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Das ist ja das Schöne, dass unsere Regierungsparteien derart an einem Strang ziehen, dass es wichtiger ist, einem Minister eins auszuwischen, als einer Sache zu dienen, der zu dienen man eigentlich von Rechts wegen verpflichtet wäre. Wenn Bund, Länder, Bezirke und Gemeinden nicht gegeneinander sondern miteinander arbeiten würden, dann ließen sich die Aufgaben, welche die Hilfe für Menschen in Not nun einmal mit sich bringen, sicher einfacher lösen.
Eine Bundesregierung sollte in der Lage sein, auch den Ländern, Bezirken und Gemeinden klar zu machen, dass sie nicht nur gegenüber der eigenen Bevölkerung Pflichten hat, sondern - besonders in humanitärer Hinsicht - auch auf EU-Ebene und im Rahmen der UNO Verpflichtungen eingegangen ist, von denen man nicht zurücktreten kann.
Wenn man dieses Hickhack (zum Teil sogar parteiintern) nicht in den Griff bekommt, also de facto so gut wie nichts weiterbringt, dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn der Flötenspieler bei seiner Rattenfängerei erfolgreich ist.
total richtig...
pervers ist ja, warum Luger mit der Innenministerin wickelt...
sie hat sich getraut, zu verlangen, dass die Kaserne Ebelsberg für Asylwerber geöffnet wird. Nun hat die Stadt Linz, mit der Kaserne was anderes vor, nämlich Wohnungen dort zu bauen.
Und die ärgste Ansage des Bürgermeisters, "die Kaserne ist nicht dafür gewidmet" unglaubliche Deppen.
Ihre Returkutsche ist, ein altes Postgebäude in Linz zu adaptieren....
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