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Nau servas...da kommt ma ja mit dem Lesen gar nimma nach wie hier die kleinen Schreiberlinge tätig sind...huih....
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Nau servas...da kommt ma ja mit dem Lesen gar nimma nach wie hier die kleinen Schreiberlinge tätig sind...huih....
Ähnlich etwa dem bereuen gewisser erlebnisse: ich werde in der U bahn begrapscht und stehe versteinert da und tue nichts. Ich sage nur: Bitte unterlass das. Nachher lass ich mich darüber aus wie ich den Mann beschimpft hab und ihm zurecht gewiesen habe?
ich fürchte ich gehöre schon zu dieser gruppe
ja so meinte ich daspfff, dieser vergleich ist ECHT HEAVY. natürlich gibts das, das man sich über sich selber ärgert weil man im passenden moment nicht die richtigen worte gefunden oder die richtigen aktionen gesetzt hat. und manchmal will man das, was man in diesem moment als eigene unfähigkeit betrachtet, nicht wahrnehmen und sublimiert das, indem man besonders nachdrücklich eine version der dinge verbreitet, die einem angenehmer ist. soweit ok
allerdings gehts mir bei deinem vergleich a) als frau belästigt zu werden, und b) als sexualneurotiker sich zwanghaft seine portion demütigung abzuholen (so meine theorie) gar nicht gut! ich glaub dieser mensch kann nicht anders und wird sich mit einer perversen „lust“ immer wieder in diese situation begeben (vielleicht weil er andere positive zuwendung nicht kennt?) und bezieht befriedigung daraus, die frau im nachhinein aus geschützter position verbal zu beschimpfen. das ist eine krankhafte geschichte wo jemand aus schlimmen situationen heraus lust empfinden kann.
als belästigte frau wird man allerdings passiv in diese situation gedrängt, die „versteinerung“ ist keine neurotische sondern verständliche und nachvollziehbare reaktion, so unangenehm sie ist, und so sehr man sich wohl wünscht mehr aktivität zeigen zu können. vielleicht kann es auch gelingen sie zu überwinden und beim nächsten vorfall aus einer position der stärke zu agieren. jedenfalls sind die gefühle zwar schlimm und schwer erträglich, aber durch und durch gesund und natürlich. somit glaub ich nicht, daß man diese sachen direkt vergleichen kann.
bitte sag sowas nicht. das macht mich traurig
schon die positive energie mit der du dich diesen fragen stellst zeigt mir doch, daß du genügend kraft und willen hast diese sachen aufzuarbeiten, und daß du letztendlich all den widrigen umständen mit einer gesunden gelassenheit begegnen wirst können!
Ich habe eine interessante PM erhalten...da meinte der user, dass es der hass der männer auf gewisse frauen (mutter, schwester, exfreundin....) etc ist, weswegen sie sich eine nutte aussuchen, die der gehassten person uU ähnlich sieht, um im "zweikampf" diesmal die stärkere position inne zu haben...
naajaa... meiner überlegung nach ist das eine bissl verdrehte beschreibung der dinge. sie sagen zwar "hass" (das sagt sich als "mann" immer leichter), sind aber im grunde ihrer seele sehr wehleidig und trauern jedenfalls der früheren harmonie mit mutter oder freundin nach. der hilflose versuch die emotionale wärme von früher wiederzubeleben wird zwar schiefgehen, aber immerhin verweigert die prostituierte nicht den liebesdienst, also schmeißt ihn nicht aus dem bett, so wie muttern und freundin seinerzeit. ja: "zweikampf" ist auch so ein schönes männervokabel
kannst dich erinnern: irgendwo hat jemand geschrieben, er würd lieber mit einem elefanten ficken als nochmal mit der ex ins bett zu gehen: der mann hasst seine ex wirklich
irgendwo hat jemand geschrieben, er würd lieber mit einem elefanten ficken als nochmal mit der ex ins bett zu gehen: der mann hasst seine ex wirklich
denke auch wie der user, der dir geschrieben hat daß vieles aus der kindheit und jugend, auswirkungen hat auf unser späteres verhalten.Ich habe eine interessante PM erhalten...da meinte der user, dass es der hass der männer auf gewisse frauen (mutter, schwester, exfreundin....) etc ist, weswegen sie sich eine nutte aussuchen, die der gehassten person uU ähnlich sieht, um im "zweikampf" diesmal die stärkere position inne zu haben...
