wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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"Ein über die Mindestsicherung Unzufriedener" gibt es auch noch???:shock::shock:...und dann wählt er auch noch "blau"!??:shock:....:hahaha:Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.....durchaus möglich....mich wundert nix mehrKeine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.........
 
Bei euren Zahlenspielereien bitte eines bedenken: Bei manchen wird das Gehalt durch das Sozialamt ergänzt, weil sie zu wenig verdienen, d.h. nicht das gesamte Geld kommt vom Sozialamt.
Es läuft doch anders: Die volle Mindestsicherung wird eingestreift und daneben wird gepuscht.
 
Wie werden sich die Parteien bei den Wahlen 2015 in Wien aufstellen?

Ich vermute, durch unzählige und unneddiche Plakats-Dreieckständer!
;)
 
Wie können wir diese Parteien wegstellen?
Sollte durch das Wählerverhalten möglich sein.
Bei den Alternativen wird's allerdings nicht leicht werden.
Aber das ist kein typisch wienerisches Problem.
 
Wie können wir diese Parteien wegstellen? :hmm:
Niemand braucht diese Wurschteln.

Sollte durch das Wählerverhalten möglich sein.
Bei den Alternativen wird's allerdings nicht leicht werden.
Aber das ist kein typisch wienerisches Problem.

Welche Alternative zu den kandidierenden Parteien hättest du denn anzubieten?

DAS ist das problem! es geht nach dem demokratischen prinzip nämlich nur durch wählbare alternativen. aber wenn solche es wenigstens versuchen, werden sie ins lächerliche gezogen, als chancenlos abgestempelt (no na - henne oder ei?), etc. etc. etc. - und mitmachen? sich KONSTRUKTIV statt DESTUKTIV engagieren? aber woher denn! wird ja eh nix - also wozu sich engagieren, den kopf zerbrechen oder gar exponieren, wo es vielleicht mit der herrschenden macht dann mal irgendwo brösel geben könnt.

ergo: die bürger und wähler wollen eigentlich keine änderung - bloß jammern und wem die schuld für alles geben können.

aufs erste geht das nämlich am leichtesten.
dass es sich aufs zweite zur gesellschaftlich letalen katastrophe auswächst .... jo mei ....!
 
Welche Alternative zu den kandidierenden Parteien hättest du denn anzubieten?

Wie schon Steirerbua und philo angemerkt haben, fehlt es an brauchbaren Alternativen. Ansonsten hätte ich die - zugegeben polemische - Frage gar nicht gestellt. Unter den gegebenen Umständen frage ich mich: welche Partei ist das kleinere Übel. :hmm:
 
bald werden die Gutmenschleins auch noch eine Musel Partei fordern :lalala:
 
... wenn solche es wenigstens versuchen, werden sie ins lächerliche gezogen ...
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Naja, das Problem ist halt, dass wir ja eh schon genug Parteien haben, die das Pulver erfunden haben - oder es zumindest glauben.

Auch glaube ich persönlich nicht, dass das grundlegende Problem durch eine Vielzahl kleiner und kleinster Parteien zu lösen ist. Da erscheint es mir immer noch sinnvoller, auf eine innere Erneuerung der bestehenden Parteien zu warten. Das geht vielleicht nicht so schnell, ich halte es aber für eine (verzeihe das Modewort) nachhaltigere Lösung. Wenn wir 10 oder mehr Parteien im Parlament hätten, geht ja überhaupt nichts mehr weiter. Wenn der Erfahrung nach schon zwei Parteien es nicht schaffen, sinnvolle und notwendige Weichenstellungen im Sinne Österreichs gemeinsam zu vertreten .....

Würde die ÖVP ihre veraltete Bündepolitik aufgeben ...
Würde die SPÖ ihre Kompetenz für die kleinen Leute wiederfinden und von ihren klassenkämpferischen Parolen befreien ...
Würde die FPÖ sich endlich von ihrem rechtsradikalen Bodensatz trennen ...
Würden die Grünen sich wieder ihrer ureigenen Politik widmen und sich nicht als Bollwerk gegen den Faschismus verstehen ...

