wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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aber ob man z.b. einem am 17.8.1980 über nacht ins leben gerufenen „überbetrieblichen streikkomitee“ damals wohl wirklich zugetraut hätte, nicht nur polen aus den fugen zu bringen, sondern das ganze sowjetrussische system zum einsturz, den eisernen vorhang wegzuwischen, den menschen ihre freiheit zu geben, letztlich auch die berliner mauer niederzureissen und die deutsche wiedervereinigung zu ermöglichen? wohl kaum - oder?

Aber Österreich mit dem russisch besetzten Polen zu vergleichen halte ich schon für etwas abwegig. Es ist doch nicht so, dass alle Österreicher einen gemeinsamen Feind haben, gegen den es aufzustehen gilt. Oder, weil wir hier ja von der Wien - Wahl reden, alle Wiener in einem Boot sitzen. Und wenn dann noch ein paar Schinakeln dazu kommen, dann sitzen sie erst recht nicht in einem Boot.

Anmerkung: viele Splitterparteien helfen in Wahrheit nur dem Häupel, trotz fehlender Stimmenmehrheit vielleicht doch eine Mandatsmehrheit zu bekommen.

gerade wenn du - richtig - sagt
Wobei ich, nachträglich betrachtet, manche Ideen des Herrn Stronach nicht so an den Haaren herbei gezogen finde. Mit der Zweiteilung des Euro hat er im Grunde genommen recht, wenn ich mir anschau, was aktuell auf uns zukommt. Er hat diese Idee nur nicht richtig kommuniziert.
 
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Anmerkung: viele Splitterparteien helfen in Wahrheit nur dem Häupel, trotz fehlender Stimmenmehrheit vielleicht doch eine Mandatsmehrheit zu bekommen.

seh ich genauso...und dann kriegt er von den etablierten leichter die Mehrheit, unter dem Motto wien muss regierbar bleiben
 
Unser wundervoller Weinliebhaber gehört endlich weg aus Wien und die Mospointner glei dazua :) de werden die Zeit/das Geld für Personaltraining gebrauchen.

Sorry, hab vorher vergessen die Kleinigkeiten auszubessern und vergesst nicht - ich liebe euch alle! :herzen:

:mrgreen: :)
 
Aber Österreich mit dem russisch besetzten Polen zu vergleichen halte ich schon für etwas abwegig. Es ist doch nicht so, dass alle Österreicher einen gemeinsamen Feind haben, gegen den es aufzustehen gilt.

oh, das war es damals in polen ja auch nicht. glaubst denn dort waren alle dafür, das herrschende system zu kübeln? oder glaubst hats auch dort genügend leute gegeben, die von diesem system genügend profitiert haben?

Oder, weil wir hier ja von der Wien - Wahl reden, alle Wiener in einem Boot sitzen.

nein, stimmt. die meisten schwimmen längst im eiswasser - neben der titanic. oder sind noch immer in der 3. klasse eingeschlossen. damit genügend rettungsboote für die leut aus der ersten klasse bleiben.

Und wenn dann noch ein paar Schinakeln dazu kommen, dann sitzen sie erst recht nicht in einem Boot.

:hmm: also ... bei der titanic hätts was gnutzt, wenn die mehr rettungsboote ghabt hätt. selbst wenn auf dem schiffanakl mehr schotten dicht sind, als beim reeder.

Anmerkung: viele Splitterparteien helfen in Wahrheit nur dem Häupel, trotz fehlender Stimmenmehrheit vielleicht doch eine Mandatsmehrheit zu bekommen.

kommt lediglich drauf an, ob sie die einzugshürde schaffen - und ob die angfressenen zhaus bleiben oder ungültig wählen (weil dann ist es für den herrn bürgermeister nur der halbe verlust) oder ob sie was zum ankreuzeln im angebot finden.

