Wir haben dieses Gefühl auch schon länger. Man stelle sich vor, eine Aussenministerin a. D. kann sich zur Zeit nicht einmal mehr die Kosten ihres Anwesens in Höhe von ca. € 600,-- leisten. Aufgrund der angespannten finanziellen Lage und der beengten Wohnverhältnisse wurde diese verdiente Dienerin des österreichischen Staates, obwohl das Eheglück eigentlich noch jung ist, auch noch Opfer häuslicher Gewalt. All jenen die meinen, dass man solche Inponderabilien nicht an die große Glocke hängen sollte, möchte ich zu bedenken geben, dass auch eine Aussenministerin a. D. nur ein Mensch ist. Und irgendwann muß der Schmerz einfach an die Öffentlichkeit. Mit der Nation geteiltes Leid ist nur halbes, was schreiben wir da, ein millionstel, Leid. Ein Staat, der selbst höchst verdiente Ministerinnen so im Regen stehen läßt, ist ja wirklich letztklassig. Wenn schon die Behörden so hartherzig sind und unserer Aussenministerin der Herzen den Nottausender verweigern, zeigen doch wir uns von der spendablen, großherzigen, Seite und spenden wir. Wir haben bereits einen Fonds für die verzweifelte Hundemama eingerichtet. Der Vladi hat schon ein paar Rubeln rollen lassen. Also, tuts den Igel raus aus der Taschen. IBAN gerne per PN.
PS: Wir wollen die KNEISSL doch nicht auf der Strasse sehen. Oder?