Wie ist Euer Sexleben, wenn sich die Frau schonen muss

Aber die Vergangenheit dauert bei mir ja immer noch an. Ich bin nicht unglücklich, denn meine Frau ist eine gute Freundin und wir haben gemeinsam viel erreicht. Deshalb halten wir ja auch zusammen.

Ich meinte die Enttäuschung oder das Gefühl das Du mit der Erinnerung "ich habe das damals nicht bekommen..." verbindest - einfach loslassen.

Dass Du Deine Frau nach sechs Kindern und einem gemeinsam gelebten Leben behalten möchtest und mit ihr ein freundschaftliches Verhältnis pflegst - gut dass Du und sie einen Weg gefunden habt. :)
 
Da steht drin: eigene Erfahrung als enge Freundin oder Verwandte. Sowie riskante Geburt MIT TODESANGST um die Beste Freundin und ihr erstes Kind miterlebt.
glaub mir, es ist ein großer unterschied ob du als freundin oder verwandte oder als direkt betroffener etwas miterlebst..........zb. wenn das kind nach der geburt stirbt und du es deiner frau sagen musst..........wie das ist kannst dir nur vorstellen wenn du es durchgemacht hast. das kannst du auch nicht erklären wie das ist...es geht einfach nicht.

und wie es ist wenn du mit einer frau lebst die dann eine risikoschwangerschaft hat.................da ist die lust auf sex zb nicht vorhanden. da hast ganz andere gedanken im kopf, speziell wenn du denkst was bei der ersten schwangerschaft passiert ist.

mir braucht keiner was erzählen. was das angeht hab ich genug sch...... mitgemacht. und wenn dann jemand kommt der das alles nicht mitgemacht hat und mir was erklären will find ich das lustig und kann es leider nicht ernst nehmen. solche erlebnisse kann man nur nachvollziehen wenn man sie selbst auch erlebt hat.
wie gesagt ich könnte die gefühlswelt nicht mal annähernd in worten beschreiben.
 
Ehrlich gesagt kann ich mit Deiner Antwort nicht viel anfangen. Ich finde das traurig. Wenn wir Menschen alle so gestrickt wären, wär`s echt sehr kalt...

Okay, auch gut. Ich empfinde es als so und Nein das hat mit "Kälte" nichts zu tun.

Dann "darf" ich als eine unfreiwillig kinderlose Frau hier keinen Strich schreiben?

Du kannst alles schreiben, aber wenn jmd um Rat fragt bez. eines sexuellen Problems wendet er sich an das EF und schreibts auch net ins forum für 2 takt Motoren und hobby bastelei, oder irre ich mich da? Es fühlten sich viele Väter und Mütter angesprochen und haben ihre Erfahrungen geteilt und auch wie sie das finden, wie der TE das Thema darstellt. Auch jeder war dazu eingeladen seine Erfahrungen (vl sogar im nahen Umfeld wie bei dir) zu teilen. Es handelt sich um ein Thema das gerade Eltern betrifft oder jmd wie dich, der anscheinend viel miterlebt hat diesbezüglich und auch wertvolles Feedback geben kann. Ich für meinen Teil, halte es einfach so, mich wo einzubauen, wo ich mich wieder finde und etwas dazu sagen kann, selbst erlebtes zb. ;) - werde es auch weiterhin so machen, weil es für mich richtig ist.

Der Umgangston hier im Tread schreckt mich sehr ab, wobei ich ausdrücklich nicht Dich alleine meine, bei Dir ist mir nur ein Hauch von Wut aufgefallen.

Das ist nun mal meine Meinung und was andere machen, die glauben zu wissen und es noch schlimmer besser zu wissen und andere trotzdem zurecht zu weisen, da sag ich nix mehr zu, denen schenke ich keine Beachtung mehr, dafür is mir mein Leben zu kurz. :D

Generell finde ich es manchmal recht erschreckend wie verschieden Themen angenommen werden.
Das eine oder andere Mal kommt eine spannende und tolle Diskussion zustande, dann gibt es Anliegen und Treads die werden gleich zu Anfang in der Luft zerissen...und mir erschließt sich überhaupt nicht warum.