Wobei ich, nachträglich betrachtet, manche Ideen des Herrn Stronach nicht so an den Haaren herbei gezogen finde. Mit der Zweiteilung des Euro hat er im Grunde genommen recht, wenn ich mir anschau, was aktuell auf uns zukommt. Er hat diese Idee nur nicht richtig kommuniziert.

bitte ärger mich nicht mit dem euro-splitting. zum x-ten mal: es geht nicht, weder praktisch noch währungstechnisch. lies im betreffenden thread nach, ich roll es da nicht noch einmal auf (falsches thema).
 
bitte ärger mich nicht mit dem euro-splitting. zum x-ten mal: es geht nicht, weder praktisch noch währungstechnisch.
Er hat es nicht richtig kommuniziert. Ich versuch jetzt einmal eine Deutung: Das wäre eine Art Währungsreform (und die kannten vor allem unsere Eltern und Großeltern zur Genüge), wo sich zum Zeitpunkt NULL die Südländer währungsmäßig von den Nordländern trennen. Und danach entwickeln sich die beiden Währungen (denen man natürlich besser andere Namen geben sollte, beispielsweise EuMark und Drachmo :mrgreen:) unterschiedlich.

Was jetzt mit unserem Geld passiert, das ist im höchsten Maße bedenklich und Wasser auf die Mühlen der Euro - Skeptiker. Geh doch einmal auf deine Bank und frag, wie viele Dollars du für 1000.- Euro bekommst. Und danach denk noch einmal drüber nach, ob nicht getrennte Währungen für Norden und Süden besser gewesen wären. Was momentan passiert: Die Sparer werden enteignet.

In Österreich ist das Panschen des Weines bei Strafe untersagt. Aber in Frankfurt darf der Italiener ungestraft Wasser in unseren Wein mischen. Die Folgen hat er nur unvollkommen bedacht ........
 
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aber ob man z.b. einem am 17.8.1980 über nacht ins leben gerufenen „überbetrieblichen streikkomitee“ damals wohl wirklich zugetraut hätte, nicht nur polen aus den fugen zu bringen, sondern das ganze sowjetrussische system zum einsturz, den eisernen vorhang wegzuwischen, den menschen ihre freiheit zu geben, letztlich auch die berliner mauer niederzureissen und die deutsche wiedervereinigung zu ermöglichen? wohl kaum - oder?

die solidarnoc für alle nachfolgenden dinge "verantwortlich" zu machen halte ich für mehr als übertrieben. da gabs ganz andere wesentlichere faktoren für den zusammenbruch der udssr wo der aufstand in polen nur eine untergeordnete rolle spielt. ohne die unterstützung des papstes wär in polen wesentlich weniger gegangen und ohne reagans exorbitantes wettrüsten im westen wäre auch die russische wirtschaft nicht gekracht nur so nebenbei bemerkt. die paar panzer um in polen drüberzufahren hättens zu diesem zeitpunkt noch gehabt. imho war der zusammenbruches des ostblockes ein rein wirtschaftlich und keine gesellschaftlich herbeigeführtes ereignis.

da es in österreich weder die masse der unterdrückten noch ein zutun on ausserhalb gibt ist der vergleich mit polen nicht gerechtfertigt.


und ob es nicht sogar besser ankommt, über andere wege zu mobilisieren als über entweder von den steuerzahlern finanzierte buntdrucke oder über millionäre finanzierte medienkampagnen

um die masse zu erreichen braucht man aber die klassischen methoden und die kosten viel viel geld und vorallem ach einiges an freiwilligen arbeitsstunden der vielen kleinen funktionäre.
 
ähm... du meinst, dass von der övp nach den wahlen noch was übrig bleibt?

durchaus denkbar. mitterlehner, schelling und kurz kommen m.m.n. im volk ganz gut an und können im wiener wahlkampf sicher hilfreich sein.
 
Er hat es nicht richtig kommuniziert.

i kann nix dafür, dass er samt seinem team voller fachleut von dem thema genau null ahnung hat. an einem infoabend vor der NR-wahl hab ich genau 5 minuten gebraucht, um seinen ober-wirtschaftsexperten zum restlos sinnentleerten stottern zu bringen: ".... es muss aber irgendwie gehen ..." war dann seine abschließende wortspende vor der flucht an einen anderen tisch.

vergleich es mit folgendem: du hast einen topf hühnersuppe und einen topf rindsuppe. okay?

jetzt schütt die beiden zusammen - kein problem, oder? jetzt hast du ein gemisch aus hühner- und rindsuppe.

