wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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600kEUR für eine 100qm wohnung mit ein bisserl einem terrasserl ist für mich zuviel. was mich aber wundert; diese wohnungen sind immer gleich verkauft.
so eine Wohnung ist in Wien sofort vermietet, das ist günstig, nicht so in einem Kuhdorf. Das soll ja auch den Unterschied zwischen Weltstadt mit Hochkultur und einer kulturlosen Dorfsiedlung zeigen. Obwohl das Sozialschmarotzertum besonders in der Großstadt blüht. Das ist wieder die andere Seite. Wenn man nichts verdient, kann man sich die Stadt auch wieder locker leisten. Mindestsicherung und daraus resultierende Steuergelder fürs Wohnen usw. lassen dem Abzocker über uns Zahler nur lachen.
kaufkraft in der breiten bevölkerung
ist eher zweitrangig dadurch geworden
 
Wenn man nichts verdient, kann man sich die Stadt auch wieder locker leisten. Mindestsicherung und daraus resultierende Steuergelder fürs Wohnen usw. lassen dem Abzocker über uns Zahler nur lachen.

na dann finanzier einmal über die mindestsicherung eine stadtwohnung - und dein leben auch noch (strom, heizung, einkauf, ...). für eine gemeindewohnung im 15. musst derzeit schon einmal 9,50 euro/m2 und monat in die hand nehmen. kalt!
 
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na dann finanzier einmal über die mindestsicherung eine stadtwohnung - und dein leben auch noch (strom, heizung, einkauf, ...). für eine gemeindewohnung im 15. musst derzeit schon einmal 9,50 euro/m2 und monat in die hand nehmen. kalt!
kein problem die stadt wien sorgt schon für dich.:lehrer:
 
nicht unter der "androhung": wenn die erlaubten mietpreise so gedeckelt werden, dann werden die wohnungen nur mehr verkauft. bei DEM verhältnis angebot und nachfrage - und DER sich entwickelnden liquidität/kaufkraft in der breiten bevölkerung schau ich mir das an!

ja dann baut eben keiner mehr wohnungen am privatsektor da es sich nicht rechnet; ganz einfach. überall in wien schiessen die dachschwammerl ausn boden (oder halt ausn dach in diesem fall) und altbauten werden kernsaniert und verkauft und vermietet. wenns keiner mehr kauft dann baut halt kein privater mehr.

und deckelung: dann wird halt so vermietet wie jetzt auch schon oft; ein teil offiziell, der andere schwarz weils eben genug interessenten gibt die bereit sind den preis zu zahlen und froh sind die immobilie zu bekommen die sie wollen.

vom sozialen wohnbau sollte auch nur sozial schwache profitieren; stichwort einkommensnachweis alle paar jahre prüfen (geht heutzutage online wenn mit der finanz vernetzt; das ist eine recht einfache gesetztesänderung).
wennst genug verdienst zahlst eben den ortsüblichen preis falls man die gemeindewohnung in schlechten zeiten bekommen hat und es einem dort gefällt. da würden auf einen schlag sehr viele wohnungen für wirklich bedürftige frei.
du kensnt ja sicher die nettoobergrenzen für eine gemeindewohnung; das wär bei zwei personen netto 4700/monat. also ein gehalt von 2300 pro person ist nicht sozial bedürftig (siehe einkommenstatistik). beim singlehaushalt sinds gar 3150EUR; netto versteht sich.
da ist auch ein sehr grosser wurm drinnen!
 
na dann finanzier einmal über die mindestsicherung eine stadtwohnung

das ist natürlich sehr schwierig; keine frage aber du beantwortest dir deine frage selbst. STADTwohnung ist das stichwort. das leben in der stadt ist nun mal eine gewisse art von luxus die sich eben nicht jeder leisten kann. ich hätt auch gern mein häuschen am schafberg; das spielts aber nicht somit ists halt MD geworden da weitaus billiger.
 
na dann finanzier einmal über die mindestsicherung eine stadtwohnung
wo wohnen denn dann die vielen Sozialschmarotzer? Wie Du weißt, gibt es in unserem schönen Asylantenstadl Mietzinsbeihilfe und vieles mehr.......Kenne keinen von den putzigen Arbeitslosen und launigen Spazierfahrern, die unter der Brücke vom Wienfluss logieren.
 
wo wohnen denn dann die vielen Sozialschmarotzer? Wie Du weißt, gibt es in unserem schönen Asylantenstadl Mietzinsbeihilfe und vieles mehr.......Kenne keinen von den putzigen Arbeitslosen und launigen Spazierfahrern, die unter der Brücke vom Wienfluss logieren.
:daumen::daumen::daumen:
 
und deckelung: dann wird halt so vermietet wie jetzt auch schon oft; ein teil offiziell, der andere schwarz weils eben genug interessenten gibt die bereit sind den preis zu zahlen und froh sind die immobilie zu bekommen die sie wollen.

ich glaub, du verstehst mich immer noch nicht: wenn es mit der wirtschaftsentwicklung so weitergeht (und wir tun ja nix, um aus dem schlamassel wirklich rauszukommen), dann bricht der NACHFRAGEmarkt weg, nicht das angebot!

vom sozialen wohnbau sollte auch nur sozial schwache profitieren; stichwort einkommensnachweis alle paar jahre prüfen

war auch für den herrn aus dem büro becher überraschend, dass wir dagegen überhaupt nix hätten - nur müsste der dafür gewidmete wohnungsmarkt tatsächlich wieder sozial sein, nicht bloß ein äuzerl unterm freien markt - und teilweise sogar über dem gesetzlich erlaubten (100% richtwert ohne zu rechnende abschläge etc.), und punkto betriebskosten überhaupt überteuert.
 
wo wohnen denn dann die vielen Sozialschmarotzer? Wie Du weißt, gibt es in unserem schönen Asylantenstadl Mietzinsbeihilfe und vieles mehr.......Kenne keinen von den putzigen Arbeitslosen und launigen Spazierfahrern, die unter der Brücke vom Wienfluss logieren.

