Wie kann Österreich sein Budget sanieren?

Gast · 15.2.2012

Zitat:
Geld für Forschung würde ich nie streichen,

Warum der Schüssel hat es ja die Fördeungen für die Windenergie auch gestrichen (komisch und jetzt sitzt er als Vorstand in der Atomlobby :hmm:

). Natürlich darf die Forschung nicht kpl gekürzt werden, nur verdient die Atomlobby in Europa so viel Geld, das sie sich die Forschungen selber bezahlen könnte. Im Gegensatz dazu könnte man das Geld in alternative Forschungsprokjekte stecken, aber ohne EU-Lobbysten geht das leider nicht.

Gast · 15.2.2012

Zitat:
Warum der Schüssel hat es ja die Fördeungen für die Windenergie auch gestrichen

na das war vielleicht gar nicht so schlecht - vor ein paar Minuten ist im ZDF ein Bericht gelaufen, wonach der Ausbau der Windenergie kaum durchführbar ist. Nur 700 von geplanten 11000 !!! konnten bisher in Betrieb genommen werden. Die Lieferzeiten für die notwendigen Kabel betragen 4 Jahre !!. Das nächste Problem sind die Leitungen, denn dort wo man den Strom erzeugt braucht man ihn nicht und die notwendigen Überlandleitungen werden von den GrünInnen und div. Bürgerinitiativen be- und verhindert. Das wird wohl früher oder später in einem Ököstrom-Debakel enden.

wo man sparen müßte:

3 Zahlen zum dzt. Pensionssystem:

durchschnittliche Beamtenpension: € 2.500
durchschnittliche ASVG Pension: € 1.100
höchstmögliche ASVG Pension: € 2.350

übrigens Beamtenpensionen sind nach oben hin nicht limitiert!!

noch Fragen?

Mitglied #171 · 15.2.2012

Zitat:
Typisch, manipulative Desinformation von rechts außen.

Jedenfalls sagt der feministische Verein zu seiner Finanzierung selber .....

1983 in Wien gegründet, wird der gemeinnützige Verein überwiegend aus öffentlichen Mitteln und zu einem geringen Teil aus Eigeneinnahmen finanziert.

Ob man in Zeiten wie diesen nicht darüber nachdenken könnte, ob man das Geld nicht weiterhin mit beiden Händen beim Fenster hin auswirft? aja ..... und noch einmal: Sollten die Zahlen nicht stimmen, dann würde ich die Zeitung, die es groß abgedruckt hat, verklagen. Wer nicht klagt, der gibt zu, dass es stimmt.

Gast · 15.2.2012

Zitat:
übrigens Beamtenpensionen sind nach oben hin nicht limitiert!!

Da kommt wieder die alte Mähre das Beamte im Gegensatz zu ASVGler keine Aberfertigung bekommen (wobei sie mit einem höheren Prozentsatz in Pension gehen, klar das man dann die letzten Bezüge vor Pensionsantritt raufsetzt)
und ich bin mir sicher das der Schnitt bei den Beamtenpensionen die Hofräte und sonstige Ministerialbeamte in die Höhe treiben und der "Normalbeamte" von so einer Durchschnittpension nur träumen kann.

Mitglied #171 · 15.2.2012

Zitat:
Da kommt wieder die alte Mähre das Beamte im Gegensatz zu ASVGler keine Aberfertigung bekommen

Was genau genommen gar nicht stimmt, denn es gibt ein "Treuegeld", das unlängst Anlass zu Diskussionen gegeben hat.

Zitat:
und der "Normalbeamte" von so einer Durchschnittpension nur träumen kann.

Meinst du? Hast du in deinem Umfeld einen Lehrer, der schon in Pension ist?

Gast · 15.2.2012

Zitat:
"Treuegeld"

Kenn ich nicht :fragezeichen:

= das wie eine Abfertigung???

Zitat:
Meinst du? Hast du in deinem Umfeld einen Lehrer, der schon in Pension ist?

Kein Sorge bin umzingelt von Lehrer aber ich weiss was du bei diese Spezies meinst..... überwiegend kenn ich auch Polizeibeamte bzw Gemeindebeamte in Ruhestand und die kannst mit der Lehrerpension nicht vergleichen das hast du schon recht......es werden immer nur alle zu schnell in einen Topf geschmissen

Mitglied #171 · 15.2.2012

Im Zusammenhang mit der letzten Gehaltsrunde (oder war es kurz davor?) wurde dieses Treuegeld erwähnt.

Und wie würdest du den Wert einer Abfertigung (alt) im Vergleich zu einer höheren Pension einschätzen?

Mitglied #171 · 15.2.2012

Zitat:
Gemeindebeamte in Ruhestand

Denen geht es aber angeblich auch nicht gar so schlecht .....

Den Beamten in Wien geht es zu gut!

Im heutigen Ministerrat, dem ersten nach der Sommerpause, steht der aktuelle Rechnungshof-Bericht über die Wiener Beamtenpensionen auf dem Programm. Die Prüfer gehen mit dem Rathaus hart ins Gericht: Die Privilegien der Magistratspensionisten kosten die Steuerzahler 350 Millionen Euro. Die ÖVP fordert daher eine Reform.

Zugegeben, das sind eigentlich Landesbeamte.