so - und jetzt trenn die beiden wieder! hast ein problem damit? wieso? ging doch hinein auch so leicht!

die immer noch unbeantworteten fragen zum nord- und süd-euro (ebenso wie zu einem grexit und sonstigen schwachsinn):

* wie lange braucht man für die vorbereitung vor der effektuierung der währungstrennung?
* und wieviel kostet diese umstellung - nur so nebenbei gefragt?
* was ist während dieser zeit auf den geld- und devisenmärkten los?
* wieviele gold- und devisenreserven sind dann wohl noch für die unterlegung der nord- und südeuro übrig?
* und welche währung bekommt wieviel davon?

antworten???

Geh doch einmal auf deine Bank und frag, wie viele Dollars du für 1000.- Euro bekommst.

weil ich die dollar jetzt nochmal schnell wofür brauch? und frag einmal die exportwirtschaft, ob sie einen starken oder schwachen euro lieber hätten. bei den importeuren ist das wiederum anders. aber was sind wir eígentlich - oder: was wollen wir als kontinent eigentlich sein?

Was momentan passiert: Die Sparer werden enteignet.

das ist unfug. du setzt währungsschwankungen mit inflation gleich. die enorme geldschwemme der ezb ist in wahrheit das besitztums-risiko. nur das hat nichts mit nord/süd, sondern mit der gesamtkonjunktur und den derivaten geldbewegungen zu tun (wieder anderer thread, klar).

Die Folgen hat er nur unvollkommen bedacht

die folgen waren in wahrheit ALLE bedacht - und sogar gewollt. nur hat da leider jemand übersehen, dass sich die probleme auch zugleich abspielen können - und nicht so wie eigentlich von den ach so gscheiten köpfen ertüftelt hintereinander. daher stehen wir jetzt dort, wo wir stehen. und sogar für die oligarchen wirds langsam kniffelig.
 
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die solidarnoc für alle nachfolgenden dinge "verantwortlich" zu machen halte ich für mehr als übertrieben.

für alles verantwortlich: nein. auslöser zu beginn: ja. ohne die hätte es den rest wohl auch nicht gegeben. es liegt immer an denen, die mit etwas anfangen. klar kann es auch wie der prager frühling ausgehen. glück und das richtige umfeld braucht man eben auch dazu.

da es in österreich weder die masse der unterdrückten noch ein zutun on ausserhalb gibt ist der vergleich mit polen nicht gerechtfertigt.

ich vergleiche nicht die situation, sondern habe auf die behauptete aussichtslosigkeit von bestrebungen und bewegungen bezug genommen. rein theoretisch hatte die solidarnosc keine chance. denn wie du richtig sagtest:

die paar panzer um in polen drüberzufahren hättens zu diesem zeitpunkt noch gehabt.

taten sie aber nicht.

imho war der zusammenbruches des ostblockes ein rein wirtschaftlich und keine gesellschaftlich herbeigeführtes ereignis.

und der zusammenbruch unserer kompletten infrastrukturen ist was nochmal schnell?

um die masse zu erreichen braucht man aber die klassischen methoden

nein, braucht man nicht. oder meinst, die solidarnosc hatte werbespots im polnischen tv? plakate? zeitungsinserate?

die kosten viel viel geld und vorallem ach einiges an freiwilligen arbeitsstunden der vielen kleinen funktionäre.

nur komischerweise: trotz diesem geld und den vielen arbeitsstunden verlieren die großen - und verlieren - und verlieren ...
 
weil ich die dollar jetzt nochmal schnell wofür brauch?
Auch wenn du nicht in ein Land fährst, das sich am Dollar orientiert, bist du davon betroffen. Immerhin wird (nicht nur) Öl in Dollar gehandelt. Ich hab es an anderer Stelle schon geschrieben: Benzin müsste bei dem derzeitigen Ölpreis weniger als 1.- € kosten. Dass das nicht so ist, das liegt am rasanten Verfall des Euro - Kurses. Wenn, was so sicher ist wie das Amen im Gebet, der Ölpreis wieder ansteigt, dann gehen die Treibstoffpreise mit Sicherheit in die Richtung 2 €. Trifft mich nicht in mein Innerstes, denn seit ich wieder zu 100 % in Wien wohne, ist meine jährliche Kilometerleistung im tiefen Keller. Aber die (relativ) niedrige Inflationsrate, die schau ich mir dann an. Ganz abgesehen davon, dass dann allgemein die Energiepreise steigen werden. Und damit auch die Preise für Lebensmittel, nur so als Beispiel.

