Werden Subs/Sklaven/Sklavinnen langweilig?

Wenn die Reaktionen und Verhalten verlässlich vorhersehbar sind. Waren Teilnehmer (Beobachter) bei einigen Sessions ... Mir persönlich ist das dann zu Fad geworden.

Die meisten BDSM ler die wir kennen beziehen dann andere Spielpartner ein oder es gibt das übliche Wechselspiel...

LG Bär
Ok, wir haben wohl ein sehr unterschiedliches Verständnis von "in- und auswendig".
 
ber werden Subs und Sklaven/Sklavinnen nicht irgendwann langweilig?
Wenn keine Widerworte kommen, alles nur ja und Amen ist..... man genau weiss woran man ist und nur angehimmelt wird?

Ich kenne es nur online. Und irgendwann fehlt mir da dann die Würze.
also online kenne ich das Ganze nicht. Ist jetzt vielleicht der neue Trend.....

Vielleicht liegt für viele Männer der Reiz grade darin, stets eine sexuell verfügbare Frau an der Seite zu haben.
Vielleicht wird das dann nicht dem Dom, aber der Sklavin mit der Zeit langweilig ;-)
 
Eine etwas provokante Frage:

Aber werden Subs und Sklaven/Sklavinnen nicht irgendwann langweilig?
Wenn keine Widerworte kommen, alles nur ja und Amen ist..... man genau weiss woran man ist und nur angehimmelt wird?

Ich kenne es nur online. Und irgendwann fehlt mir da dann die Würze.

ohne jetzt alles gelesen zu haben ... wird vanillasex mit derselben person langweilig? wenn ja, dann auch bdsm. jetzt werden einige sagen "ja eh!" und andere werden sagen "es ist seit 35 Jahren nicht langweilig". es liegt also an den Personen, weniger an der Neigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos Langeweile:
Nur so als Frage

Wird nicht Alles Irgendwann langweilig, wenn sich die Protagonisten In- und Auswendig Kennen?

LG Bär

Manche verlieren das Interesse an der Sache, manche an der Person, die man in- und auswendig kennt. Aber manche nutzen gerade diese Kenntnisse, um den anderen in ungeahnte Gefilde zu führen, ihn in seiner Psyche zu manipulieren oder ihn für bislang Undenkbares gefügig zu machen, bzw. seine Grenzen zu verschieben. Im Reich der Sinne ist da viel Spielraum.
 
… ihn in seiner Psyche zu manipulieren oder ihn für bislang Undenkbares gefügig zu machen …
Spiel hin, Fantasie her … Ich frage mich, ob die sogenannten Doms, die so handeln, nicht irgendwo psychisch krank sind.
Was ich meine: Wenn Einer eine Frau überfällt und an ihr, natürlich gegen ihren Willen, Handlungen vornimmt, gehört er bestraft oder in die Psychiatrie.
Wenn jemand in einen dom/dev Verhältnis das Gleiche tut, nämlich manipuliert und ihn für ihn undenkbare Dinge gefügig macht, hat das nicht eine ähnliche Qualität?
Egal ob gezwungen oder aus der Abhängigkeit des Verhältnisses heraus, wenn jemand manipuliert und für Handlungen gefügig gemacht wird, ist das kein Spiel mehr. Und auch nicht Teil eines Spiels. Da hilft dann auch das allseits beliebte Codewort nichts, weil Grenzen nicht erweitert, sondern überschritten werden.
Aber das ist nur meine Meinung dazu.
 
Spiel hin, Fantasie her … Ich frage mich, ob die sogenannten Doms, die so handeln, nicht irgendwo psychisch krank sind.
Was ich meine: Wenn Einer eine Frau überfällt und an ihr, natürlich gegen ihren Willen, Handlungen vornimmt, gehört er bestraft oder in die Psychiatrie.
Wenn jemand in einen dom/dev Verhältnis das Gleiche tut, nämlich manipuliert und ihn für ihn undenkbare Dinge gefügig macht, hat das nicht eine ähnliche Qualität?
Egal ob gezwungen oder aus der Abhängigkeit des Verhältnisses heraus, wenn jemand manipuliert und für Handlungen gefügig gemacht wird, ist das kein Spiel mehr. Und auch nicht Teil eines Spiels. Da hilft dann auch das allseits beliebte Codewort nichts, weil Grenzen nicht erweitert, sondern überschritten werden.
Aber das ist nur meine Meinung dazu.
"Für ihn/sie undenkbar" muss nicht gleichbedeutend mit "gegen den Willen" sein.
Es kann auch so verstanden werden, dass er/sie sich das (gemeint: diese Handlung) bis jetzt nicht vorstellen konnte, sie aber nun sehr lustbetont findet und - aus freiem Willen ! - sehr gerne vollzieht.
Ist aber nur eine von mehreren Deutungsmöglichkeiten und soll deine Interpretation nicht schmälern.
 
