Werden Subs/Sklaven/Sklavinnen langweilig?

Ist das dann verwerflich? Wenn sich zwei Menschen treffen, die sich darauf einigen dies zu tun? Keine Sessions, kein Spielen? Ich habe kein Safeword, ich will meine Grenzen überschreiten. Ich weiß, dass ich meinem Mann vertrauen kann und er nichts tun würde, was nicht in meinem Sinne ist. Und wir haben uns nicht in einem BDSM Setting kennen gelernt, das war nie Thema. Er hat niemals eine meiner früheren Grenzen überschritten, er hätte niemals die Dinge mit mir gemacht, die wir jetzt miteinander machen, er hätte niemals vorgeschlagen dies zu tun. Das hat sich ergeben, ich wollte das, wir haben uns auf etwas geeinigt, das für uns passt.
Die Psyche zu manipulieren und Menschen so zu etwas zu bringen (wie Marlene es geschrieben hat), halte ich durchaus für verwerflich. Gerade „Neulinge“ wissen zumeist gar nicht, worauf sie sich einlassen. Es gibt da draußen genug „Psychos“, die gerne Leute, die mal FSOG spielen wollen, zu ihrem Nachteil manipulieren.
In eurem Fall, gerade weil es dein Mann ist, ist die Situation natürlich anders. Ihr seid eingespielt, das passt.
 
Langeweile kommt viel eher in einer Vanilla Beziehung auf.
Wenn es der Herrin langweilig werden sollte, dann wird halt was Neues probiert. Es gibt viel mehr Variationen und Möglichkeiten und auch viel mehr Spielzeug.
Und trotzdem, so glaube ich, erschöpft sich alles im Lauf der Zeit..egal auf welchem Gebiet.
 
Und trotzdem, so glaube ich, erschöpft sich alles im Lauf der Zeit..egal auf welchem Gebiet.
Ja und irgendwann ist man tot.
Und der Tod kommt dann der Langenweile zuvor.
Ja dann wäre es auch besser nicht zu studieren und nichts zu probieren, weil es wird ja irgendwann langweilig werden.
Doch zum Glück kam hinter einer geöffneten Tür immer noch eine andere unbekannte Tür.
Selbst das von Menschen angehäufte Wissen ist nach Jahrtausenden immer noch sehr unvollständig.
Und ja es ist immer wieder spannend sich noch etwas mehr hinzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mit Sicherheit so. Wenn man immer das gleiche macht, ist es wurscht ob es sich um Vanille Eis handelt oder ob irgendwo ein BDSM Schleiferl drauf pickt. Bin da voll bei dir.
Auch wenn das so sein sollte, was ich jedoch nicht glaube.
Es ist für mich sehr erfüllend, so lange ich kann meiner Herrin zu dienen und sie glücklich zu machen. Das gelingt nicht immer, doch ich arbeite daran, dass es besser wird, das ist irgendwie nicht langweilig.
 
Ja eine komplette Doktorarbeit kann mit einem falsch gesetzten Komma zunichte gemacht werden. Mein Popsch tut jetzt schon weh.
Ich habe das gar nicht als irgendwie falsch angesehen. Tatsächlich bringt einen der Tod in einen Zustand, der eine ziemlich lange Weile andauert.
Ob das auch Langeweile mit einschließt, verrät der Tanz der Vampire...
 
Ich habe das gar nicht als irgendwie falsch angesehen. Tatsächlich bringt einen der Tod in einen Zustand, der eine ziemlich lange Weile andauert.
Ob das auch Langeweile mit einschließt, verrät der Tanz der Vampire...
Je tiefer man in eine Materie eindringt, desto wichtiger werden die feinen Nuancen, so habe ich es zumindest erlebt.
Was auch zur Folge hat, es wird immer schwerer darüber zu reden.
 
Nie! Man soll kreativ sein und seinen/ ihren Sklave kennen.
Der Sklave will dienen, kann man ihn einfach nach Hause schicken.
Ich kann kaum schlafen, weil ich meiner Herrin ein paar Tage lang nicht dienen kann. Es ist für mich auch schlimm wenn sie ohne mich auskommen muss. Ich freue mich schon sehr darauf weiter machen zu dürfen.
Danke für deinen tollen Satz.
Ich möchte jedoch aber auch nicht, dass meine Herrin jetzt traurig ist, ich bemerke jetzt nur wie kostbar sie ist.
Wenn man jedoch die mehr oder weder bedingungslose Verehrung und Vergöttlichung genießt, dann kommt auch keine Langeweile auf, weil die Unterwerfung des devoten Parts immer wieder von Neuem das Bedürfnis nach Macht, Kontrolle, Führung und Angehimmelt werden beim dominanten Part triggert. Das ist dann wie ein Feuer, dass durch die Unterwerfung am Lodern gehalten wird. Es gibt viele Doms, die auf Widerspruch und den Kampf nur genervt reagieren, weil sie darin zu wenig Devotion erkennen und sich daran erfreuen, die Devotion immer tiefer und weitreichernder zu führen, als jedes Mal von Neuem darum kämpfen zu müssen.
Ich denke viel zu viel, bei vielen Dingen und somit gibt es immer wieder Dinge, die zu verbessern sind. Wenn ich zu brav über zu lange Zeit bin, stört sie das auch. Sie will mich und keinen Automaten.
Danke es wird zum Glück nicht langweilig, laut Deiner Einschätzung.
Wenn DOM/SUB quasi zur "Sucht" wird, stellt sich die Frage nach "Langeweile " nicht mehr. Und nur dann ist BDSM authentisch. Alles andere ist Spielerei, die schnell langweilig werden kann.
Sucht , nun ja, ist schon etwas schon anders.
Es ist ein starkes Verlangen, es ist jedoch keine reine Konsumation, so wie bei einer Sucht mit Drogen oder Alkohol.
Es ist etwas Aktives , was einen weiterbringt, es ist eine Entwicklung dahinter.
Eine Drogensucht ist destruktiv und zerstört die Personen allmählich.
Ich wünsche Dir ein paar gute und schöne Erfahrungen, in einer guten und liebevollen Beziehung.
 
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