Du hast absolut Recht damit, ist aber öffentlich und anonym, damit "müssen" wir leider alle rechnen, wenn wir ein Thema erstellen :)
 
es geht weniger um haben/darf als ums wollen..........und da sind wir dann wieder bei dem selbst erlebten. da jedes kind anders ist kannst nicht pauschal was sagen. und vieles vom hören sagen kennen mag gut sein........aber nur wenn du es selbst erlebt hast kannst es wirklich beurteilen. es is halt leider so...manche sachen kann man halt nur wirklich beurteilen wenn man sie selbst erlebt hat.

ja ab und an schon sehr schwierig und mit großen problemen behaftet..........risikoschwangerschaft kennst? und das mim sex wenns kind da ist.........es soll schon öfters vorgekommen sein das frau dann nimmer will..........warum das so ist kann dir aber keiner genau sagen. es soll aber auch schon männer gegeben haben die danach nimmer wollten.

Am "haben dürfen" scheitert es erfahrungsgemäß selten. Nach dem 1. Kind hatten wir nach 2 Wochen wieder normal Sex, war kein Problem. Nach dem 2. war die Pause (von meinem Mann aus!) ca. 1,5 Jahre, ich hätte nach 5 Tagen wieder wollen. Meine Geburten waren flott und ohne Verletzungen, da muss frau sich nicht ernsthaft schonen danach, Gummi gegen das Infektionsrisiko und es wäre kein Thema. Nur die ersten Tage nach der Geburt, wenn frau da mit diesen megadicken Binden herumrennt, der Busen geschwollen und heiß ist und jede Berührung weh tut, waren auch für mich nicht die Zeit wo ich erotische Wünsche hatte. Da hätte ich meinem Mann auch keinen geblasen, sondern ihn gefragt ob es ihm noch gut geht, wenn er das von mir verlangt hätte.

Es gibt wirklich genug Männer, die nicht mehr wollen. Zu gestresst, zu wenig Zeit, zu müde, die Kinder könnten reinkommen, ... etc. pp. Obwohl die Frauen noch attraktiv und sexy und willig wären. Seit ich das Problem habe, habe ich viele Frauen mit dem gleichen kennengelernt! Und diese Männer sind auch alle nicht willig, dann halt oral oder wie auch immer zu verwöhnen, die wollen einfach NIX. Warum auch immer. Nur darüber redet man halt nicht so gerne, "sexgeile" Frau und "impotenter" Mann (obwohl körperlich bei den meisten alles passt), das sind keine normalen Plauderthemen.

Genau das hätte ich erwartet und nicht mehr! Aber leider nicht erhalten.

Ich kann mir für mich nicht vorstellen, "erotische Dienstleistungen" zu vollbringen. Entweder ich habe auf eine sexuelle Handlung Lust, oder nicht. Wenn nicht, mache ich sie nicht.
 
Am "haben dürfen" scheitert es erfahrungsgemäß selten. Nach dem 1. Kind hatten wir nach 2 Wochen wieder normal Sex, war kein Problem. Nach dem 2. war die Pause (von meinem Mann aus!) ca. 1,5 Jahre, ich hätte nach 5 Tagen wieder wollen. Meine Geburten waren flott und ohne Verletzungen, da muss frau sich nicht ernsthaft schonen danach, Gummi gegen das Infektionsrisiko und es wäre kein Thema. Nur die ersten Tage nach der Geburt, wenn frau da mit diesen megadicken Binden herumrennt, der Busen geschwollen und heiß ist und jede Berührung weh tut, waren auch für mich nicht die Zeit wo ich erotische Wünsche hatte. Da hätte ich meinem Mann auch keinen geblasen, sondern ihn gefragt ob es ihm noch gut geht, wenn er das von mir verlangt hätte.