du setzt währungsschwankungen mit inflation gleich.
Eine durch Geldverdünnung ausgelöste Entwertung unserer Währung ist eine teilweise Enteignung der Sparer.

die enorme geldschwemme der ezb
... ist gegen den Willen der Deutschen und auch der Österreicher beschlossen worden. Wir sind belogen worden. Denn bei der Einführung der Euro hat man beispielsweise den Deutschen (der kleine Mann war da sehr skeptisch) eingeredet, dass der Euro genau so hart sein würde, wie die D-Mark. Dass das damals so argumentiert wurde, das ist ein Faktum.

die folgen waren in wahrheit ALLE bedacht
Ich glaub, dass der Italiener in Frankfurt einige Folgen seiner Geldschwemme nicht bedacht hat. Jetzt werden noch mehr europäische Unternehmen ihre Besitzer wechseln. Und damit wandert auch das Know How langsam, aber sicher nach Asien.
 
wie meinen? versteh nur bahnhof ... :fragezeichen:

So geht es vielen bei dem gerede von Politikern und möchtegern Politikern :cool: Sie vergessen auf die einfachen Leute im Volk. Tja und wenn wer was nicht versteht soll er nicht mitreden, also es wird nicht versucht auf die Leute einzugehen. Am bequemsten ist es zu sagen: mach da dein Haker'l und frag nicht lange :lalala:
 
und der zusammenbruch unserer kompletten infrastrukturen ist was nochmal schnell?

bitte WO siehst du den zusammenbruch der österreichischen infrastruktur? nicht mal ansatzweise oder leb ich in einem anderen land?


nein, braucht man nicht. oder meinst, die solidarnosc hatte werbespots im polnischen tv? plakate? zeitungsinserate?

äpfel birnen; eine neue partei gründen in einem staat der prinzipiell ned so schlecht dasteht (wirtschaftlich und gesellschaftlich) und eine revulotion in einem kommunistischen staat der seine bürger unterdrückt.


nur komischerweise: trotz diesem geld und den vielen arbeitsstunden verlieren die großen - und verlieren - und verlieren ...

stimmen zu verlieren ist wesentlich einfacher als diese zu bekommen oder zu halten.


dass der wurm in unserer politik drinnen ist ist klar, aber ehrlich; es wird doch auf sehr hohem niveau geraunzt.
 
Ich hab es an anderer Stelle schon geschrieben: Benzin müsste bei dem derzeitigen Ölpreis weniger als 1.- € kosten.

würde es aber nicht - weil auch unsere ach so bevölkerungsfreundliche staatseigene monopolistentruppe die billigeren einkaufspreise ja nicht weitergibt. die teuerungen aber sofort.

Aber die (relativ) niedrige Inflationsrate, die schau ich mir dann an.

die explodiert sowieso grad via frankfurt. weil diese ausgeschütteten geldmengen wohl nicht mehr aus dem markt geschöpft werden können.

Ganz abgesehen davon, dass dann allgemein die Energiepreise steigen werden. Und damit auch die Preise für Lebensmittel, nur so als Beispiel.

ja - tell me news. und dazu brauchen wir einen teuren euro? das schaffen wir doch auch so: die anbauprodukte ausösterreich werden in frankreich teuer verhökert - die aus spanien dafür in österreich. und die gegenläufigen exporte werden noch mit eu-geld gefördert. ehrlich: wir brauchen dafür, uns das leben schwer zu machen, keinen teuro - wir schaffen das mit den politikern auch so!

Eine durch Geldverdünnung ausgelöste Entwertung unserer Währung ist eine teilweise Enteignung der Sparer.

sag ich ja - aber da bellst mit dem dollarkurs den falschen baum an.

ist gegen den Willen der Deutschen und auch der Österreicher beschlossen worden.

