht. Und eine Aussage dieser Art wird und wurde von staatlichen Organen gerne dazu verwendet, zivilen Widerstand und zivilen Ungehorsam mit autoritären Mitteln zu unterdrücken.... Staatliche Ordnung ist nur ein Aspekt in der Gesellschaft.
Abgesehen davon - es ist ein weit verbreiteter aber völlig sinnloser Reflex, beim Verbotsgesetz sofort immer "auch gegen links" zu rufen. Ich denke, es ist hinlänglich bekannt, warum es das Verbotsgesetz gibt. Möglicherweise ist es nicht ganz so bekannt, dass staatsgefährdende Organisationen egal welcher politischen Ausrichtung schon heute verboten bzw untersagt werden können.

Aber ich sehe mit Erstaunen, dass Kuba ein Thema ist.... zehntes Bundesland in Aussicht??? :rofl::rofl:[/QUOTE

Das ist insofern nicht sinnlos, weil der Staat offenbar bei linken Gewalttaten (ich rede nicht von friedlichen Demos gegen Hainburg, sondern verletzte Polizisten und abgezündeten Autos etc.) mit weniger Energie an der Abstrafung dran ist.
Kuba passt schon: dort sind leider auch Linke an der Macht und es ist eine Bananenrepublik wie Österreich in Wahlkampfzeiten.
 
Naja, in Kuba wachsen tatsächlich Bananen... ;)

Österreich ist sicher KEINE Bananenrepublik. Dieser Terminus ist arrogant und unfair jenen Ländern des Südens gegenüber und der funktionierenden Rechtsstaatlichkeit und öffentlichen Verwaltung in Österreich völlig unangemessen.
Das Klebstoff-Theater hat eine private Firma zu verantworten. Die Umsetzung höchstrichterlicher Erkenntnisse in der öffentlichen Verwaltung und das rasche Reagieren des Gesetzgebers lassen viel mehr auf professionelles Management schließen.

Es gehört allerdings zur Strategie rechtspopulistischer Gruppierungen, diffamierende Abwertungen zu platzieren und ein Gefühl von Unsicherheit und Misstrauen im Gesellschaftsgebilde zu erzeugen...

Ach ja und Kuba... ja, dort sind Kommunisten am Regieren. Ob sie nun tatsächlich links sind, kann ich nicht beurteilen. Aber alle mir bekannten Beispiele kommunistischer Regierungen würde ich als autoritär bis totalitär einstufen, aber das hat mit einem demokratischen "Links" im politischen Sinne gar nichts gemeinsam.

ps - wenn du die offenbar gelöschte Klammer wieder einfügen könntest, wäre dein posting viel besser lesbar... ;)
 
Naja, in Kuba wachsen tatsächlich Bananen... ;)

Österreich ist sicher KEINE Bananenrepublik. Dieser Terminus ist arrogant und unfair jenen Ländern des Südens gegenüber und der funktionierenden Rechtsstaatlichkeit und öffentlichen Verwaltung in Österreich völlig unangemessen.
Das Klebstoff-Theater hat eine private Firma zu verantworten. Die Umsetzung höchstrichterlicher Erkenntnisse in der öffentlichen Verwaltung und das rasche Reagieren des Gesetzgebers lassen viel mehr auf professionelles Management schließen.

Es gehört allerdings zur Strategie rechtspopulistischer Gruppierungen, diffamierende Abwertungen zu platzieren und ein Gefühl von Unsicherheit und Misstrauen im Gesellschaftsgebilde zu erzeugen...

Ach ja und Kuba... ja, dort sind Kommunisten am Regieren. Ob sie nun tatsächlich links sind, kann ich nicht beurteilen. Aber alle mir bekannten Beispiele kommunistischer Regierungen würde ich als autoritär bis totalitär einstufen, aber das hat mit einem demokratischen "Links" im politischen Sinne gar nichts gemeinsam.

ps - wenn du die offenbar gelöschte Klammer wieder einfügen könntest, wäre dein posting viel besser lesbar... ;)


Die Klebstoffgschichtn fällt für mich unter "Löwingerbühne", es macht die Gschichtn nur unfreiwillig komisch.
Die Notwendigkeit einer Wahlwiederholung unter "Bananenrepublik".
Da wurde erstmals auf div. strafbare Sauereien aufmerksam gemacht, die bei bei uns scheinbar keine Seltenheit sind. Wäre es anders, hätten wir keine Wahlwiederholung.
 
Ich lese immer wieder, dass rechtspopulistische Gruppierungen Österreich als Bananenrepublik bezeichnen, absolut entbehrlich meiner Meinung.
Jedoch hat auch die Klubobfrau der Grünen Österreich als einen Schurkenstaat bezeichnet, was um keinen deut besser ist. Also um es auf den Punkt zu bringen, keiner der sogenannten Heimat liebenden Parteien, egal welchen Couleur, ist nur um einen Funken besser.
Abschließend möchte ich noch festhalten, dass jede Wahlempfehlung entbehrlich ist, als mündiger Staatsbürger sollte man schon selbst wissen, was und wie man wählt. Mich interessiert ja auch nicht das Fressverhalten deren Haustiere.
 
