Wenn sich Gegensätze anziehen...

S

Gast

(Gelöschter Account)
Wenn sich zwei nicht aneinander gebundene Menschen treffen, die Dame mit "beiden Beinen im Leben
steht", der Mann aber dem Klischee eines "klassischen Chaotens" entspricht, sich ineinander verlieben
und gemeinsame Höhenflüge erleben, ist dann ein Absturz wirklich vorprogrammiert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn sich zwei nicht aneinander gebundene Menschen treffen, die Dame mit "beiden Beinen im Leben
steht", der Mann aber dem Klischee eines "klassischen Chaotens" entspricht, sich ineinander verlieben
und gemeinsame Höhenflüge erleben, ist dann ein Absturz wirklich vorprogrammiert?

Hängt von der Intelligenz beider ab .... eigentlich eine interessante Konstellation , denn jeder kann vom anderen "lernen" ;)
"Vorprogrammieren" tun nur deine / eure Gedanken .....
 
Danke euch für die Antworten auf meine Frage - habe nicht so schnell damit gerechnet :lol:

Die Stichworte "Einstellung" und "Intelligenz" regen mich zum Nachdenken an... :hmm:
 
Naja es kommt schon darauf an was du unter chaotisch verstehst und wo die Geimsamkeiten liegen.
Also Ausgleich kann schon anziehend sein, wenn man sich bewusst auf ein "aneinander wachsen" einlässt.
Bereichernd.
 
Danke euch für die Antworten auf meine Frage - habe nicht so schnell damit gerechnet :lol:

Die Stichworte "Einstellung" und "Intelligenz" regen mich zum Nachdenken an... :hmm:

Liebe kennt im Grunde keine Hautfarbe.....Sprache......Nationalität. Es liegt einzig an uns alleine was wir daraus machen, wie eben in so vielen anderen bereichen unseres Lebens auch.
 
Wenn sich zwei nicht aneinander gebundene Menschen treffen, die Dame mit "beiden Beinen im Leben
steht", der Mann aber dem Klischee eines "klassischen Chaotens" entspricht, sich ineinander verlieben
und gemeinsame Höhenflüge erleben, ist dann ein Absturz wirklich vorprogrammiert?


Ein Absturz ist nur dann vorprogrammiert, wenn man den Anderen verändern möchte.
 
Wenn man einander trotz oder gerade wegen der Gegensätzlichkeit liebt, kann daraus eine wunderbare Symbiose werden ... Chaos und Strategie zu einem schönem gemeinsamen Gesamtbild verschmelzen ;)
Wenn man aber die Gegensätzlichkeit von Anfang an als störend empfindet, dann wirds schwer und vermutlich nicht lange gut gehen nmM.
 
Ein Absturz ist nur dann vorprogrammiert, wenn man den Anderen verändern möchte.

... das ist durchaus nachvollziehbar - denke aber, dass ich mittlerweile bereit bin, mein Leben in geordnete Bahnen zu lenken - was von mir ja auch schon mehrfach gewünscht wurde...
 
... das ist durchaus nachvollziehbar - denke aber, dass ich mittlerweile bereit bin, mein Leben in geordnete Bahnen zu lenken - was von mir ja auch schon mehrfach gewünscht wurde...

Ich würde mich nie mehr für einen anderen ändern, obwohl ich teilweise auch über Verhaltensweisen verfüge, die mich selber manchmal stören, aber sie gehören zu mir und wenn ich das zu unterdrücken versuche, geht's mir sowieso irgendwann am oasch.
Ich brauche meine Freiheit, meine stillen Momente und auch meine verqueren Entscheidungen und man kann (auch wenn man unterschiedlich tickt) den anderen so viel Raum geben, wie er benötigt um bei sich zu bleiben - denn auch nur dann, sehe ich eine Zukunft. Gut gemeinte Anpassung ist unnötig.

-> Das Gegenteil von gut ist gutgemeint, in Empfindsamkeit vereint. (Kettcar)
 
Ich würde mich nie mehr für einen anderen ändern


Ich schon, allerdings würde mich nie von anderen Menschen verändern lassen.

Rückblickend auf die letzten Jahre, die diversen Lebensphasen meiner Kinder, meine Partner, komme ich zu der Überzeugung, dass man sich für die lieben Menschen definitiv ändert. Alleine um sie glücklich zu machen und so zu sehen. Ein ständiger Prozess in dem man an sich selbst arbeitet führt zu keinen gravierenden Differenzen, allerdings das eine oder andere wird abgelegt, was anderes angeeignet und ich heiße es gut.

Es wäre sehr langweilig das ganze Leben an den gleichen Mustern zu halten und nichts daran zu ändern.
 
Ich schon, allerdings würde mich nie von anderen Menschen verändern lassen.

Rückblickend auf die letzten Jahre, die diversen Lebensphasen meiner Kinder, meine Partner, komme ich zu der Überzeugung, dass man sich für die lieben Menschen definitiv ändert. Alleine um sie glücklich zu machen und so zu sehen. Ein ständiger Prozess in dem man an sich selbst arbeitet führt zu keinen gravierenden Differenzen, allerdings das eine oder andere wird abgelegt, was anderes angeeignet und ich heiße es gut.

Es wäre sehr langweilig das ganze Leben an den gleichen Mustern zu halten und nichts daran zu ändern.

:daumen: wobei: solange man selber die veränderung für in ordnung / sich selber stimmig empfindet, ist die definition ganz egal, ob es von einem selber heraus passiert ist oder vom anderen ausgehend. weil es eben für einen selber passt.
 
Also philosophisch betrachtet: jede Änderung beziehungsweise Weiterentwicklung hat den Ursprung in Form eines Einflusses von aussen.

Meine Ansicht: in einer langen Beziehung beeinflusst man sich massiv gegenseitig, und man muss immer in irgendeiner Form an sich "arbeiten" wenn man eine gemeinsame Zukunft verbringen will.
Ob das "arbeiten" ein Arbeiten, entwickeln oder was auch immer ist, das ist wohl nur eine Frage der Sichtweise.

Verändern ist gut und ok, ich denke verbiegen ist das Stichwort, welches letztendlich zum Untergang einer Beziehung bzw von sich selbst führt..
 
Also ich denke das sich hier die Gegensätze, wenn sie einen gemeinsamen Konsens finden ganz gut ergänzen könnten.

und ein wenig Chaos in die Ordnung zu bringen muss doch eh sein, sonst wärs ja total langweilig auf der Welt. :D

Mfg Karlson
 
Zurück
Oben