Ich vertraue keinen Burschenschafter aus einer deutsch-nationalen Burschenschaft. Für mich auch schleierhaft, wie das plötzlich für so viele Okay sein kann überhaupt bei der Wahl des Bundespräsidenten. Gut mag sein, dass sich auch unter den FPÖ Funktionären Leute befinden die mehr Demokraten sind und weniger nähe zu bedenklichen Gedankengut haben. Ich will es aber nicht herausfinden. Wehrsportübungen, Burschenschaften die Österreich nicht anerkennen, Leute die bei FPÖ-Veranstaltungen den Hitler-Gruß machen, Politiker wie die Winter bei der es Jahre dauert bis sie ausgeschlossen wird, wo das bei anderen Parteien in wenigen Tagen geht... ständige Kritik an allem, damit man mit den österreichischen Suderanten mitsudert aber die sich teilweise selbst wiederspricht. Einmal ist man für den verbleib in der EU und dann dagegen zuerst ist man gegens Gesetz bezüglich dem Pograpschen und nach den vorfällen in Köln ist man plötzlich für den Schutz der Frauen vor unsittlichen Berührungen, weils da Migranten waren und nicht Inländer. So eine Protestpartei kann man doch nicht ernst nehmen, wie will man denn die Wähler zufriedenstellen, wenn die Themen mit den man die Wähler ansprechen will, sich teilweise selbst widersprechen?
Zuletzt auch das Korruptionsthema, zum einen ist das was wir in Österreich darunter verstehen in vergleich zu anderen Ländern eher als "Korruptiönchen" anszusehen und zum andren hat es genau dieses eine Lager/Partei geschaft bei ihrer letzten politischen Verantwortung sowohl im Bund als auch in Kärnten, die anderen Parteien in Österreich zu übertrumpfen... Hypo, versprochene Staatsbürgerschaften, Karl Heinz Grasser dem man zwar bisher nicht wirklich was nachweisen konnte, wo aber auch schon lange jeder vermutet, dass was dran ist.
Ich verstehe vieles, den unmut über die Flüchtlings/Asylpolitik, das die Regierungsparteien die zusammenarbeiten sollten mehr den Eindruck erwecken sie wären gegeneinander, unmut über die hohe Arbeitslosigkeit aber mein Vertrauen zu den in der FPÖ handelnden Personen ist so gering, gerade wegen deren politischer Herkunft und Vergangenheit, da hatte ich noch mehr vertrauen zu Faymann auch wenn der wirklich ein sehr schwacher Kanzler war.