Wie weit gehen beim Schmerz?

Habe vor wenigen Tagen einen Schal um meinen besten Freund gebunden und das nicht nur ein Mal. ;)

War eine interessante Erfahrung, wie die Desensibilisierung eintritt und er sich optisch auf eine Weise veränderte, wie ich ihn bisher noch nie wahrgenommen hatte. Aber wenn man nicht beschnitten ist wie ich, muss man wirklich aufpassen. Wenn der Druck zu groß wird, könnte das Vorhautbändchen reißen. Das Adrenalin ist schon sehr geil, aber verletzen möchte ich mich nicht.
 
Habe vor wenigen Tagen einen Schal um meinen besten Freund gebunden und das nicht nur ein Mal. ;)

War eine interessante Erfahrung, wie die Desensibilisierung eintritt und er sich optisch auf eine Weise veränderte, wie ich ihn bisher noch nie wahrgenommen hatte. Aber wenn man nicht beschnitten ist wie ich, muss man wirklich aufpassen. Wenn der Druck zu groß wird, könnte das Vorhautbändchen reißen. Das Adrenalin ist schon sehr geil, aber verletzen möchte ich mich nicht.
Wie geht das denn? Ein Schal??
 
Fest zusammendrehen, dann entsteht Druck - ähnlich einem Seil.

Stell dir vor, dass du ein sehr nasses Geschirrtuch auswindest (sagt man das so?) - dieselbe Technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brennesseln sind nicht so schlimm wie man sich dies im allgemeinen vorstellt.
manche reagieren so, manche anders und auch die Brennnesseln sind nicht alle gleich.
Nein das hatte ich früher aushalten müssen. Deswegen gilt es erst ab da, auch wenn ich das heute beiweiten nicht mehr aushalte. Bzw halt nicht 'brav' reagiere.
du hast etwas aushalten müssen? im Rahmen einer bdsmgeschichte? besonders freiwillig klingt das nicht 😕
 
Bei Tunnelspielen und Co bin ich ganz klar raus. Es reizt mich nicht. Im Gegenteil, ich bin absolut kein Fan von diesem " Höher, schneller, weiter" . Ich bin zufrieden damit dass eine Faust passt, ich muss keine zwei Hände in mir spüren. Wenn sich Spuren ergeben, trage ich sie mit Liebe und Stolz, aber ich lege es nicht darauf an. Und ich will besonders beim Liebesspiel nicht " die Starke" sein, also breche ich auch ab wenn es zu viel ist, oder mir einfach zu unbehaglich wird.
 
ich bin absolut kein Fan von diesem " Höher, schneller, weiter"
Entwicklung in bdsmbeziehungen ist etwas wunderschönes, geradezu magisches. aber ich mag das auch nicht, wenn man dezidierte Ziele hat und diese vielleicht auch noch über den Weg stellt. heraus kommt am Ende uU, dass subs "durchgespielt" werden und langweilig werden, weil man mit ihnen eh "alles" machen kann (tatsächlich schon so gehört...).
 
Entwicklung in bdsmbeziehungen ist etwas wunderschönes, geradezu magisches. aber ich mag das auch nicht, wenn man dezidierte Ziele hat und diese vielleicht auch noch über den Weg stellt. heraus kommt am Ende uU, dass subs "durchgespielt" werden und langweilig werden, weil man mit ihnen eh "alles" machen kann (tatsächlich schon so gehört...).
Wobei es für mich bis jetzt immer so war, dass in irgend einer Ecke noch ganz viele Möglichkeiten darauf warte(te)n, entdeckt zu werden.
 
Ich mag Schmerz nur im Zusammenspiel mit Erregung. Mir selbst Schmerzen zuzufügen tut nur weh. Ich brauche meinen Partner, sonst ist das sinnlos für mich.

Mit der steigender Erregung kann man mir auch mehr Schmerz zufügen, der dann auch als lustvoll empfunden wird. Wenn es zuviel wird, reißt mich der Schmerz aus der Lust wieder heraus.