Gast · 15.2.2012

Man sollte ALLE Pensionen mit 3000.-/Monat deckeln. Das wär mehr als genug - alles andere ist auf Dauer sowieso unfinanzierbar - siehe PIG Staaten. Wollen wir zusehen wie das zeitverzögert bei uns auch kommt?

Mitglied #184407 · 15.2.2012

Zitat:
Die ÖVP fordert daher eine Reform.

da müssen´s vorher ihren parteifreund neugebauer befragen. der kennt sich aus mit reformen

Mitglied #184407 · 15.2.2012

Zitat:
Man sollte ALLE Pensionen mit 3000.-/Monat deckeln. Das wär mehr als genug - alles andere ist auf Dauer sowieso unfinanzierbar

d.h. volkspension. sicher eine überlegung wert. damit wäre die finanzierung des pensionssystems gesichert und wir könnten alle schon mit 60 in den ruhestand :winner:

Gast · 15.2.2012

Zitat:
d.h. volkspension

Für jeden 3000.- ist natürlich ebenfalls nicht finanzierbar. Die staatliche Höchstpension darf nicht mehr als die 3000.- betragen.

Gast · 15.2.2012

Zitat:
Und wie würdest du den Wert einer Abfertigung (alt) im Vergleich zu einer höheren Pension einschätzen?

Schwer zu sagen da es wie bei den Beamtenpesnionen auch bei den Abfertigungen grosse Schwankungen gibt (Denke hier nur an einen MCE-Mitarbeitert der am Hochofen steht und einem Tischler)

Interessant wäre ob die Schweizer auch schon etwas über die geplante Abgeltungssteuer wissen (man hat noch kein herzliches Lachen von unseren Nachbarn vernommen)

Mitglied #171 · 15.2.2012

Zitat:
Für jeden 3000.- ist natürlich ebenfalls nicht finanzierbar. Die staatliche Höchstpension darf nicht mehr als die 3000.- betragen.

Die sogenannte Volkspension wäre nicht höher als die Mindestsicherung. Dazu noch eine Notschlafstelle ........

Wenn die Alternative dazu "gar keine Pension" wäre, dafür aber das eingezahlte Geld (verzinst) zurück ....... :hmm:

Why not ......

ginge sich eventuell auch damit aus ...... allerdings nicht mehr lange. Die Schweizer sind klar im Vorteil.

Zitat:
d.h. volkspension. sicher eine überlegung wert. damit wäre die finanzierung des pensionssystems gesichert und wir könnten alle schon mit 60 in den ruhestand

Mitglied #171 · 15.2.2012

Zitat:
Interessant wäre ob die Schweizer auch schon etwas über die geplante Abgeltungssteuer wissen (man hat noch kein herzliches Lachen von unseren Nachbarn vernommen)

Die wissen das schon. Haben sich auch geäußert und von ihrem Temperament her neigen sie eher zum leisen Schmunzeln.

Mitglied #171 · 15.2.2012

Zitat:
auch bei den Abfertigungen grosse Schwankungen gibt

Wenn ein sehr gut verdienender Angestellter seine Abfertigung (14 Monatsgehälter) in eine monatliche Pension umwandelt (es gibt solche Versicherungsmodelle), dann bringt ihm das rund 250 Euro (12 x).

Gast · 15.2.2012

Zitat:
Die wissen das schon. Haben sich auch geäußert und von ihrem Temperament her neigen sie eher zum leisen Schmunzeln.

In einer Aussendung hab ich gelesen das Deutschland schon so ein Abkommen hat und Österreich ein ähnliches bis 2013 mit der CH abschliessen möchte, aber da stand weiters dass das Aufkommen aus s der Bereinigung der Vergangenheit (Einmalzahlung) mit den Schweizer Behörden zu verhandlen sei, aber ein Akonto für 2013 von 1 Mrd angenommen wird (ab 2014 dann jährlich 50 Mio)
Ich bin mal gespannt wie das Ergebnis der Verhandlungen aussieht, wenn ich mir vorstelle das man nicht mal eine CD über Steuersünder kaufen konnte.

Mitglied #171 · 15.2.2012

Steuer - CD ....... ich habe gehört, dass bei einem Abkommen Österreich sich verpflichten müsste, nicht an Daten über Steuersünder heran zu kommen. Ist ja irgendwie traurig, dass ein Staat Gesetzesbrecher schützt.

Gast · 15.2.2012

Zitat:
Steuer - CD ....... ich habe gehört, dass bei einem Abkommen Österreich sich verpflichten müsste, nicht an Daten über Steuersünder heran zu kommen. Ist ja irgendwie traurig, dass ein Staat Gesetzesbrecher schützt.

ja es ist tatsächlich traurig, dass du nur die hällfte mitbekommen hast!
es sind tatsächlich verhandlungen ( ORF) mit der schweiz geplant, die aber noch nicht begonnen haben.
die schweizer haben vorgeschlagen, dass die schweiz die besagten steuern für österreich einhebt und dafür österreich keine "steuer CDs" ankauft.
wie gesagt beschlossen wurde noch nichts.

Mitglied #222552 · 15.2.2012

na geh bitte - es gilt doch die Unschuldsvermutung oder etwa nicht? ^^

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