:hahaha::hahaha::hahaha: du glaubst echt, der mario traut sich in frankfurt am rotlicht auch nur einen finger krumm zu machen, ohne dass er den hochdurchlauchtigsten segen der mutter oberin hat??? und gegen den willen der österreicher ... :hmm: ... warad mir ned wirklich aufgefallen, dass wir innerhalb der eu in den letzten jährchen irgendwo sowas wie echten willen gezeigt hätten.

Wir sind belogen worden. Denn bei der Einführung der Euro hat man beispielsweise den Deutschen (der kleine Mann war da sehr skeptisch) eingeredet, dass der Euro genau so hart sein würde, wie die D-Mark. Dass das damals so argumentiert wurde, das ist ein Faktum.

:shock: und du hast das geglaubt? echt und ehrlich? DU warst der???? warst du auch der, der der siemens-gitti ihren eu-tausender abgekauft hat???

meister, ohne dich jetzt völlig verunsichern zu wollen: was glaubst, wofür man den euro eingeführt hat? jetzt echt, meine ich. für die paar auslandsreisen der deix-figuren, damit die sich die umwechslerei dersparen??? aber nie und nimmer! um die besitztümer multinationaler konzerne in anderen ländern vor wertverlusten durch währungsverfall zu schützen. und - vor allem - um ebendiesen konzernen die sündteuren kurssicherungskosten für grenzüberschreitenden handel zu ersparen. nur: wer hätte zwischen hartwährungsländern kurse gesichert???? das ding hat sich ja nur dann gerechnet, wenn sie gerade die schwachen länder (und vor allem die, die aller voraussicht nach auch schwach bleiben) in den euro hineinnehmen. das war ABSICHT - und punkto stabilität LÜGE!!! glaub mir's, ich hab mit denen vorgetragen. viele, viele male.

Ich glaub, dass der Italiener in Frankfurt einige Folgen seiner Geldschwemme nicht bedacht hat.

jetzt kommens langsam echt ins schwitzen. aber es ist system - und systemischer denkfehler.

Jetzt werden noch mehr europäische Unternehmen ihre Besitzer wechseln.

und das warad diesen leuten jetzt wirklich so unangenehm???

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gestern ist der d-wagen a halbe stund ned g'fahren ... :lehrer:

ahsooo; und die u4 kränkelt auch a bissi hab i mal im fernsehn gsehn. sogar die tangente sanierens und i hab in der pampa glasfaser direkt im haus liegen und der bus fahrt alle stund nach wien. wirkli; es bricht zamm :roll:
 
wie meinen? versteh nur bahnhof ... :fragezeichen:

Nicht Schrebergarten? :undweg:

Denn bei der Einführung der Euro hat man beispielsweise den Deutschen (der kleine Mann war da sehr skeptisch) eingeredet, dass der Euro genau so hart sein würde, wie die D-Mark.
Wobei sich wiederum die Frage stellt, wie man Politikerversprechen einklagen kann.

Aber weil es ja eigentlich um die Wien - Wahl geht: Rot und Grün sonnen sich wieder einmal im Glanze der Mercer - Studie. Nirgendwo auf der Welt sei es so schön, so lebenswert und so super, wie in Wien. Und dass das so ist, das liegt natürlich nur an Maria und Michael.

Da ist es schon angebracht, diese Studie zu hinterfragen. Befragt wurden nämlich nur "Expatriates" - Leute, die von ihren (internationalen) Firmen oder Organisationen nach Wien entsandt worden sind. Bei diesen Leuten (die den Cent sicher nicht 3 x umdrehen müssen) punktet Wien mit dem Wohnen, der Kultur, den Restaurants und den internationalen Schulen.

Für den "gewöhnlichen" Wiener, der nicht in einem Penthouse logiert und nicht 2 mal die Woche die (vom Steuerzahler subventionierte) Oper besucht und der seine Kinder nicht ins Lycée Français de Vienne, sondern einfach nur in Heinisch Hoseks Neue Mittelschule schickt, für den sind die Lobpreisungen dieser Studie von untergeordneter Bedeutung.
 
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