Es gibt wirklich genug Männer, die nicht mehr wollen. Zu gestresst, zu wenig Zeit, zu müde, die Kinder könnten reinkommen, ... etc. pp. Obwohl die Frauen noch attraktiv und sexy und willig wären. Seit ich das Problem habe, habe ich viele Frauen mit dem gleichen kennengelernt! Und diese Männer sind auch alle nicht willig, dann halt oral oder wie auch immer zu verwöhnen, die wollen einfach NIX. Warum auch immer. Nur darüber redet man halt nicht so gerne, "sexgeile" Frau und "impotenter" Mann (obwohl körperlich bei den meisten alles passt), das sind keine normalen Plauderthemen.



Ich kann mir für mich nicht vorstellen, "erotische Dienstleistungen" zu vollbringen. Entweder ich habe auf eine sexuelle Handlung Lust, oder nicht. Wenn nicht, mache ich sie nicht.

Das mitm sexgeil nach der SS hab ich bei meiner geliebt vorallem da die kinder nicht lange von der Brust gesaugt haben, habe ich es dann geliebt bei ihr zu saugen um ihr zugleich auch den Druck zu nehmen. Ich war immer bereit wenn sie scharf war nach den Geburten und habe ihre Lust geliebt und tue es nach wie vor noch immer.

LG TIGER
 
glaub mir, es ist ein großer unterschied ob du als freundin oder verwandte oder als direkt betroffener etwas miterlebst..........zb. wenn das kind nach der geburt stirbt und du es deiner frau sagen musst..........wie das ist kannst dir nur vorstellen wenn du es durchgemacht hast. das kannst du auch nicht erklären wie das ist...es geht einfach nicht.

und wie es ist wenn du mit einer frau lebst die dann eine risikoschwangerschaft hat.................da ist die lust auf sex zb nicht vorhanden. da hast ganz andere gedanken im kopf, speziell wenn du denkst was bei der ersten schwangerschaft passiert ist.

mir braucht keiner was erzählen. was das angeht hab ich genug sch...... mitgemacht. und wenn dann jemand kommt der das alles nicht mitgemacht hat und mir was erklären will find ich das lustig und kann es leider nicht ernst nehmen. solche erlebnisse kann man nur nachvollziehen wenn man sie selbst auch erlebt hat.
wie gesagt ich könnte die gefühlswelt nicht mal annähernd in worten beschreiben.

Lieber @Mitglied #24985 ich habe mich im ersten Schritte deklariert, jetzt muss ich offenbar im zweiten Schritt deutlicher werden. (ich hatte das Gefühl, dass mich zum Beispiel @Mitglied #411667 sofort verstanden hat)

Ich bin eine unfreiwillig kinderlose Frau und sagte ich selbst hatte keine Geburt.
Ich sagte nicht, dass ich nie schwanger war.

Ich hatte eine Fehlgeburt.

Das heisst, gerade bei Deiner Geschichte und Erfahrung, dürfte es doch gewisse Gemeinsamkeiten geben.

Heisst das jetzt, dass ich jetzt mitreden darf?

Das meine Beiträge von Dir anerkannt werden oder ernst genommen werden, oder (ich weiss das ist jetzt provozierend...)
muss ich beim nächsten Stammtisch an dem Du anwesend bist meine Arztbriefe vorweisen, dass ich glaubwürdig bin???
 
Am "haben dürfen" scheitert es erfahrungsgemäß selten. Nach dem 1. Kind hatten wir nach 2 Wochen wieder normal Sex, war kein Problem. Nach dem 2. war die Pause (von meinem Mann aus!) ca. 1,5 Jahre, ich hätte nach 5 Tagen wieder wollen. Meine Geburten waren flott und ohne Verletzungen, da muss frau sich nicht ernsthaft schonen danach, Gummi gegen das Infektionsrisiko und es wäre kein Thema. Nur die ersten Tage nach der Geburt, wenn frau da mit diesen megadicken Binden herumrennt, der Busen geschwollen und heiß ist und jede Berührung weh tut, waren auch für mich nicht die Zeit wo ich erotische Wünsche hatte. Da hätte ich meinem Mann auch keinen geblasen, sondern ihn gefragt ob es ihm noch gut geht, wenn er das von mir verlangt hätte.