... dann könnte man wohl in allen genannten Parteien durchaus vertretbare Ansätze für eine umfassende Politik erkennen, und man würde sich nicht mehr so schwer tun, diese Parteien als wählbar einzustufen.
 
Würde die ÖVP ihre veraltete Bündepolitik aufgeben ...
Würde die SPÖ ihre Kompetenz für die kleinen Leute wiederfinden und von ihren klassenkämpferischen Parolen befreien ...
Würde die FPÖ sich endlich von ihrem rechtsradikalen Bodensatz trennen ...
Würden die Grünen sich wieder ihrer ureigenen Politik widmen und sich nicht als Bollwerk gegen den Faschismus verstehen ...

du hast total recht, nur deine alternative wäre dann, garned zu gehen, und das find ich auch ned in Ordnung...als für mich......
 
Da erscheint es mir immer noch sinnvoller, auf eine innere Erneuerung der bestehenden Parteien zu warten. Das geht vielleicht nicht so schnell, ich halte es aber für eine (verzeihe das Modewort) nachhaltigere Lösung.

nur: die zeit haben wir nicht mehr. die läuft uns davon - in so gut wie allen dimensionen (wirtschaftlich/finanziell, gesellschaftlich/sozial, ökologisch sowieso, und auch politisch - hinsichtlich gewaltentrennung, menschenrechte und völkerrecht etc.).

Wenn wir 10 oder mehr Parteien im Parlament hätten, geht ja überhaupt nichts mehr weiter. Wenn der Erfahrung nach schon zwei Parteien es nicht schaffen, sinnvolle und notwendige Weichenstellungen im Sinne Österreichs gemeinsam zu vertreten .....

was aber in sich ein widerspruch ist. zwei schaffens nicht - da wie dort - weil es schon am willen mangelt. wo also ist die schwäche der vielzahl?

Würde die ÖVP ihre veraltete Bündepolitik aufgeben ...
Würde die SPÖ ihre Kompetenz für die kleinen Leute wiederfinden und von ihren klassenkämpferischen Parolen befreien ...
Würde die FPÖ sich endlich von ihrem rechtsradikalen Bodensatz trennen ...
Würden die Grünen sich wieder ihrer ureigenen Politik widmen und sich nicht als Bollwerk gegen den Faschismus verstehen ...

würde meine tante radln haben, warads a autobus.

... dann könnte man wohl in allen genannten Parteien durchaus vertretbare Ansätze für eine umfassende Politik erkennen, und man würde sich nicht mehr so schwer tun, diese Parteien als wählbar einzustufen.

dann hätt ich mit sozial-demokratisch ebensowenig probleme wie mit christlich-sozial - mit einer ökosozialen marktwirschaft ebensowenig wie mit den gründungsprinzipien der grünen. nur: was ist denn mit dem allen? und - kleine zusatzfrage: wird's besser oder schlechter?
 
du hast total recht, nur deine alternative wäre dann, garned zu gehen, und das find ich auch ned in Ordnung...als für mich......

richtig - weil dann das ziel der heute regierenden ereicht ist (was die unzufriedenen betrifft): sie gehen ins nichtwählertum und werden somit politisch vollkommen unwirksam.
 
Naja, das Problem ist halt, dass wir ja eh schon genug Parteien haben, die das Pulver erfunden haben - oder es zumindest glauben.

Genau so sehe ich das auch. Kämen die alle ins Parlament, dann wäre bald der Zustand der Unregierbarkeit erreicht.
 
DAS ist das problem! es geht nach dem demokratischen prinzip nämlich nur durch wählbare alternativen. aber wenn solche es wenigstens versuchen, werden sie ins lächerliche gezogen, als chancenlos abgestempelt
"Solche" sollten sich auch selbst eingestehen, dass der Kampf lächerlich ist. Oder glaubst der, den du verlinkt hast könnte die Welt retten? Und ja ich weiß wer das ist :mrgreen:

Vom Mistplatz Fotografieren und § aufzählen hat keiner etwas. Den Sebastian Kurz wollte man ja Anfangs auch verheizen.....aber er macht sein Ding nicht schlecht. Frischer Wind.....frische Ideen......und er kann verständlich erklären um was es bei dem jeweiligen Thema geht.