Wenn Einer eine Frau überfällt und an ihr, natürlich gegen ihren Willen, Handlungen vornimmt, gehört er bestraft oder in die Psychiatrie.
Ja sicher nur @Mitglied #391280 verwendet sehr provokante Wörter.
Es geht nicht darum gegen den Willen des Sklav:innen zu gehen. Sondern eher das Sklav:innen das tun will was der Dom:innen möchte.
Es wäre wirklich auf die Dauer langweilig und freudlos wenn so etwas auf Zwang basieren würde.
Ja hin und wieder ist ein gewisser Zwang auch nötig und auch gewollt, doch das ist auch einvernehmlich und mit Dankbarkeit hinterlegt.
 
Ja sicher nur @Mitglied #391280 verwendet sehr provokante Wörter.
Es geht nicht darum gegen den Willen des Sklav:innen zu gehen. Sondern eher das Sklav:innen das tun will was der Dom:innen möchte.
Es wäre wirklich auf die Dauer langweilig und freudlos wenn so etwas auf Zwang basieren würde.
Ja hin und wieder ist ein gewisser Zwang auch nötig und auch gewollt, doch das ist auch einvernehmlich und mit Dankbarkeit hinterlegt.
Das mag sein, kenne mich in dieser Szene nicht wirklich aus und interpretiere für mich, was ich lese.
 
manche nutzen gerade diese Kenntnisse, um den anderen in ungeahnte Gefilde zu führen, ihn in seiner Psyche zu manipulieren oder ihn für bislang Undenkbares gefügig zu machen, bzw. seine Grenzen zu verschieben. Im Reich der Sinne ist da viel Spielraum.
Sehe darin durchaus nichts verwerfliches.
Natürlich ist BDSM auch immer ein psychologisches Spiel... mitunter auch Manipulation...
("komm... Du willst es doch auch! :sneaky: :cool:)
Und auch Grenzerweiterungen oder bröckelnde Tabus können von beiden Seiten goutiert und als lustvoll & gewinnbringend empfunden werden.
 
Spiel hin, Fantasie her … Ich frage mich, ob die sogenannten Doms, die so handeln, nicht irgendwo psychisch krank sind.
Was ich meine: Wenn Einer eine Frau überfällt und an ihr, natürlich gegen ihren Willen, Handlungen vornimmt, gehört er bestraft oder in die Psychiatrie.
Wenn jemand in einen dom/dev Verhältnis das Gleiche tut, nämlich manipuliert und ihn für ihn undenkbare Dinge gefügig macht, hat das nicht eine ähnliche Qualität?
Egal ob gezwungen oder aus der Abhängigkeit des Verhältnisses heraus, wenn jemand manipuliert und für Handlungen gefügig gemacht wird, ist das kein Spiel mehr. Und auch nicht Teil eines Spiels. Da hilft dann auch das allseits beliebte Codewort nichts, weil Grenzen nicht erweitert, sondern überschritten werden.
Aber das ist nur meine Meinung dazu.
Uje! Nein.
Ich denke, was Marlene gemeint hat, ist eher vergleichbar mit den Verführungskünsten der Werbe-Branche.
Du gehst in das Geschäft, wirst mit spezieller Musik, Farben- und Lichteffekten, optischen Hinguckern, wohlklingenden Worten und sogar mit Gerüchen dazu gebracht, etwas zu kaufen, was du eigentlich gar nicht wolltest.
Wenn du prinzipiell das nicht magst, wirst du es trotz des ganzen Tamtams nicht kaufen. Bei mir zB. Nüsse - die würde ich nicht mal geschenkt wollen.
Wenn sie aber Marzipan so verführerisch anpreisen....

Ein guter und geschickter Dom sucht einen Weg, seine sub dazu zu bringen, dass zu tun oder zuzulassen, was er gerne möchte. Ohne Zwang, ohne Druck.
Eine D/S-Beziehung ist irgendwie wie ein dauernder Tanz. Er führt, muss mich so festhalten, dass ich mich wohl fühle und merke, wohin der nächste Schritt geht. Aber nicht so fest, dass es unangenehm wird (jedenfalls nicht länger dauernd) und ich noch Spaß am Tanz habe. Ich muss nicht wissen, wohin er mit mir tanzt. Das ist seine Aufgabe.

Meine Güte, bin ich froh, eine sub zu sein! Das alles wäre mir zu ansträngend.
 