Es gibt wirklich genug Männer, die nicht mehr wollen. Zu gestresst, zu wenig Zeit, zu müde, die Kinder könnten reinkommen, ... etc. pp. Obwohl die Frauen noch attraktiv und sexy und willig wären. Seit ich das Problem habe, habe ich viele Frauen mit dem gleichen kennengelernt! Und diese Männer sind auch alle nicht willig, dann halt oral oder wie auch immer zu verwöhnen, die wollen einfach NIX. Warum auch immer. Nur darüber redet man halt nicht so gerne, "sexgeile" Frau und "impotenter" Mann (obwohl körperlich bei den meisten alles passt), das sind keine normalen Plauderthemen.



Ich kann mir für mich nicht vorstellen, "erotische Dienstleistungen" zu vollbringen. Entweder ich habe auf eine sexuelle Handlung Lust, oder nicht. Wenn nicht, mache ich sie nicht.

Wau! Toller Beitrag von Dir ich danke Dir!
 
Ich kann mir für mich nicht vorstellen, "erotische Dienstleistungen" zu vollbringen. Entweder ich habe auf eine sexuelle Handlung Lust, oder nicht. Wenn nicht, mache ich sie nicht.

Da unterscheidest Du Dich übrigens nicht von mir. Und ich nehmen an, auch von vielen anderen Frauen nicht. :)

Und selbstverständlich sind das keine Plauderthemen!

Ich verschwende meine wertvolle Lebenszeit ungern für Smalltalk im Internet. Das ist mir zu schade, ich kann in der Realität schönen Aktivitäten nachgehen.

Ich finde es spannend, erhellend, bereichernd UND es erweitert meinen Horizont oder auch meine Perspektive, wenn andere Mitglieder aus dem Forum von ihren Lebenssituationen berichten.
Mir einen anderen Zugang zeigen oder sogar aus ihrer Gefühlswelt erzählen!

DAS empfinde ich für mich als wertvoll und ergänzend zu meinem Leben.

Ist übrigens eine neue Erfahrung für mich. Ich meide andere Foren und sonstige sogenannte "soziale Medien".
 
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Heisst das jetzt, dass ich jetzt mitreden darf?
mitreden darf jeder und immer. ich find halt nur es macht einen großen unterschied ob man was selber erlebt hat oder nur als außenstehender miterlebt hat.
weil es gibt dann schon viele dinge die man nur dann versuchen kann zu beschreiben wenn ma sie erlebt hat.
Das meine Beiträge von Dir anerkannt werden oder ernst genommen werden, oder (ich weiss das ist jetzt provozierend...)
muss ich beim nächsten Stammtisch an dem Du anwesend bist meine Arztbriefe vorweisen, dass ich glaubwürdig bin???
blödsinn.........aber muss man immer gleicher meinung sein..........ich sehs halt etwas anders. ich kann auch über viel reden was ich als außenstehernder mitbekommen hab, aber das ist sicher was anderes als wenn du direkt betroffen bist.

aber wir können das gerne bei einem stammi, solltest du mal zu einem kommen, bereden.....reden ist halt einfacher als schreiben. da hast ganz einfach weniger missverständnisse. weil ab und an glaub ich wir reden irgendwie aneinander vorbei
 
mitreden darf jeder und immer. ich find halt nur es macht einen großen unterschied ob man was selber erlebt hat oder nur als außenstehender miterlebt hat.
weil es gibt dann schon viele dinge die man nur dann versuchen kann zu beschreiben wenn ma sie erlebt hat.