Den Volksnahen Strache kann man vergessen. Denn Leute die das sagen was andere gerne hören aber selbst anderes denken sind sowas von vertrottelt. Wir haben eine Ausländerproblematik über die man nicht diskutieren braucht und an der wir selbst Schuld sind. Aber hetzen muss man nicht :nono: Lösungen sind gefragt die nachhaltig sind und für jeden vertretbar.

Aber.......es gibt noch keinen in der Politik. Mir wäre noch keiner Aufgefallen :schulterzuck:
 
Kämen die alle ins Parlament, dann wäre bald der Zustand der Unregierbarkeit erreicht.

:shock: und wir haben - zum unterschied dazu - jetzt genau ... was nochmal schnell??? :hmm:

bzw. für mich ist ein unterschied zwischen "regieren" und "status quo verwalten" (d.h. bloß drauf warten, dass die nächsten 5 jahre um sind, eine mords-gage kassieren und mit ebenso mordsmäßigen ansprüchen irgendwann in die politikerpension abtauchen - oder einen ersessenen freunderl-job bei irgendeinem konzern in vorstand, aufsichtsrat oder als berater einheimsen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:shock: und wir haben - zum unterschied dazu - jetzt genau ... was nochmal schnell??? :hmm:
Mit unregierbar kann man den momentanen Zustand auf der Bundesebene kaum bezeichnen. Die werden sich auch auf eine Steuerreform einigen.

Unser Problem ist ganz sicher nicht, dass es zu wenig Splitterparteien gibt. Ich sehe eher das große Problem darin, dass es zu viele Dorfkaiser gibt. Und du meinst, dass sich ein Parlament, das aus einer Unmenge von Splitterparteien zusammensetzt, dieses Problem lösen könnte?
 
"Solche" sollten sich auch selbst eingestehen, dass der Kampf lächerlich ist.

weil was? weil er lächerlich gemacht wird? der, der mit der herde brüllt hat nie ein problem mit der lautstärke. und aus der 2. loge links ist gut kritisieren, statler.

Oder glaubst der, den du verlinkt hast könnte die Welt retten?

höchstwahrscheinlich nein - aber er wirds wenigstens probiert haben.

Und ja ich weiß wer das ist

nein, gerade DU weißt das nicht.

Vom Mistplatz Fotografieren und § aufzählen hat keiner etwas.

sag, glaubst du wirklich, eines mit dem anderen gleichsetzen zu können? also wenn z.b. der obama im weißen haus mal das geschirr vom mittagstisch zur spüle trägt, hat er deswegen keine ahnung mehr von politik? kannst du zwischen den jobs eines mieterbeirats, den erfordernissen in einem mietrechtsverfahren, dem schreiben eines gesetzesvorschlags, einem politischen grundsatzprogramm und einem flyer mit stichworten aus einem wahlprogramm unterscheiden? oder nicht?

Den Sebastian Kurz wollte man ja Anfangs auch verheizen.....aber er macht sein Ding nicht schlecht. Frischer Wind.....frische Ideen......und er kann verständlich erklären um was es bei dem jeweiligen Thema geht.

nur ist der sebastian kurz nicht die övp. und mir fehlen die dinge, die er wirklich bewegt. nur so nebenbei gesagt.

Den Volksnahen Strache kann man vergessen. Denn Leute die das sagen was andere gerne hören aber selbst anderes denken sind sowas von vertrottelt.

:daumen:

Lösungen sind gefragt die nachhaltig sind und für jeden vertretbar.

das "für jeden" wirds nicht spielen. aber für weit mehr menschen, als es heute der fall ist - und nicht exklusiv für die reichen und mächtigen (samt sich als politiker in erster linie selber), die man sowieso kaum zu schützen braucht - weil die sich weit eher nehmen können, was sie wollen, als es die wirklich schützenswerten in der lage sind.
 
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