Da würde ich aber an deiner Stelle selber das Geschichtsbuch in die Hand nehmen. Natürlich wollte Fidel Castro sein kommunistisches Terror - Regime in die weite Welt (nicht nur nach Mittel - und Südamerika) exportieren. Und Che Guevara, der noch viel weiter links stand als Castro, war sein Helfershelfer. Beispielsweise im Kongo, wie dieses Bild von Che mit dem kongolesischen Anführer Yerodia Abdolahye zeigt.
Und noch ein paar Worte zur Revolution des Fidel Castro in Kuba:
Gerade die Kubanische Revolution ist ein Musterbeispiel dafür, wie marxistische Revolutionäre das Volk belügen. Die von Fidel Castros Organisation „Bewegung des 26. Juli“ angeführte Widerstandsbewegung hatte ausdrücklich das erklärte Ziel, die von Batista teilweise außer Kraft gesetzte Verfassung von 1940 wieder in Kraft zu setzen
. Diese Verfassung von 1940 war progressiv, aber auch liberal. Sie legte Wahlrecht und Bildung einer demokratischen Regierung aug Grundlage der Wahlen fest und sie bestätigte die individuellen Rechte der Menschen, wie beispielsweise das Recht auf Eigentum. Die Verfassung von 1940 legte auch die Unabhängigkeit der Justiz fest.
Im Manifest der Sierra Maester und vor dem Sieg der Revolution versprach Fidel Castro audrücklich dass er diese demokratische und freihietliche von 1940 wiederherzustellen wolle.
Sobald er an der Macht war, hat er dieses Versprechen gebrochen. Von Recht auf Eigentum war bald keine Rede mehr und die Justiz ist zu einem Werkzeug des kommunistischen Machtapparates verkommen. Eine demokratische Regierung als Ergebnis demokratischer Wahlen konnte der marxistische Diktator natürlich nicht gebrauchen, der Máximo Líder Fidel Castro baute Kuba zwischen 1959 und 1961 schrittweise in einen totalitären marxistischen Staat um. Die marxistisch-leninistische Politik und den absolute Führungsanspruch der Kommunistischen Partei Kubas wurden festgeschrieben. Klar wurde das in der weichenstellenden Rede Castros zum 1. Mai 1960, wo er die Katze aus dem Sack ließ und erklärte, dass er
im Gegensatz zu seinen vor der Revolution wiederholten Versprechungen keine freien Wahlen abzuhalten gedenke.
Mitstreiter Castros, die diesen Weg nicht mitgehen wollten, die kamen entweder bei mysteriösen Flugzeugabstürzen ums Leben oder sie wurden Opfer der marxistischen Justiz, die nun keinesfalls mehr unabhängig agierte.
Wenn man all dies weiß, dann wundert es auch nicht, dass Castro der Politik Michail Gorbatschows von Glasnost und Perestroika ablehnend gegenüber stand. Castro ist ein ausgewiesener Panzerkommunist, dem Freiheit und Selbstbestimmung der Bürger ein Gräuel sind.
Man kann sich nun zu Recht die Frage stellen, was einen Heinz Fischer an Kuba und Castro, aber auch an Nordkorea so fasziniert hat.