blödsinn.........aber muss man immer gleicher meinung sein..........ich sehs halt etwas anders. ich kann auch über viel reden was ich als außenstehernder mitbekommen hab, aber das ist sicher was anderes als wenn du direkt betroffen bist.

aber wir können das gerne bei einem stammi, solltest du mal zu einem kommen, bereden.....reden ist halt einfacher als schreiben. da hast ganz einfach weniger missverständnisse. weil ab und an glaub ich wir reden irgendwie aneinander vorbei

Das mit dem Erleben stimmt ja auch, wobei ich der Meinung bin, dass es nicht bei jedem Thema absolut so ist UND wir wissen immer noch nicht wirklich ob @Mitglied #352139 nicht doch irgendwo einen aktiv erlebten Bezug zu dem ganzen Thema hat...

Nein, ich finde es ist voll in Ordnung anderer Meinung zu sein. Ich mag das Wort Toleranz überhaupt nicht (ich finde es wird im Wortsinn falsch verwendet), ich versuche echte Akzeptanz zu leben, dazu gehört es auch damit leben zu können sich einig zu sein, dass man anderer Meinung ist und sich trotzdem oder auch besonders deswegen (?!) sich gegenseitig zu schätzen.


Das ist möglich. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Okay, auch gut. Ich empfinde es als so und Nein das hat mit "Kälte" nichts zu tun.

Ich empfinde es so, wenn eine Gruppe, in dem Fall von Dir, kategorisch ausgeschlossen wird.
Ich habe auch nicht Dich persönlich gemeint, sondern die Konsequenz daraus, die empfinde ich als kühl, kalt, abweisend, ausgrenzend, von oben herab, und so weiter...

Ich kenne Dich nicht, Du kennst mich nicht, doch ich möchte Dich darauf hinweisen, dass ein "Nur wer das erlebt hat, darf darüber reden", GANZ GENAU SO bei mir ankommt.
Ich habe mich persönlich von Dir ausgegrenzt gefühlt.

Wenn ich meiner besten Freundin oder meinem halbwüchsigen Neffen, die mich fragen wie es mir damals nach meiner Fehlgeburt WIRKLICH gegangen ist antworte,

"Ich rede mit Dir nicht darüber, weil Du kannst das nicht nachvollzuziehen Du hattest eine erfolgreiche Geburt und deswegen weisst Du nicht wie es ist ein Kind vorzeitig zu verlieren", und dem jungen Heranwachsenden sage ich, "Mit Dir rede ich nicht, Du bist jung hast die Erfahrung nicht, und deswegen will ich von Dir auch gar nichts hören...?

Das würde doch meine beste Freundin und meinen Neffen ausgrenzen, sie höchstwahrscheinlich verletzten, käme als Ablehnung an, würde in der Situation ein unangenehmens Gefühl von "ich erhebe mich über sie" erzeugen und so weiter...

Kannst Du mit dieser genaueren Erklärung etwas anfangen?
 
Ich empfinde es so, wenn eine Gruppe, in dem Fall von Dir, kategorisch ausgeschlossen wird.
Ich habe auch nicht Dich persönlich gemeint, sondern die Konsequenz daraus, die empfinde ich als kühl, kalt, abweisend, ausgrenzend, von oben herab, und so weiter...

Ich kenne Dich nicht, Du kennst mich nicht, doch ich möchte Dich darauf hinweisen, dass ein "Nur wer das erlebt hat, darf darüber reden", GANZ GENAU SO bei mir ankommt.
Ich habe mich persönlich von Dir ausgegrenzt gefühlt.

Wenn ich meiner besten Freundin oder meinem halbwüchsigen Neffen, die mich fragen wie es mir damals nach meiner Fehlgeburt WIRKLICH gegangen ist antworte,

"Ich rede mit Dir nicht darüber, weil Du kannst das nicht nachvollzuziehen Du hattest eine erfolgreiche Geburt und deswegen weisst Du nicht wie es ist ein Kind vorzeitig zu verlieren", und dem jungen Heranwachsenden sage ich, "Mit Dir rede ich nicht, Du bist jung hast die Erfahrung nicht, und deswegen will ich von Dir auch gar nichts hören...?