1/3 unserer wohnungaufgaben sind delogierungen.
 
war auch für den herrn aus dem büro becher überraschend, dass wir dagegen überhaupt nix hätten - nur müsste der dafür gewidmete wohnungsmarkt tatsächlich wieder sozial sein, nicht bloß ein äuzerl unterm freien markt - und teilweise sogar über dem gesetzlich erlaubten (100% richtwert ohne zu rechnende abschläge etc.), und punkto betriebskosten überhaupt überteuert.

klar; dass der soziale wohnbau in wien nix mit sozial und wirtschaftlich gut geführt zu tun hat ist jetzt nicht DIE überraschung. leider hats der wähler in den letzen 50 jahren verabsäumt entsprechende mehrheiten zu schaffen die eine gezielte kontrolle ermöglicht und solang die roten die stimmenstärksten sind wird sich daran auch nix ändern.
 
leider hats der wähler in den letzen 50 jahren verabsäumt entsprechende mehrheiten zu schaffen die eine gezielte kontrolle ermöglicht und solang die roten die stimmenstärksten sind wird sich daran auch nix ändern.

also was wir bei unseren kontakten herausgefunden haben - über die nämlich ebenso, die bei entsprechenden mehrheiten eine gezielte kontrolle ermöglichen täten/sollterten/würden .... hier z.b. (seite 3 - mietermitbestimmungsstatut)

:mauer: :kopfklatsch: :grantig::hau: :roll:
 
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Das soll ja auch den Unterschied zwischen Weltstadt mit Hochkultur und einer kulturlosen Dorfsiedlung zeigen.
Nau? Aus welcher kulturlosen Dorfsiedlung haben sie denn Dich verjagt, dass Du so verbittert bist? :mrgreen:

Ich darf Dich nur darauf hinweisen, dass sich die Kultur eines Menschen nicht davon ableiten lässt, wo er wohnt.
Ich gebe Dir aber so weit recht, als es früher wie heute genug Trotteln gibt, die sich als Wiener automatisch für etwas Besseres halten. Das hat ihnen aber schon zu meiner Kindheit niemand abgekauft, auch wenn sie in Caorle oder in der österreichischen Provinz versucht haben, die Herren der Welt zu spielen.
 
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los , das die Roten mit dem Rücken zur Wand stehen ...:hmm:
 
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los , das die Roten mit dem Rücken zur Wand stehen ...:hmm:
aber leider wird sich nix ändern,bis ganz österreich an die wand fährt.:lehrer:

weil die gutmensch politik ,kann nimmer lange gut gehn.:lehrer:
 
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die Kultur eines Menschen nicht davon ableiten lässt, wo er wohnt
prinzipiell richtig und klar, nur Du Steiererbua, ich spreche nicht von den Dir bekannten Proleten aus Wien, die im Gemeindebau sowieso nichts bezahlen, die von der Notstandshilfe, Mindestsicherung oder AMS jahrelang mit diversen Haustieren dahinvegitieren. Ich spreche vom Stolz eines Wieners in einer Weltstadt leben zu dürfen, einem Stolz, den Millionen Touristen mit mir kurzfristig teilen, weil sie die historischen Kulturstätten wie ich täglich für ein paar Stunden auch anschauen können. In dieser Relation sehe ich den für manchen plötzlich notwendigen Aufenthalt in einer
kulturlosen Dorfsiedlung
 
ich spreche nicht von den Dir bekannten Proleten aus Wien, die im Gemeindebau sowieso nichts bezahlen, die von der Notstandshilfe, Mindestsicherung oder AMS jahrelang mit diversen Haustieren dahinvegitieren.

es lebe das pauschalurteil kraft einsamer willkür! 1stimmiger beschluss von erotikhase, dass das die wahrheit ist! wow!

Ich spreche vom Stolz eines Wieners in einer Weltstadt leben zu dürfen, einem Stolz, den Millionen Touristen mit mir kurzfristig teilen, weil sie die historischen Kulturstätten wie ich täglich für ein paar Stunden auch anschauen können.

klingt a bissl sehr nach von oben herab, oder? :hmm:
 
... ich spreche nicht von den Dir bekannten Proleten aus Wien, die im Gemeindebau sowieso nichts bezahlen, die von der Notstandshilfe, Mindestsicherung oder AMS jahrelang mit diversen Haustieren dahinvegitieren. Ich spreche vom Stolz eines Wieners in einer Weltstadt leben zu dürfen, einem Stolz, den Millionen Touristen mit mir kurzfristig teilen, weil sie die historischen Kulturstätten wie ich täglich für ein paar Stunden auch anschauen können.
Ach weißt .... ich bin immer ein bisserl skeptisch, wenn von den "stolzen Wienern" derart martialisch gegen die Bewohner der Gemeindebauten hergezogen wird. Wem jedes Augenmaß bei der Beurteilung anderer Menschen fehlt, der hat meines Erachtens keinen Grund, stolz zu sein.
Und stolz auf Wien schon gar ned, denn was hättest Du schon beigetragen zu "Deinem" Wien, außer gegen andere zu hetzen?

solange menschen die arbeitlos gemeldet sind besser leben als die, die arbeiten gehen ist was faul im lande.
Vor allem hast Du dann keine Ahnung, was Arbeitslosigkeit für die Betroffenen bedeutet.
Schön, dass Du offenbar noch nicht arbeitslos warst.
 
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