Natürlich ist man jeden Tag unterschiedlich empfindlich. Wenn man Hunger hat oder zu wenig geschlafen hat, wirkt sich das negativ auf das Schmerzempfinden aus.
Kalte Umschläge... ;)
Kalte Umschläge sind oft noch reizverstärkend! Also nicht immer ratsam.
 
Ich liebe es wenn meine Madame ihre Fingernägel an meinen Nippeln ansetzt und langsam immer mehr zusammendrückt. Dann beginnt sie meine Nippel zu drehen und zu ziehen. Während der ganzen Zeit sieht sie mir tief in die Augen sodaß ich in ihren Augen versinke und mich vollkommen in dieses Gefühl hineinfallen lasse . Ab einem gewissen Zeitpunkt spüre ich keinen Schmerz mehr sondern nur unendliche Zärtlichkeit. Erst wenn sie meine Nippel loslässt kommt ein gewisses Schmerzgefühl zurück (aber nicht unangenehm).
 
Ich halte prinzipiell schon einiges aus, auch wenn ich mich nicht unbedingt als extrem masochistisch bezeichnen würde. Das ist eher ein Persönlichkeitszug, dass ich einiges ertragen kann und mich selbst auch gerne herausfordere.

Bei mir funktioniert Schmerz aber nur mit der dominanten Partnerin, und da vor allem über die Hingabe. Ich empfinde zwar selbst Lustschmerz, wenn man bestimmte Körpterteile bearbeitet, z. B. bei den Brustnippeln, aber davon abgesehen erregt mich Schmerz an sich nicht so sehr. Das, was mich antreibt, ist das Ertragen des Schmerzes für die Partnerin, besonders wenn ich sehe, dass es sie erregt und sie zufriedenstellt. Dieses "es für sie tun" und mich ihr ausliefern gibt mir mehr als der Schmerz an sich. Da kann ich in so einen richtigen Rausch der Hingabe kommen, der mich dazu bringt, Dinge zu tun, denen ich sonst eher ablehnend gegenüberstehe - weil es für sie ist.

Ein anderer Aspekt, der dabei auch zum Tragen kommen kann, ist die eigene Machtlosigkeit, das der Gnade der mich quälenden Frau ausgeliefert sein, dass man so lange aushalten muss, bis sie entscheidet, wann es genug ist und dass man selbst im besten Fall die Chance hat, sie um Gnade anzubetteln.

So gesehen ist bei mir der Schmerz an sich gar nicht so sehr die Triebfeder bei mir, sondern ein Weg in die Hingabe und Unterwerfung.
 
manche reagieren so, manche anders und auch die Brennnesseln sind nicht alle gleich.

du hast etwas aushalten müssen? im Rahmen einer bdsmgeschichte? besonders freiwillig klingt das nicht 😕
Na ja, es geht auch als selbstgewähltes "müssen" das Einverständnis, etwas durchzuziehen, ohne gleich zu kapitulieren oder auch das Tunnelspiel.
englische Erziehung ist ja auch urspünglich sowas: Bestrafungsszenario, mit einer festgelegten Zahl an Hieben, wo man durch muss und im Rahmen von SM eben als Abmachung. Sich für sowas hinzugeben und bereitzustellen, hat für mich auch einen ganz besonders großen Reiz.
 
Na ja, es geht auch als selbstgewähltes "müssen" das Einverständnis, etwas durchzuziehen, ohne gleich zu kapitulieren oder auch das Tunnelspiel.
englische Erziehung ist ja auch urspünglich sowas: Bestrafungsszenario, mit einer festgelegten Zahl an Hieben, wo man durch muss und im Rahmen von SM eben als Abmachung. Sich für sowas hinzugeben und bereitzustellen, hat für mich auch einen ganz besonders großen Reiz.
Nein
In meinem Fall anders. Ganz anders leider.
 
Es hat was, wenn Finger dich sanft streicheln und im nächsten Moment einen Druck ausüben können...du hältst den Atem an, so ein kurzer "Kick - Off" Moment lässt dich in andere Sphären eintauchen .


😎Es ist das Spiel an und für sich das reizt - du kannst einfach den Alltag ausschalten und in diesen Momenten ganz wer anderer sein .
 
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