Das würde doch meine beste Freundin und meinen Neffen ausgrenzen, sie höchstwahrscheinlich verletzten, käme als Ablehnung an, würde in der Situation ein unangenehmens Gefühl von "ich erhebe mich über sie" erzeugen und so weiter...

Kannst Du mit dieser genaueren Erklärung etwas anfangen?
nur sind wir mit dem ganzen eigentlich OT.

eigentlich gehts ja um was anderes..............
 
Ich empfinde es so, wenn eine Gruppe, in dem Fall von Dir, kategorisch ausgeschlossen wird.
Ich habe auch nicht Dich persönlich gemeint, sondern die Konsequenz daraus, die empfinde ich als kühl, kalt, abweisend, ausgrenzend, von oben herab, und so weiter...

Ich kenne Dich nicht, Du kennst mich nicht, doch ich möchte Dich darauf hinweisen, dass ein "Nur wer das erlebt hat, darf darüber reden", GANZ GENAU SO bei mir ankommt.
Ich habe mich persönlich von Dir ausgegrenzt gefühlt.

Wenn ich meiner besten Freundin oder meinem halbwüchsigen Neffen, die mich fragen wie es mir damals nach meiner Fehlgeburt WIRKLICH gegangen ist antworte,

"Ich rede mit Dir nicht darüber, weil Du kannst das nicht nachvollzuziehen Du hattest eine erfolgreiche Geburt und deswegen weisst Du nicht wie es ist ein Kind vorzeitig zu verlieren", und dem jungen Heranwachsenden sage ich, "Mit Dir rede ich nicht, Du bist jung hast die Erfahrung nicht, und deswegen will ich von Dir auch gar nichts hören...?

Das würde doch meine beste Freundin und meinen Neffen ausgrenzen, sie höchstwahrscheinlich verletzten, käme als Ablehnung an, würde in der Situation ein unangenehmens Gefühl von "ich erhebe mich über sie" erzeugen und so weiter...

Kannst Du mit dieser genaueren Erklärung etwas anfangen?

Ja kann ich, und du verstehst mich falsch. Ich wollte dich nicht ausgrenzen, keinesfalls.
Deine Erfahrungen sind leider sehr traurig und ich erlitt noch keine Fehlgeburt sondern "nur" eine Eileiterschwangerschaft, die mir meinen eileiter zerriss, auch nicht schön aber ich würde mich nie anmaßen (so wie es andere tun) dir jetzt zu sagen wie der Hase läuft und du zb mit sex danach umzugehen hast. Ich kann dich versuchen zu verstehen und dir eben versuchen meine Erfahrungen mit zu teilen, aber leider kann ich deine Situation, die sehr traurig und heikel ist, nicht eins zu eins nachvollziehen.

Mir ging es um explizit eine Aussage (nicht von dir), dass es nicht zu viel verlangt wäre als schwangere doch gewissen sexuellen lustgewinn seinem partner zu geben und da hört im Bezug zu diesem Thema, dass wir gerade führen, was komplett OT ist aber wichtig anscheinend, meine Toleranzgrenze auf. Niemand der keine Kinder, schwangere Freundin/Frau/Schwester etc. hat, hat über jemand zu richten und zu sagen wie einfach es doch nicht funktionieren würde. MEINE MEINUNG, die ich ihm auch an den Kopf geworfen habe. Bringt nichts, hab ich eingesehen - ignoriert - auch gut =)

Mein eigentliches Bedürfnis war es niemand auszugrenzen, sondern nur Akzeptanz, Toleranz und vor allem etwas mehr Einfühlungsvermögen zu fordern.
Die von dir geschilderten Beispiele gehen komplett am Thema, was ich aufgegriffen habe, vorbei. Wir sprechen, oder ich, rede nach wie vor auf der Forumsbasis und nicht mit meinem Neffen oder einer Freundin, das ist nämlich mein engster Freundes- und Familienkreis und hat damit nichts zu tun mMn. Außerdem wird mir mein Neffe kaum sagen, wie ich mich zu verhalten habe und wenns eine gute Freundin ist, wird sie für mich da sein, mir zuhören und nicht etwas besser wissen.

