Wie weit soll Tierliebe gehen ?

ich persönlich find es doch eher traurig, wie wenig bei vielen menschen ein tierleben wert ist.
Da hast du Recht. Nur wie viele Tiere werden geschlagen und misshandelt. Einfach nur schlimm sowas.

Damit gehe ich ja d'accord. Was mich zu diesem Thread bewegt hat, war einfach die Tatsache, dass ein junger, gesunder Mensch schier am Verzweifeln ist, weil sie ihren Hund totgefahren haben. In dem Facebook-Eintrag ist diese Verzweiflung direkt spürbar. Und da denke ich mir halt, ob es das wert ist. Tut mir leid.

Und bei dieser jungen Dame geht es ja nicht um eine alte Frau, die sonst vielleicht niemanden mehr hat außer ihr Tier. Da geht es um eine junge Dame, die in der Blüte ihres Lebens steht und wo ich mich frage ob die denn keine sonstigen anderen Beziehungen hat, die ihr helfen diesen Schmerz abzufedern.
Ich habe als Außenstehender den Eindruck, dass sich bei der jungen Dame alles um ihren Hund gedreht hat, dass da kein Platz war für irgendeine Beziehung. Die junge Dame war und ist ja irgendwie Gegenstand öffentlichen Interesses, da sie die Show gewonnen hat. Von einem Freund beispielsweise habe ich aber nirgendwo was gelesen.

Ich kann verstehen, dass man um ein totes Tier trauert und auch weint. Aber dieser bedingungslose Schmerz der jungen Dame hat mich, wie schon erwähnt, unangenehm berührt. Sorry, aber es ist so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich weiss was du meinst aber ich bin ehrlich, auch mein schmerz trieb mich fast in den wahnsinn... meine katze zu halten, als ich sie einschläfen musste... meine geliebte katze ist in meinen armen gestorben... ja ich geb es zu, es trieb mich in den wahnsinn... dann zu allem elend, eine heulende familie zu hause... heulendes kind, heulender mann... es war kaum zum aushalten. ja wir lieben tiere, wir vergötterten unseren kater... er durfte viel, aber nicht alles.
 
Damit gehe ich ja d'accord. Was mich zu diesem Thread bewegt hat, war einfach die Tatsache, dass ein junger, gesunder Mensch schier am Verzweifeln ist, weil sie ihren Hund totgefahren haben. In dem Facebook-Eintrag ist diese Verzweiflung direkt spürbar. Und da denke ich mir halt, ob es das wert ist. Tut mir leid.

Und bei dieser jungen Dame geht es ja nicht um eine alte Frau, die sonst vielleicht niemanden mehr hat außer ihr Tier. Da geht es um eine junge Dame, die in der Blüte ihres Lebens steht und wo ich mich frage ob die denn keine sonstigen anderen Beziehungen hat, die ihr helfen diesen Schmerz abzufedern.
Ich habe als Außenstehender den Eindruck, dass sich bei der jungen Dame alles um ihren Hund gedreht hat, dass da kein Platz war für irgendeine Beziehung. Die junge Dame war und ist ja irgendwie Gegenstand öffentlichen Interesses, da sie die Show gewonnen hat. Von einem Freund beispielsweise habe ich aber nirgendwo was gelesen.

Ich kann verstehen, dass man um ein totes Tier trauert und auch weint. Aber dieser bedingungslose Schmerz der jungen Dame hat mich, wie schon erwähnt, unangenehm berührt. Sorry, aber es ist so.

und was bitte hat das alter oder der beziehungsstatus eines menschen damit zu tun ob und wie man um ein tier trauert??? :kopfklatsch:
 
Wenn die Trauer " ehrlich" gemeint ist, dann denke ich es ist egal ob es ein Mensch oder Tier ist um das getrauert wird. Entscheidend dafür ist der Bezug den man zu dem Mensch oder Tier gehabt hat im Leben. Denke es ist durchaus vorstellbar um seinen treuen Hund oder Katze mehr zu trauern als vielleicht um einen Verwandten denn man dreimal im Jahr gesehen hat!
 
In den Klatschspalten war zu lesen, dass der Hund mit dem Namen Esprit von einem Auto totgefahren wurde. Esprit war nicht irgendein Hund. Er gewann mit seinem Frauchen Alexandra Plank die große Chance 2012. Dies indem die beiden ihren Dog Dance zur Schau stellten.

http://www.heute.at/stars/leute/art23692,953030


Nun ist er also tot, der Hund. Und sein Frauchen postet folgende Zeilen auf Facebook:

"Warum passieren Dinge im Leben die man einfach nicht verstehen kann. Warum hat man nicht die geringste Chance etwas daran zu ändern. Warum konnte ich nicht verhindern dass du auf die Straße läufst. Die Frage nachdem Warum stell ich mir jede Sekunde wieder und wieder.
Esprit, du warst mein ein und alles, der beste Hund der Welt. Du hinterlässt ein riesengroßes Loch in meinem Herzen und ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass der Schmerz irgendwann nachlässt.
Ich hoffe so sehr, dass es dir gut geht und das wir uns irgendwann wieder sehen. Ich vermisse dich so sehr."


Es tut mir leid, dies sagen zu müssen, aber ich fühle mich bei diesen Zeilen unangenehm berührt. Wenn es sich um einen geliebten Menschen handelte, hätte ich großes Verständnis für solche Zeilen. Aber für einen Hund scheint mir dies übertrieben. Auch wenn es ein besonderer Hund gewesen sein mag.

Was ist eure Meinung?

Es tut mir leid es sagen zu müssen, aber ich fühle mich bei DIESEN Zeilen unangenehm berührt.......

Hast wirklich nichts wichtigeres zu tun???? Lass des arme Hascherl traurig sein wie Sie will! was störts dich???????
 
Die schrecklichste Zeit meiner Kindheit: als meine damalige Katze starb und ich danach monatelang ohne
Katze war, ich war streitsüchtig, dauernd krank, nicht auszuhalten...

Die schönste Zeit meiner Kindheit: immer wenn mich die frischgewordene Katzenmutter abgeholt hat,
mich zu ihrem Nachwuchs gelotst hat und mir mit stolzem Katzenblick ihren Nachwuchs präsentiert hat...

Ein sogenannter "Magic Moment", der mich für den Rest meiner Tage begleiten wird.

Seitdem war der Tod jeder Katze ein Schock, etwas "aus der Bahn werfendes" - da hat sich nix aber auch
gar nix geändert, seitdem ich ein kleiner Bua war...
 
Durchaus nachdenklich stimmender Einwurf: in manchen Ländern gilt ja die Katze
als "der" Schädling (Australien) während Kleinnager unter strengstem Naturschutz stehen...

Ob Australien aber jemals besiedelt worden wäre, wenn auf den Schiffen die Mäuse
in den Nahrungsvorräten alles vollgeschissen hätten - darüber kann man spekulieren..
auch wenns nur Verbannungsschiffe waren...

Allerdings hätte die Mäusemutter auch nach China auswandern können...
 
Allerdings hätte die Mäusemutter auch nach China auswandern können
Ja genau, dort kommen bevorzugt Hunde in den Kochtopf.
Apropo Australien: das war schon besiedelt, bevor ein Herr "Wichtig" diesen fast-Kontinent der "Krone"
unterwarf. Und vorher gab es keine Katzen dort, keine Kamele, keine Hasen (die alles zuscheißen dort),
usw.
Lg
 
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