....
Da wurde erstmals auf div. strafbare Sauereien aufmerksam gemacht, die bei bei uns scheinbar keine Seltenheit sind. Wäre es anders, hätten wir keine Wahlwiederholung.
:hmm::hmm: ... die einzige (gerichtliche) Strafe von der ich bisher gelesen habe, traf eine Angehörige der FPÖ. Gegen einen anderen wird deswegen nicht ermittelt, weil er die Auszählung geschwänzt hat....

naja - ich ersuche um Beispiele - denn ich habe nur gehört, dass bisher keine Manipulationen nachgewiesen werden konnten. Die Wahl selbst ist im üblichen Rahmen korrekt abgelaufen.

Ich meine, die FPÖ hat ihr Recht auf Überprüfung und Anfechtung in Anspruch genommen und war "erfolgreich" - was immer das auch tatsächlich bedeuten mag. Denn ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass es ihr um Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit geht. Vielmehr, dass sie diese Prinzipien für ihre eigenen Ziele und Zwecke "verwendet" (instrumentalisiert).

Warum aber, der Wahl das (unbewiesene) Odeur von "Kriminalität" angedichtet wird, lässt sich schwer anders als "destabilisierend" erklären.

Ach ja ... ;) ... "scheinbar" ... in der Tat, diesbezüglich stimme ich dir zu. Im wahrsten Sinn des Worts. ;)
 
:hmm::hmm: ... die einzige (gerichtliche) Strafe von der ich bisher gelesen habe, traf eine Angehörige der FPÖ. Gegen einen anderen wird deswegen nicht ermittelt, weil er die Auszählung geschwänzt hat....

naja - ich ersuche um Beispiele - denn ich habe nur gehört, dass bisher keine Manipulationen nachgewiesen werden konnten. Die Wahl selbst ist im üblichen Rahmen korrekt abgelaufen.

Ich meine, die FPÖ hat ihr Recht auf Überprüfung und Anfechtung in Anspruch genommen und war "erfolgreich" - was immer das auch tatsächlich bedeuten mag. Denn ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass es ihr um Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit geht. Vielmehr, dass sie diese Prinzipien für ihre eigenen Ziele und Zwecke "verwendet" (instrumentalisiert).

Warum aber, der Wahl das (unbewiesene) Odeur von "Kriminalität" angedichtet wird, lässt sich schwer anders als "destabilisierend" erklären.

Ach ja ... ;) ... "scheinbar" ... in der Tat, diesbezüglich stimme ich dir zu. Im wahrsten Sinn des Worts. ;)
:hmm::hmm: ... die einzige (gerichtliche) Strafe von der ich bisher gelesen habe, traf eine Angehörige der FPÖ. Gegen einen anderen wird deswegen nicht ermittelt, weil er die Auszählung geschwänzt hat....

naja - ich ersuche um Beispiele - denn ich habe nur gehört, dass bisher keine Manipulationen nachgewiesen werden konnten. Die Wahl selbst ist im üblichen Rahmen korrekt abgelaufen.

Ich meine, die FPÖ hat ihr Recht auf Überprüfung und Anfechtung in Anspruch genommen und war "erfolgreich" - was immer das auch tatsächlich bedeuten mag. Denn ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass es ihr um Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit geht. Vielmehr, dass sie diese Prinzipien für ihre eigenen Ziele und Zwecke "verwendet" (instrumentalisiert).

Warum aber, der Wahl das (unbewiesene) Odeur von "Kriminalität" angedichtet wird, lässt sich schwer anders als "destabilisierend" erklären.

Ach ja ... ;) ... "scheinbar" ... in der Tat, diesbezüglich stimme ich dir zu. Im wahrsten Sinn des Worts. ;)



Der VGH hat in Zusammenhang mit Briefwahlkuverts für 14 !!! Bezirke Unregelmässigkeiten festgestellt und das Innenministerium hat nachweislich und gesetzwidrig Teilwahlergebnisse zu früh verkündet. Wenn du das abstreiten willst, bitteschön... wir reden nicht von ein oder zwei Übereifrigen, da war in 14 Bezirken ein Saustall, die Häufigkeit lässt zu Recht vermuten, das sowas OFT passiert.
Ob mit Absicht oder typisch österreichische Schlamperei - mir zähln glei aus, damit mir nit bis Mitternocht sitzn - sowas darf nicht vorkommen. Darum nochmals: Bananenrepublik, von mir aus auch verschlampte Operettenrepublik. :rofl:
 
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