Wie viel operative Veränderung ist noch gut?

OK, du kapierst es offenbar wirklich nicht, würde mich auch wundern :schulterzuck:

was soll ich kapieren? dass die schwiegermutter keine patientenverfügung hinterlassen hat, man sie aber trotzdem sterben lies? das verstehe ich schon. ich muss ohnehin nicht mit der frage leben ob sie das auch so wollte. hat deine freundin allein entschieden oder standest du als ratgeber zur verfügung?
 
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was soll ich kapieren? das die schwigermutter keine patientenverfügung hinterlassen hat, ihr aber trotzdem zum sterben gelegt wurde? das verstehe ich schon. ich muss ohnehin nicht mit der frage leben ob sie das auch so wollte. hat deine freundin allein entschieden oder standest du als ratgeber zur verfügung?
Ich hab ihr das Kissen aufs Gesicht gedrückt ;):mrgreen: Hast du schon mal etwas davon gehört, dass Menschen einfach so sterben nach einem langen Leben ?
 
Ich frag mich nur, Gliedmaßen amputieren ohne medizinischen Grund? Macht das echt jemand?

Ja, siagst eh.

Ich glaub aber, dass das tlw im Pfusch gemacht wird. Für Body Modification gibts a eigene Community… da machen’s das unter der Hand :lol:

Beim Alien wird’s wohl ein Arzt machen… aber ich Trau dem alles zu. :haha:
 
Für mich wird’s immer schwierig in der Hinsicht, wenn Menschen zb im Rollstuhl sitzen, gern laufen würden… und andere sich die Beine künstlich verlängern, schwere Folgen davon tragen könnten etc. etc…
Das spielt halt schon sehr in das Thema hinein. Was ist wenn es schwere Folgen hat? Was ist wenn die Person aufgrund einer nicht notwendigen Operation behindert ist und dann sehr wohl auf das soziale Fangnetz angewiesen ist? Das beispielsweise finde ich dann ehrlich gesagt relativ unfair der Gesellschaft gegenüber.
 
Das spielt halt schon sehr in das Thema hinein. Was ist wenn es schwere Folgen hat? Was ist wenn die Person aufgrund einer nicht notwendigen Operation behindert ist und dann sehr wohl auf das soziale Fangnetz angewiesen ist? Das beispielsweise finde ich dann ehrlich gesagt relativ unfair der Gesellschaft gegenüber.

Rauchen, mit seinen gesundheitlichen Folgen, ist auch unfair der Gesellschaft gegenüber. Übergewichtige ebenso.
Sportler, die sich in Gefahr bringen (Klettersteige, Schi fahren…) auch.

Wo zieht man da überall die Grenze?
Das wäre eine neverending Philosophie… oder?
 
über zukünftige finanzierung was / was nicht in der krankenversorgung wird wohl der gesetzgeber bald entscheiden müssen, die kassen leeren sich ja zusehends. manche risken werden wohl in die privaten versicherungsbereich ausgelagert werden.
 
Es geht genauso mit nahen Verwandten. Die Frau meines Freundes hatte im jänner 2023 einen gehirnschlag, nach 3 Wochen im Tiefschlaf nach 3 OPs, versuchten die Ärzte sie wieder zurück zu holen, die Blutungen konnten nicht gestoppt werden.
Daraufhin haben die Ärzte ihren Mann samt Kinder befragt und da wurde entschieden, die Geräte abzuschalten

das verstehe ich. eine gemeinschaftsentscheidung der familie verteilt die emotionelle last.
 
Was für einen schwarzen Peter?
Man tut diesen Menschen damit einen Gefallen. Weder ein Arzt noch ein Pfleger kann diese Entscheidung letztendlich treffen, allerdings lassen die meisten Angehörigen ihre Verwandten lieber leiden als sterben, genau wegen Menschen wie dir, die dann kommen und sagen "du hast deinen Mann/Vater/XYZ getötet"

Und ja, wenn du es so sehen möchtest, ich würde Menschen die ich liebe eher töten als ihr Leben künstlich zu verlängern.

wenn es für dich passt. danke für die beantwortung der frage.
 
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