was meinst du liebe tänzerin?
allerdings gehts mir bei deinem vergleich a) als frau belästigt zu werden, und b) als sexualneurotiker sich zwanghaft seine portion demütigung abzuholen (so meine theorie) gar nicht gut! ich glaub dieser mensch kann nicht anders und wird sich mit einer perversen „lust“ immer wieder in diese situation begeben (vielleicht weil er andere positive zuwendung nicht kennt?) und bezieht befriedigung daraus, die frau im nachhinein aus geschützter position verbal zu beschimpfen. das ist eine krankhafte geschichte wo jemand aus schlimmen situationen heraus lust empfinden kann.
der mensch entwickelt sich ja ein lebenlang weiter, doch bis zu 50% bestimmen unsere gene die persönlichkeit.
der spielraum, in dem ein mensch überhaupt empfinden, sich verhalten und sich verändern kann, ist bei der geburt bereits in beträchtlichem maße umrissen.
hab mir schon gedacht, daß du hier eigentlich der psychoanalytiker vom dienst bist. tut mir leid, daß ich so frech deinen platz eingenommen hab!ich unterstell dir jetzt folgendes:
hab mir schon gedacht, daß du hier eigentlich der psychoanalytiker vom dienst bist. tut mir leid, daß ich so frech deinen platz eingenommen hab!
Will sagen, du kannst net irgendwem mit demst in deinem leben noch kein wort geredet hast andichten er sei gestört.
Zur Abwechslung mal ein Hobbypsychologe mit Hirn, Glückwunsch bist der erste den ich hier sehe.
ha, es ehrt mich natürlich sehr, dass du mir Hirn unterstellst, aber ich muss doch sehr darauf hinweisen, dass ich psychoanalytiker bin! Das hat mit psychologie nix zu tun!
Auch ohne einen Menschen persönlich zu kennen, bleibe ich bei der Einschätzung, dass einer bewussten Überschreitung bestimmter Grenzen im Zusammenleben eine emotionale Deformation zugrunde liegt. Das ist erst einmal KEIN Werturteil über einen fremden Menschen ALS PERSON (bitte selbst nachdenken, warum das so ist, der Platz reicht jetzt für eine Erklärung nicht aus). Was ich mich zu solchen Themen bemühe hervorzuheben ist der Gedanke, dass Erklärungen für individuelles Verhalten immer den Gesamtkontext berücksichtigen müssen. Das betrifft natürlich nicht nur das verbale Ausleben von Frauenhass in einer anonymen Gruppe, sondern viele Problembereiche in der Gesellschaft wie Gewalttätigkeit / Pädophilie / Rechtsradikales / Terrorismus / nicht Loskommen von Drogen / Gemeinvermögen in die eigene Tasche wirtschaften im kleinen Stil (Missbrauch Sozialhilfe) oder im großen Stil (Korruption) .... Nichts von alledem würde ich erst einmal als verachtungswürdiger als etwas anderes betrachten, weil ich es nicht für nützlich halte, "Rangordnungen des Bösen" o.ä. zu definieren. Was ein Thread wie dieser aber leisten kann ist:Zitat Zitat von I_am Beitrag anzeigen
Will sagen, du kannst net irgendwem mit demst in deinem leben noch kein wort geredet hast andichten er sei gestört.
Zur Abwechslung mal ein Hobbypsychologe mit Hirn, Glückwunsch bist der erste den ich hier sehe.
ich denke an deiner theorie ist was dran!