wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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Die Zusammenlegung der Krankenkassen bringt einiges. Die Zusammenlegung der Bundesländer bringt aber deutlich mehr.
Der Föderalismus bringt das Land zum Stillstand, was für ein relativ kleines Land überhaupt nicht notwendig wäre. Die Landeshauptleute machen nämlich vor der Wahl auf Volksnähe und Oppositionspolitiker wie z.Bsp. Nissl, der selbst die Steuerreform mitverhandelt hat und vor der Landtagswahl dann plötzlich gegen die Registrierkassen war.
 
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wie z.Bsp. Nissl, der selbst die Steuerreform mitverhandelt hat und vor der Landtagswahl dann plötzlich gegen die Registrierkassen war.

...nau jo... is wir beim Wein... :lol: .... beim 1. Achterl ... na der schmeckt ma net :wache: nau ans trink i no ... :hurra: ... schmeckt eh :hahaha: ... nua a Spassal zwischendurch :winke:
 
trina,
mich würde es interessieren,wie du es handhabst.

Viele Fragen, mal sehen, ob ich sie zu deiner Zufriedenheit auch beantworten kann.


Was wählst du und warum?

Ich hab in meinem langjährigen Wahlverhalten - bin ja auch nimmer der Jüngste - schon diverse Parteien und sehr unterschiedliche Persönlichkeiten gewählt. "DIE" ideale Partei gibt es für mich nicht, also wählt man immer eine Kompromisslösung oder das sognannte "kleinste Übel".
Du willst da aber sicher Parteienkürzel hören, also um dir konkreter zu antworten, als du es bislang bei meinen Fragen gemacht hast, kann ich dir schon sagen, daß ich z.B. in Wien vor langer Zeit "den bunten Vogel" Busek genauso gewählt habe, wie später einmal den Michi Häupl. Auf Bundesebene habe ich auch schon unterschiedlich gewählt, die Grünen waren da auch schon mit dabei.

Was trägst du zur Lösung von Problemen bei,z.B.in der Flüchtlingssache?

Wie meinst du das genau? Da ich kein Politiker bin, kann man als Privatperson, da nicht großartig zu einer Problemlösung beitragen.
Man kann sich an der Basis halt ein bisserl engagieren, sei es mit Spenden, dem Besuch von Benefizveranstaltungen, Diskussionen, etc.


Was würdest du jemandem sagen,der in Bezug auf sein Wahlverhalten ratlos ist?

Gehe auf jeden Fall wählen und wenn du kein "kleinstes Übel" findest, wähl wenigstens weiß. Überlege dir vorher aber gut, wem du deine Stimme gibst und vermeide sie jemand zu geben, der durch Hetze nur Gewalt sähen will.


Was sagst du unseren Pensionisten,wenn ihre Pension gekürzt wird?

Wann ist denn das in der II Republik passiert? Ich kann mich nur erinnern, da sie einmal nur um's Inflationsniveau erhöht wurden, aber gekürzt?
Auch sind es ja nicht "DIE" Pensionisten; man sollte schon auch unterscheiden zwischen Mindestpensionen, kleine Pensionen, etc. In Österreich gibt's auch Pensionisten, deren Pensionen höher sind, als andere verdienen.


Wie erklärst du jemanden,der unter der Armutsgrenze lebt,das wir zwar Geld für Ampelmännchen,Mahü etc.haben,es für ihn aber nicht reicht?

Polemik des unterirdischen Niveaus. Das Eine hat nämlich mit dem Anderen nix zu tun. Und ganz ehrlich ist mir das Thema Armut zu ernst, um es in ein polemisches Hickhack mit hineinzuziehen.
Die Ampelmännchen sind sicherlich nicht lebensnotwendig aber eine durchaus witzige Sache, die auch international sehr gut angekommen ist.
Die Umwidmung der MAHÜ war eine sehr gute Idee, die heute fast allen, auch jenen, die am Anfang dagegen waren, gut gefällt. Die Lebensqualität ist dort eindeutig gestiegen. Klar gibt's nach wie vor ein paar, die sich von ihren ideologischen Scheuklappen nicht lösen können oder wollen.


Was sagst du den fleissigen Menschen die ihr Leben lang hart gearbeitet und gespart haben,das es keine Zinsen mehr gibt?

Was soll ich denen sagen, bin ich ein Banker?
Erstens ist das Zinsniveau aber gleich, egal ob du hart gearbeitet hast oder nicht und zweitens ist das ja jetzt auch nicht etwas, was ein einzelnes Land so einfach verändern kann.

