wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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Dafür verursacht sie mitunter ein viel schlimmeres Problem : DAS DER SCHULDEN !!

Solche Schulden, wie sie uns der Herr Doktor Haider eingebrockt hat, die kann nicht einmal die Maria verursachen.

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Wahnsinn, hab mir grad "Im Zentrum" vom Sonntag reingezogen. Also wenn die SPÖ wissen will, warum sie derart viel verloren hat, braucht sie nur diese Sendung ansehen. Dieses erbärmliche Herumgedruckse vom CAP war einfach nur peinlich. :roll:
 
wenn'st noch eins draufsetzen magst gib dir puls4 - pro&contra vom 8.6.

zu den roten ein guter beitrag von christian ortner ...

Liebe Sozialdemokratie, lass uns künftig bitte in Ruhe mit dem antifaschistischen Gedöns.....

Um alle Missverständnisse zu vermeiden: Ja, die SPÖ hat jedes Recht dieser Welt, eine Koalition mit der FPÖ einzugehen, egal ob im Nationalrat, einem Landtag oder einer Gemeinde. Man mag das je nach politischem Naturell taktisch klug finden oder zum Kotzen – aber das Recht, derartige Bündnisse einzugehen, kann der SPÖ niemand absprechen. So ist das in der Demokratie halt.

Deshalb ist auch nichts dagegen einzuwenden, dass die Sozialdemokraten nun im Burgenland eine Regierung mit der FPÖ bilden, und vielleicht auch irgendwann auf Bundesebene. Das hat im Grunde niemand zu entscheiden als die SPÖ selbst, sollte der Wähler eine derartige Regierungsform ermöglichen.

Nur ein Recht hat die SPÖ damit bis ans Ende aller Tage verwirkt, und zwar völlig und vollkommen: das Recht, sich als Bollwerk gegen Rechtsradikalismus, Faschismus und Neonazis aufzublasen. Mit der FPÖ ins Bett zu hüpfen und gleichzeitig den hauptberuflichen Antifanten zu mimen, das ist ungefähr so glaubwürdig wie fucking for virginity. Das geht einfach nicht.

Soll die SPÖ ruhig eine Koalition mit der FPÖ eingehen, wo immer sie mag – aber sie möge uns künftig in Ruhe lassen mit dem antifaschistischen Gedöns. Die SPÖ ist in dieser Hinsicht ab sofort nicht besser und nicht schlechter als eine beliebige andere Partei, den Anspruch, die moralische Lufthoheit über die Mitbewerber behaupten zu können, haben die Sozialdemokraten gegen den Machterhalt im Burgenland eingetauscht. Wenn die SPÖ irgendwann in der Zukunft wieder einmal gegen tatsächliche oder vermeintliche Gefahren von Rechts mahnt, wird sie sich der Lächerlichkeit preisgeben. Wenn nächstes Jahr wieder Burschenschafter zum Tanz bitten, spricht nichts mehr dagegen, dass dort Sozialisten den Ehrenschutz übernehmen.

Übertrieben glaubwürdig war das Antifa-Gedöns ohnehin nie wirklich. So sehr einzelne Sozialdemokraten aufrechte Antifaschisten gewesen sein mögen und noch immer sind, so sehr hat sich die Partei in dieser Frage letzten Endes immer sehr biegsam gezeigt, wenn es um die Macht ging und geht.

Das war schon im frühen 20.Jahrhundert so, als der legendäre rote Arbeiterführer Karl Renner anlässlich des Anschlusses an Nazideutschland verlauten ließ, der bereite ihm "wahrhafte Genugtuung". Mehr noch: er sagte den Wähler, dass er "die große geschichtliche Tat des Wiederzusammenschlusses der deutschen Nation nicht freudigen Herzens begrüßte... Als Sozialdemokrat und somit als Verfechter des Selbstbestimmungsrechtes der Nationen, als erster Kanzler der Republik Deutschösterreich und als gewesener Präsident ihrer Friedensdelegation zu St.-Germain werde ich (bei der Volks-Abstimmung über Österreichs Anschluss, Anm.) mit Ja stimmen." – Was die SPÖ nicht daran hindert, ihre Parteiakademie bis heute nach Renner zu nennen.

Auch nach dem Krieg erwies sich die antifaschistische Überzeugung der Partei als Tochter der politischen Erfordernisse: der „Bund Sozialistischer Akademiker“ (BSA) diente als Auffangbecken und Neue Heimat für alte Nazis, Bruno Kreisky hatte keinerlei Bedenken, Täter des NS-Regimes in seine Regierung zu holen – verglichen damit wirkt der jüngste Pakt im Burgenland ja wie eine Kinderjause.

Alles geschenkt. Nur das mit dem antifaschistischen Karneval, das wird der SPÖ künftig nicht einmal mehr der allernaivste Wähler abnehmen.

https://www.fischundfleisch.com/blo...-ruhe-mit-dem-antifaschistischen-gedoens.html
 
Aber damals, da war ein junger Mensch noch ein junger Mensch. :mrgreen:
 
Der Strache zeigt, wie es geht. Auf nach Salzburg und zack zack, Schnell ist die Rübe ab. So spielt man wahre Demokratie. :haha:
 
Wahnsinn, hab mir grad "Im Zentrum" vom Sonntag reingezogen. Also wenn die SPÖ wissen will, warum sie derart viel verloren hat, braucht sie nur diese Sendung ansehen. Dieses erbärmliche Herumgedruckse vom CAP war einfach nur peinlich. :roll:

Die wesely war auch keine Werbung im Puls4 ;)
 
Auf nach Salzburg und zack zack, Schnell ist die Rübe ab.

Bin gespannt, wie er reagiert der Schnell. Soweit ich informiert bin, gab es schon mal vor Jahren Friktionen mit den Parteioberen. Er hat dann reumütig klein beigegeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin gespannt, wie er reagiert der Schnell. Soweit ich informiert bin, gab es schon mal vor Jahren Friktionen mit den Parteioberen. Er hat dann reumütig klein beigegeben.

Er hat sich für den Ausdruck "Königskobra" entschuldigt. Aber er hat in Salzburg viele Anhänger, eine Spaltung könnte der FPÖ also schaden.
 
Voves tritt zurück und will Schützenhöfer als Landeshauptmann.
Boah... ich bin schon fast schockiert: 1.) Dass ein Politiker sich nach der Wahl überhaupt noch daran erinnert was er vorher gesagt hat und 2.) dass grad ein SPÖler sowas macht :shock:

Aber was Wien betrifft, der Häupl hat nie und nimmer die Eier dazu :nono:
 
Mit diesem Coup bootet er die Fans von Schwarz - Blau in Graz aus.
Soll sein ... obwohl das die Frage in den Raum stellt, ob der Herr Voves bestimmen kann, welche Partei den Landeshauptmann zu stellen hat?
 
Boah... ich bin schon fast schockiert: 1.) Dass ein Politiker sich nach der Wahl überhaupt noch daran erinnert was er vorher gesagt hat und 2.) dass grad ein SPÖler sowas macht

Aber was Wien betrifft, der Häupl hat nie und nimmer die Eier dazu

Voves war mal Eishockeyspieler.....die haben Cojones :mrgreen:
 
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