Wer hat eine Sklavin, oder ist eine Sklavin. . .

Du kannst nicht von deiner persönlichen Einstellung zur Sklaverei auf andere Verhältnisse schließen.
Du hast von betroffenen Frauen, also alle die 24/7 leben, geschrieben. Dazu zähle ich mich und viele meiner Freundinnen. Dieses von einer Erfahrung auf alle schließen ist eher deine Baustelle, wobei ich ehrlichgesagt deine realen Erfahrungen bezweifle
 
Du hast von betroffenen Frauen, also alle die 24/7 leben, geschrieben. Dazu zähle ich mich und viele meiner Freundinnen. Dieses von einer Erfahrung auf alle schließen ist eher deine Baustelle, wobei ich ehrlichgesagt deine realen Erfahrungen bezweifle

Was du für dich und deine Freundinnen als "stark" und "selbstdizipliniert" hältst ist für andere Frauen ein Zeichen von Schwäche und persönlicher Labilität.

Eher im Gegenteil eine Sklavin muss eine starke Frau sein, zu dienen erfordert viel Willen und Selbstdisziplin.

Ich habe keine Erfahrung als 24/7 Sklavin. Warum sowas für mich nicht infrage kommt, habe ich bereits geschrieben. Ich habe aber bereits jede Menge Angebote von "Doms" erhalten, mit ihnen auch interessenhalber "verhandelt" und dann nur noch mit dem Kopf geschüttelt über soviel Schwachsinn, den die von sich gegeben haben.
 
Was du für dich und deine Freundinnen als "stark" und "selbstdizipliniert" hältst ist für andere Frauen ein Zeichen von Schwäche und persönlicher Labilität.
Mit dieser Antwort hast nur verdeutlicht, wie wenig Ahnung du hast. Und ich als schwache, labile Frau, gehe jetzt zu meiner Arbeit
 
Ich kenne auch sehr viele Doms/Dommes, die ich wirklich schätze und denen ich vertraue. Diese quasi mit den Taliban in einen Topf zu werfen finde ich schon sehr unfair.

Aber, um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: viele meiner Freunde würden sich selbst als Slaves bezeichnen. Die meisten von ihnen sind in fixen Beziehungen und folgen einem "high protocol": Protocol | Submissive Guide, das oft jede Kleinigkeit im Tagesablauf regelt. So einem Protokol zu folgen, kann für beide Seiten ganz schön ansterngend sein (ich habe es nur drei Moante durchgehalten, und dann beschlossen, dass das nix für mich ist). Gerade für den dominanten Teil kann das äußerst anstrengend sein, da man ja für vieles die Verantwortung trägt. Nach einem langen Arbeitstag anchhause zu kommen, und die jeweilige Rolle einzunehmen, obwohl man sich nur noch nach der Couch, dem Fernseher und einem kühlen Getränk sehnt, ist oft gar nicht so einfach...
 
ich sehe das anders,für mich ist das dann die entspannung,die ich brauche um vom stress runter zu kommen
 
@Mitglied #391280 die meisten sogenannten "Doms" die man hier findet haben meiner Meinung nach keine Ahnung wovon sie eigentlich reden.
Weiters definiert jeder Dom das Wort "Sklavin" wohl etwas anders. Hat man aber seinen Herrn, dem man zu 100% vertraut, erst mal gefunden, ist es ein wundervolles Eintauchen in eine andere Welt. Wenn man mit Bdsm absolut nichts anfangen kann hört sich natürlich alles wie bullshit an - wie auch bei allen anderen Dingen im Leben. Leben und leben lassen.
 
Bin ich eine Sklavin?
Wenn ja, dann die meiner eigenen Lust. Ich weiß nicht warum, aber Sklavin klingt immer so nach Besitz!? Niemand besitzt mich. Aber es gibt jemanden der mich liebevoll als "mein geiles Meisterstück" bezeichnet. Damit kann ich ganz gut leben und Tabus sind was sehr variables.
 
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