Was sagst du zur Erhöhung der stätdischen Kosten von Müll,Wasser,strom etc.

Keiner zahlt gerne mehr, es ist aber klar, daß die Kosten steigen. Teilweise sind sie in Wien länger (im Vergleich zu anderen Städten) nicht gestiegen, dann sind sie wieder gestiegen.
Wien wächst ja auch, was auch der Stadt wiederum mehr bringt, daher steigern sich auch die städtischen Kosten. Müll z.B. Mehr Menschen verursachen mehr Mist.
Wichtig ist aber vor allem, daß die Infrastruktur funktioniert. Und das ist in Wien absolut gegeben. Wien ist eine der lebenswertesten Städte der Welt! Das kostet natürlich auch etwas!


Wie erklärst du Kindern das Österreich sich zum negativen wandelt und,und,und...

Bist du wirklich so mieselsüchtig? "Früher war alles besser????" Ich sehe es absolut nicht so, daß Österreich sich nur zum Negativen verändert. Österreich ist ein tolles Land, lebenswert mit vielen Möglichkeiten! Klar gibt's auch Probleme, wo gibt's die nicht?
Du hast vorhin geschrieben "du wünscht dir mehr Leut, die FÜR Österreich arbeiten". Weißt, gerade die, die alles immer nur kritisieren und schlechtreden, genau diese arbeiten NICHT für Österreich!
Wenn alles immer nur schlechter hier wird, du aber eh so toll reich bist, daß du nimmer hackeln brauchst - warum lebst du dann noch in Wien? Die Frage nämlich, wo man denn besser lebt, hast du mir übrigens nicht beantwortet!
 
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wie z.Bsp. Nissl,

Niessl, wenn ich bitten darf. Wobei in seinem Reisepass Nießl steht. Aber er findet, dass sich das auf Plakaten nicht so gut macht.

Aber mit den Landeshäuptlingen hast du natürlich recht.
 
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Die Zusammenlegung der Krankenkassen bringt einiges. Die Zusammenlegung der Bundesländer bringt aber deutlich mehr.
Was mich mal interessieren würde:
Nehmen wir an, die Regierung würde sich wirklich dazu hinreißen lassen, verschlankt die Verwaltung und legt Sozialversicherungsträger und Länder zusammen.
Sprengt aufgrund der Reformkosten die nächsten 1-2(+?) Jahre ihr Budget, nervt den Bürger durch Inkompetenz (sowas klappt nie Fehlerlos) und setzt bei der Quote geschätzt bis zu 100.000 Leute auf die Strasse.

Frage in die Runde: Welche Chance gebt ihr denen bei der nächsten Wahl? :shock::mrgreen:
 
@ TRINA ausser viel bla bla bla und Verallgemeinen kannst auch nicht anbieten :haha: also solltest selbst die Füsse bzw. die Finger still halten :hmm:
 
Was mich mal interessieren würde:
Nehmen wir an, die Regierung würde sich wirklich dazu hinreißen lassen, verschlankt die Verwaltung und legt Sozialversicherungsträger und Länder zusammen.
Sprengt aufgrund der Reformkosten die nächsten 1-2(+?) Jahre ihr Budget, nervt den Bürger durch Inkompetenz (sowas klappt nie Fehlerlos) und setzt bei der Quote geschätzt bis zu 100.000 Leute auf die Strasse.

Frage in die Runde: Welche Chance gebt ihr denen bei der nächsten Wahl? :shock::mrgreen:

Ruck Zuck kann man so etwas auch nicht machen. Aber es könnten Reformmaßnahmen durchaus sanft und ohne großes Trara umgesetzt werden. Beispielsweise im Schulbereich, wo der Kompetenzwirrwarr ohnehin kafkaeske Züge angenommen hat.

Dann im Bereich der Beamten und vor allem der Pensionen der Landesbeamten. Immer noch haben die z.B in Wien unglaubliche Privilegien. Wenn man den Michel drauf anspricht, dann wird er klassisch.
 