Als schwangere, Mutter etc. muss man sich genug von Fremden und Kinderlosen anhören, was denn nun besser wäre und wie es denn richtig ginge, oft auch ungefragt - ich denke das passiert automatisch sobald man eine Kugel vor sich herschiebt, das Leute einen beim Einkaufen darauf hinweisen, doch nicht so viel Ingwer zu kaufen, der könnte Wehen auslösen, weil das habens bei der Apothekenumschau gelesen usw. (mir tatsächlich passiert)

Deswegen finde ich es nach wie vor so, dass Menschen allgemein nur wirklich konstruktive Ratschläge geben können, wenn sie in dieser oder einer ähnlichen Situation sind, oder ihre Sichtweise objektiv erklären können. Hier im Forum kann man sich generell nur einen minimalen Einblick holen von den Problemen der TE und deshalb auch nur sehr wage antworten, oftmals. Gut aber, dass es das gibt und oft andere Blickwinkel zu Tage kommen, war selbst sehr froh über viele neue Ansichten wenn man ein Problem hat. Da baut man ja gerade auf die Erfahrung anderer und nicht auf jemand der es weiß, wie es denn besser gehen könnte, aber noch keine solch eine Situation erlebt hat.

Ich habe keine Problem mit dir, ich hoffe du versuchst mich zu verstehen, denn ich habe dich anscheinend etwas verletzt,angekratzt (nenn es wie du möchtest) und möchte nochmals betonen, dass ich nicht damit gemeint habe, dass niemand der (gerade mit deinem Schicksal) noch keine Kinder hat, NICHTS dazu beitragen darf, sondern nur solche, die etwas besser wissen trotz dessen, dass sie mit dem Thema augenscheinlich nicht in Berührung gekommen sind, das Maul aufreißen. Außerdem hab ich das nicht zu entscheiden wer was kommentiert (gott sei dank) und es kann jeder alles hier machen, hoch lebe die Meinungsfreiheit! Die mit denen ich (und die mit mir) eben nicht klar kommen bzw. der Meinung, dafür gibts schließlich den IGNORE Button ;) Wir sind ja wie gesagt in einem Forum und da MUSS man sich solche Querschläger nicht antun - für weitere Ausführungen kannst du mir gerne eine PN schreiben, möchte nicht alles zerspammen zu dem Thema, der TE wartet sicher noch auf konstruktive Beiträge zu seinem Problem =) Schönen Sonntag @Mitglied #457376
 
Da sprichst du etwas an, über dass es sich lohnt für einige hier nachzudenken. Die Tendenz alles sinnlos zu verblödeln womit man nichts anfangen kann oder Leute zu attackieren, nur weil sie anders denken/handeln/fühlen wie man selbst, ist hier schon recht heftig ausgeprägt vertreten und zieht sich durch so ziemlich alle Themenbereiche. Ein wenig mehr Feingefühl könnte nicht schaden und wenn einem zu einer Frage nix einfällt oder die Sache einem nicht entspricht, muss man ja nicht wie von einem Zwang getrieben, trotzdem irgendeinen Unfug schreiben.

Ich finde es schon schade, wenn dann Menschen sich gar nicht mehr trauen über eine Sache zu posten die sie beschäftigt und wo sie mal anonym Input bräuchten. Denn eigentlich wäre das Internet ja die ideale Plattform, um sich mal frei von den üblichen Beschränkungen bewegen und auch heikle Sachen besprechen zu können, aber wohl nur theoretisch.
Das Bedürfnis Andersdenkende oder -lebende zu verurteilen, ist und bleibt eine ausgeprägte Unsitte, wird wohl leider nie aussterben.:down:
Das ist das Internet.
Hier wird man am dem gemessen was man schreibt und wie man es schreibt.

