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Würde gerne wissen wer alles bei einer Armee war.
Vielleicht mag ja der ein oder die andere auch darüber berichten.
Ich war Jäger, zuerst als Freiwilliger eingerückt, später noch einige Zeit dabei geblieben und eigentlich nur wegen dem Druck bezüglich Auslandseinsätzen abgerüstet. Zu meiner Zeit gab es gerade ein Sparprogramm und wir mussten selbst die K-Munition sparsam verwenden. Der Fuhrpark bestand aus einem alten Golf 2, ein paar Pinzgauern die tausendfach zusammen geflickt waren und einigen 680er die auch schon bessere Zeiten gesehen hatten. Nur wer Glück hatte konnte sich ab und zu auf einen Puch G werfen.
Marschiert wurde viel, die Ausrüstung wog gefühlt eine Tonne, weil völlig veraltet. Beim Spaten habe ich sogar auf eigene Kosten den Stil durch lackierten Kunststoff ersetzt und die meisten Uniformteile hatte ich vom Armyshop weil die Kleiderkammer nur alten Mist ausgab. Mein erstes StG77 war sogar noch ein A0. Erst später bekamen wir neue Modelle.
Trotzdem war es eine lustige Zeit, viel gelernt, viel Erfahrung gesammelt und ich bin sehr froh das ich dabei gewesen bin. Mein alter Kommandant ist inzwischen Oberst, von Zeit zu Zeit laufen wir uns noch über den Weg. Vergessen kann er mich schlecht, weil ich bei einem Besuch von General Entacher einmal 15 Minuten mit ihm locker geplaudert habe und er sich als Kasernenkommandant deswegen fast in die Hose machte. Aber er wusste nicht das Entacher die korrekte Meldung selbst abwinkte und von sich aus das "private" Gespräch suchte um wohl die Moral der Truppe besser zu verstehen.
Sehr gut fand ich auch unsere Ausbilder die sich wirklich sehr bemühten und nach dem Motto arbeiteten, was ich nicht vormache, machen meine Soldaten auch nicht. Das Essen war ein Traum, jeden Tag Sterneniveau. Da hatten andere Kasernen scheinbar die Arschkarte. Hätte es mehr Material, bessere Ausrüstung und mehr Geld gegeben hätte ich auch für 100 Jahre unterschrieben.
Vielleicht mag ja der ein oder die andere auch darüber berichten.
Ich war Jäger, zuerst als Freiwilliger eingerückt, später noch einige Zeit dabei geblieben und eigentlich nur wegen dem Druck bezüglich Auslandseinsätzen abgerüstet. Zu meiner Zeit gab es gerade ein Sparprogramm und wir mussten selbst die K-Munition sparsam verwenden. Der Fuhrpark bestand aus einem alten Golf 2, ein paar Pinzgauern die tausendfach zusammen geflickt waren und einigen 680er die auch schon bessere Zeiten gesehen hatten. Nur wer Glück hatte konnte sich ab und zu auf einen Puch G werfen.
Marschiert wurde viel, die Ausrüstung wog gefühlt eine Tonne, weil völlig veraltet. Beim Spaten habe ich sogar auf eigene Kosten den Stil durch lackierten Kunststoff ersetzt und die meisten Uniformteile hatte ich vom Armyshop weil die Kleiderkammer nur alten Mist ausgab. Mein erstes StG77 war sogar noch ein A0. Erst später bekamen wir neue Modelle.
Trotzdem war es eine lustige Zeit, viel gelernt, viel Erfahrung gesammelt und ich bin sehr froh das ich dabei gewesen bin. Mein alter Kommandant ist inzwischen Oberst, von Zeit zu Zeit laufen wir uns noch über den Weg. Vergessen kann er mich schlecht, weil ich bei einem Besuch von General Entacher einmal 15 Minuten mit ihm locker geplaudert habe und er sich als Kasernenkommandant deswegen fast in die Hose machte. Aber er wusste nicht das Entacher die korrekte Meldung selbst abwinkte und von sich aus das "private" Gespräch suchte um wohl die Moral der Truppe besser zu verstehen.
Sehr gut fand ich auch unsere Ausbilder die sich wirklich sehr bemühten und nach dem Motto arbeiteten, was ich nicht vormache, machen meine Soldaten auch nicht. Das Essen war ein Traum, jeden Tag Sterneniveau. Da hatten andere Kasernen scheinbar die Arschkarte. Hätte es mehr Material, bessere Ausrüstung und mehr Geld gegeben hätte ich auch für 100 Jahre unterschrieben.