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Nehmen wir an, die Regierung würde sich wirklich dazu hinreißen lassen, verschlankt die Verwaltung und legt Sozialversicherungsträger und Länder zusammen.
Sprengt aufgrund der Reformkosten die nächsten 1-2(+?) Jahre ihr Budget, nervt den Bürger durch Inkompetenz (sowas klappt nie Fehlerlos) und setzt bei der Quote geschätzt bis zu 100.000 Leute auf die Strasse.

genauso gut hätte man in der steinzeit argumentieren können hände weg vom feuer, essen kochen und die hütte wärmen ist zwar fein, aber stell dir vor wenn's feuersbrünste mit verletzten und toten gibt ... :mrgreen:
 
genauso gut hätte man in der steinzeit argumentieren können hände weg vom feuer, essen kochen und die hütte wärmen ist zwar fein, aber stell dir vor wenn's feuersbrünste mit verletzten und toten gibt ... :mrgreen:
;)
Das klang uU negativer, als es gemeint war.
Mich würd ehrlich interessieren, wie sich manch anderer eine großflächige, tiefgreifende Reform und deren Folgen vorstellt.
Der einzige Faktor, wo man realistisch sparen kann, sind halt mal Personal- und Infrastrukturkosten - und die müssen ja irgendwo "hin".
Und natürlich muss mans nicht "Ruck Zuck" machen - aber entweder man schafft merkbar etwas innerhalb einer Legislatur, oder es erfordert Planung und Verpflichtungen weit über die übliche Zeitspanne, in der Politiker rechnen.
Und wie realistisch ist das schon :mrgreen:
 
natürlich hast schon recht mit der frage welche regierung das überleben würde. aber ich glaube nach wie vor, dass die politiker das volk einfach für dumm halten. würde man von haus aus kolportieren das es zwar zu diesem und jenem kommen würde, aber dafür nach dem zeitraum xy es zu spürbaren verbesserungen kommt und diese dann natürlich auch tatsächlich eintreffen, so würden sie dies nicht mit abwahl bestrafen, sondern m.m.n. auch honorieren.

aber wie erst hier ...

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... wird ja wieder eindrucksvoll bestätigt, dass man politikern einfach nicht glauben kann!... :kotzen:
 
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wo man realistisch sparen kann

Sparen in einer nicht voll ausgelasteten Volkswirtschaft macht nur dann einen Sinn, wenn die frei gewordenen finanziellen Mittel wieder in den Geldkreislauf zurück fließen, also Wege gefunden werden wie ich diese Mittel mit ökonomischen Mehrwert (re)investieren kann. Eine Schuldentilgung macht nur dann Sinn wenn dies über den laufenden positiven Cashflow des Staates bewerkstelligt werden kann ohne dabei den privaten Sektor zusätzlich zu belasten.
 
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ES würde vl. auch darauf ankommen von WEM das kommt ! Und ob er dies plausibel begründen kann !! also auch eine Frage des Charakters !! So etwas nannte mann Handschlagqualität ;-) Wenn mir ein Politiker etwas versprechen sollte , und er dieses dann einhält und Beweist habe ich kein Problem !!!

Aber wer glaubt mittlerweile schon einem Faymann / Voves etc...
 
Der einzige Faktor, wo man realistisch sparen kann, sind halt mal Personal- und Infrastrukturkosten - und die müssen ja irgendwo "hin
Es geht bei weitem nicht um die Personalkosten der Landesregierungen sondern darum, dass in Österreich ständig auf die Landesfürsten und deren Wahlkampf Rücksicht genommen werden muss. Deshalb kommt es nie zu unpopulären aber notwendigen Massnahmen. Der dadurch verursachte Stillstand kostet viel mehr.
Nebenbei bemerkt würde sich das Erotikforum diesen Thread ersparen.
 
Es geht bei weitem nicht um die Personalkosten der Landesregierungen sondern darum, dass in Österreich ständig auf die Landesfürsten und deren Wahlkampf Rücksicht genommen werden muss.
Hm, also ich halt vor allem die Kostenreduktion bei so einer Reform für relevant, um sie danach in Steuererleichterungen o.ä. zu stecken. Warum sollte mans sonst angehen?

Und wenn die Landesfürsten jetzt schon zu einflussreich sind, dann halt ichs für keine schlaue Idee, die Zahl zu begrenzen, aber deren jeweiligen Einfluss massiv zu stärken :mrgreen:
 
Wie immer liegst du meilenweit daneben!
Zumindest konntest dich wieder einmal als Forumskasperl betätigen.
wo liege ich meilenweit daneben? was hast du wirklich beantwortet? du hast geantwortet wie die linken eben antworten ,viel worte ohne sinn . da bin ich lieber ein forumskasperl, als ein grünes nix sagendes manderl.:haha:

beim fussball kann ich dich mehr ernst nehmen ,als hier.;)
 
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