In welche Richtung sich ein Thread entwickelt hat auch der /die TE in der Hand.
Man kann nämlich einschreiten und das verwässern eindämmen.
Man kann auch falsch verstanden werden, dann hilft es wenn man das falsch verstandene klar stellt.

Man will sich ja nicht trollen oder verarschen lassen..
 
also bitte , wieso auf Sex verzichten deine Frau hat zwei Hände du auch ansonsten gibt es doch noch x Möglichkeiten ohne ihn ihr einzufahren ,machs wie die schosshündchen reib dich an ihren Schenkel ( aber rasiere dich bitte glatt )
 
Du sprichst von deiner Frau, als ob sie verantwortlich für die Befriedigung deiner Gelüste wäre. So, als ob sie dir etwas schuldig wäre.
Hast du keine Selbstbeherrschung?
Ich finde das ekelhaft.

JA, das finde ich auch ganz besonders ekelhaft.
von IHR!
denn die frau ist definitiv verantwortlich für die befriedigung des mannes!

ich wette, dass der gute alte hansi noch niemals den ultimativen liebesbeweis von seiner frau erhalten hat.
allein von daher ist der alte hansi schon mal zu bewundern!
wenn dann auch noch klar wird, dass sie ihn noch nicht einmal ANGREIFEN möchte
dann muss ich sagen: RESPEKT!
mir scheint, der alte hansi ist sowas wie ein guter lodsch.
tapfer nimmt er die zurückweisungen seiner frau hin
trotz aller widrigkeiten hält er immer noch zu ihr
was für ein herz und eine seele von einem mann!

vielen dank für eure aufmerksamkeit
 
Wenn ich mir hier so den Verlauf durchlese frag ich mich ernsthaft, ob das Feingefühl Urlaub hat.

Es braucht kein Erleben um etwas nachvollziehen zu können und mich hat’s gerade geschüttelt, als ich gelesen habe wie man hier anderen begegnet.

Wer andere abwertet hat nicht verstanden, dass Austausch viel mehr bringt, wenn er positiv, wertschätzend erfolgt.
Bei so einem Thema nicht achtsam miteinander umzugehen und andere Blickwinkel mit einem sturen „hast du nicht erlebt, kennst dich nicht aus, sei am besten Gusch!“ wegzuschieben ist traurig und schwach. Jeder hat sein Pinkerl zu tragen und wir können viel voneinander lernen, wenn wir es auch zulassen anderen Sichtweisen zumindest Raum zu geben.

Der Verlust eines Kindes ist furchtbar - sobald man dieses Kind in seinem Bauch trägt, trägt man auch seine Zukunft im Herzen...man malt sich aus wie alles wird und dann kommt es anders. Das ist tragisch, man zerreißt und trotzdem gibt es danach einen individuellen Umgang mit der Situation. Manche wollen schnell wieder Alltag, inklusive Sexualität, vll sogar mit der Hoffnung wieder schnell schwanger zu werden...manche sind lethargisch und können sich zu nichts aufraffen, fühlen sich leer und fremd in ihrem eigenen Körper, ziehen sich vom Partner zurück,...

Was ich damit sagen will - es kommt nicht darauf an was man erlebt hat/warum eine Situation jetzt ist wie sie ist, sondern wie man miteinander umgeht, wie man die eigene Gefühlswelt kommuniziert, wie weit man den Partner ins eigene Empfinden einbindet und ob man dazu bereit ist auch die Gefühle des Partners wahrzunehmen, sich in ihn hineinzuversetzen. Gemeinsam kann man so vieles aus der Welt schaffen, Wege finden - es braucht einfach oftmals viel mehr Kommunikation, nicht weniger.
 
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