Apropos Langeweile:


Manche verlieren das Interesse an der Sache, manche an der Person, die man in- und auswendig kennt. Aber manche nutzen gerade diese Kenntnisse, um den anderen in ungeahnte Gefilde zu führen, ihn in seiner Psyche zu manipulieren oder ihn für bislang Undenkbares gefügig zu machen, bzw. seine Grenzen zu verschieben. Im Reich der Sinne ist da viel Spielraum.
Ich entsinne mich deiner diesbezüglichen ehemaligen Beiträge - nur Manipulation beschränkt sich nicht auf den BDSM Bereich.
ohne jetzt alles gelesen zu haben ... wird vanillasex mit derselben person langweilig? wenn ja, dann auch bdsm. jetzt werden einige sagen "ja eh!" und andere werden sagen "es ist seit 35 Jahren nicht langweilig". es liegt also an den Personen, weniger an der Neigung.
Natürlich - nur bezog sich die ursprüngliche Frage auf die BDSM Spielarten - auch diese unterliegen den gleichen Prinzipien und sind keine "Lösung" für Gewöhnungseffekte, Routine und Langeweile und fehelendes "Prickeln" an sich.

Wie gesagt - wir haben da eher die Rolle der (skeptischen) Beobachter (wenngleich auch gelegentlich gespielt - nur Triggert das Spiel bei uns halt (zumindest aktuell) nicht wirklich - muss auch nicht als Ersatz für Anderes herhalten, oder aus der Machtverschiebung heraus für Balance und Ego-Pflege sorgen).


LG Bär
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn zwei Menschen miteinander langweilig wird, dann liegt das nicht an ihrer BDSM-Neigung, sondern an ihnen selbst. Irgendwie ein eigenartiger Thread. was soll das eine mit dem anderen zu tun haben?
 
Ich hatte das Glück eins Beziehung haben zu dürfen, in der ich ganz als Sklavin aufgehen konnte, ganz real, und auch lange 24/7 praktisch zusammenleben. Mein Gebieter hat sich nie über Langeweile beschwert. Online ist Mist, sorry wenn ich das so sage, es kann ein Anfang sein, für die Kennenlernphase, aber mehr auch nicht.
Ich brauchte beim Gebieter keine Widerworte, warum auch, wenn ich Aua wollte habe ich darum gebeten, hatte er Lust seinen Sadismus zu leben, dann hat er das. Dieses Ganze du böses Mädchen ich muss dich bestrafen... für mich ist das nix. Ich wurde in knapp 8 Jahren Beziehung 2 mal bestraft, hatte es verdient und der körperliche Schmerz, der zugegeben auch für mich als wirklich ausgeprägte Masochistin heftig war, war nix gegen den Schmerz den ich gefühlt hab, weil ich ihn enttäuscht habe.
Und ich brauchte keine Widerworte, weil ich zu 100000% sicher wußte das er nichts verlangen würde was mir schadet, klar gabs auch wünsche die eine Herausforderung waren, wo ich mich überwinden musste, aber jeder hat mich weiter gebracht. In einer guten Dom/Sklavin Beziehung entwickelt man sich in allen Bereichen weiter. Das ist eine Tiefe, da kratzt online nicht maldran.
Jipieee, wenigstens eine, die es im Blut hat..
 
("komm... Du willst es doch auch! :sneaky: :cool:)
und Verführung ist nicht Manipulation. oft ist es ja auch so, dass man in seinem Innersten es tatsächlich will oder zumindest den Gedanken interessant findet. Dom kann sub dann die Erlaubnis geben, diese geheimen Wünsche oder Sehnsüchte auszuleben.

ich erinnere mich daran, wie befreiend es war, als er mich das erste mal mit einem Blick auf die Knie geschickt hat. von selbst hätte ich mir das nie erlaubt.
Natürlich - nur bezog sich die ursprüngliche Frage auf die BDSM Spielarten - auch diese unterliegen den gleichen Prinzipien und sind keine "Lösung" für Gewöhnungseffekte, Routine und Langeweile und fehelendes "Prickeln" an sich.
ganz genau. ich halt BDSM für eine Neigung, eine Art, meinen Sex auszuleben.
 
Spiel hin, Fantasie her … Ich frage mich, ob die sogenannten Doms, die so handeln, nicht irgendwo psychisch krank sind.
Was ich meine: Wenn Einer eine Frau überfällt und an ihr, natürlich gegen ihren Willen, Handlungen vornimmt, gehört er bestraft oder in die Psychiatrie.
Wenn jemand in einen dom/dev Verhältnis das Gleiche tut, nämlich manipuliert und ihn für ihn undenkbare Dinge gefügig macht, hat das nicht eine ähnliche Qualität?
Egal ob gezwungen oder aus der Abhängigkeit des Verhältnisses heraus, wenn jemand manipuliert und für Handlungen gefügig gemacht wird, ist das kein Spiel mehr. Und auch nicht Teil eines Spiels. Da hilft dann auch das allseits beliebte Codewort nichts, weil Grenzen nicht erweitert, sondern überschritten werden.
Aber das ist nur meine Meinung dazu.
nur aus meiner erfahrung heraus, ich leb jetzt mehr als 20 jahre SM, und zurückschauend, vieles was heute zu meinen Leidenschaften gehört, Nadelspiele z.b war am Anfang für mich undenkbar.

Ich hatte das Glück, gute Herrn mit Führungsstärke zu haben, die wußten wann ich für den nächsten Schritt bereit bin
 
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