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der selbe trog, nur andere schweine ...
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Auf welche Bildung sollte umstrukturiert werden? Es gibt einfach zu wenig Arbeitsplätze.
Aus Sicht des unternehmerischen Sektors sind sinkende Grenzkosten sicher wünschenswert, für eine Volkswirtschaft im Gesamten betrachtet haben sinkende Grenzkosten mitunter tiefgreifende Folgen, Folgen mit denen wir im Augenblick zu kämpfen haben.
Dass Wien im Österreich-Vergleich die mit Abstand höchste Arbeitslosenquote aufweist, führt AMS-Wien-Geschäftsführerin Petra Draxl vor allem auf zwei Faktoren zurück: den enormen Zuzug und den niedrigen Bildungsgrad der sogenannten Arbeitssuchenden, die ja in Wirklichkeit meist gar keine Arbeit suchen, sondern nur das Ersatzgeld dafür. Sie sind stolz, beim AMS geführt zu werden. Auf ewig grundversorgt ohne Gegenleistung, genau das ist das soziale Problem
und wer wartet jetzt auf was ganz genau?
sry, ich verstehe die Frage nicht
wo sollte die verbesserung denn herkommen?
Na, von uns allen.
Jetzt muß man sich halt nur einigen, was "besser" ist..........
was soll jetzt aufgrund wessen besser werden wenn niemand etwas maßgeblich verändert, um die abwärtsspirale zu stoppen? wer tut jetzt etwas? die politik? die wirtschaft (konzerne, investoren)? wer? ich meine: welches wunder sollte eintreten, dass sich der trend auf einmal von sich aus umkehrt? wo sollte die verbesserung denn herkommen?
Von unternehmerischer Seite werden wohl kaum Lösungsvorschläge zu erwarten sein, solange sie ihre Kosten auf andere abwälzen können. Im Grunde wäre es, meiner Ansicht nach, Aufgabe der Politik hier gegenzusteuern, was allerdings auf nationaler Ebene äußerst schwierig ist.
wenn du damit bloß einen politischen farbenwechsel in richtung blau meinst:
Was verlangst denn von jemand, der noch nicht mal mitbekommen hat, das es die DDR seit über 25 Jahren nicht mehr gibt.erstens solltest einmal abgrenzen, wo das zitat aufhört und deine eigene sichtweise anfängt
Die Sehnsucht des Wählers nach dem nassen Fetzen
SPÖ und ÖVP werden von immer mehr Wählern als eine Art Besatzungsmacht empfunden, die es ehebaldigst loszuwerden gilt. Das ist irgendwie verständlich.
Christian Ortner (Die Presse)
DDR, Spätsommer 1989: Während das Volk auf den Straßen seinen Unmut über die politische Führung des Arbeiter- und Bauernstaates immer lauter artikuliert, steht den Staatsspitzen das blanke Unverständnis darüber, was um sie herum eigentlich los ist, ins graue Gesicht geschrieben. Hilflos stammeln sie etwas von Reformen und klammern sich an die Illusion, alles würde schon noch irgendwie gut gehen. „Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf“, behauptete der Staatsratsvorsitzende; und als schon alles vorbei war, stammelte der frühere Stasi-Chef ein verwirrtes „Aber ich habe die Menschen doch so geliebt“.
Ein Hauch dieser Stimmung liegt in diesem Frühsommer 2015 über Österreich. Wie seinerzeit den undemokratischen Machthabern in der DDR ist den ganz demokratischen Spitzen von SPÖ und ÖVP offenkundig nicht ganz klar, was eigentlich ihr Problem ist: dass es nämlich ein erheblicher und rasch wachsender Anteil der Wählerschaft schlicht und einfach vollkommen satt hat und das die Republik dominierende Parteienduopol und seine Proponenten lieber heute als morgen mit nassen Fetzen vom Hof jagen würde.
Als „völlig angefressen bis obenhin“ würde man im Ostteil Österreichs jene Befindlichkeit beschreiben, die unter der Wählerschaft grassiert. Das ist für jeden, der sich nicht rechtzeitig in den Regierungsbüros, der medialen Twitter-Blase oder einem Dachgeschoß im Wiener Bobostan vor der Wirklichkeit in Sicherheit gebracht hat, deutlich zu spüren: So viel Zorn, Wut und ein Gefühl der Machtlosigkeit war noch selten zu beobachten unter den Wählerinnen und Wählern.
Dabei geht es nicht nur um die ungebremst steigende Arbeitslosigkeit, das eher bescheidene Management der Asylantenflut oder andere aktuelle Sachfragen. Dabei geht es viel mehr um eine Stimmung, die sich über die Jahre aufgebaut hat und die nun offenbar mit einer elementaren Gewalt über die beiden ehemals staatstragenden Parteien hereinbricht. Da spüren die Arbeiter und Angestellten des Landes, dass sie ihren Lebensstandard von Jahr zu Jahr mühsamer aufrechterhalten können und ihre Ersparnisse immer kleiner werden. Da spüren die kleinen und mittleren Unternehmer immer deutlicher, dass sie nicht willkommen sind – außer, um finanziell abgemolken zu werden.
Da spüren die Eltern, dass die Zukunft ihrer Kinder von einem verrotteten Schulsystem und eher mittelmäßigen Unis mehr gefährdet als gefördert wird. Da spüren die Jungen, dass sie eine ganz ordentliche Schuldenlast aufgebrummt bekommen haben, und die Älteren, dass ihr Pensionsanspruch in erster Linie eine fromme Hoffnung ist. Und etwas spüren fast alle: dass die beiden regierenden Parteien mit all dem in Wahrheit heillos überfordert sind und sich deshalb immer mehr darauf zurückziehen, das eigene Überleben unter diesen unwirtlichen Umständen zu organisieren und zumindest einem Teil ihrer Gefolgsleute noch Obdach in einer der zahllosen geschützten Werkstätten des Landes bereitzustellen. Solange das eben noch geht.
Damit diese Hilflosigkeit nicht allzu sichtbar wird, tritt Symbolpolitik an die Stelle richtiger Politik. Was freilich die Wut da draußen eher noch vergrößert. Denn dass sich das Rote Wien laut einer Gratiszeitung zum „Mekka der Schwulen“ stilisiert, mag zwar sympathisch sein, wird aber beim SPÖ-Kernwähler im Gemeindebau den Frust eher noch erhöhen; genauso wie sich der kleine Unternehmer aus dem ÖVP-Milieu gepflanzt fühlen wird, wenn ihn die Volkspartei in Sonntagsreden zum Helden der Nation ernennt, werktags aber abzockt wie noch nie zuvor.
In einem unterscheidet sich die Stimmung im Österreich des Jahres 2015 freilich von jener in der DDR 1989: Dort wurde schnell klar, dass man die Regierenden loswerden kann. In der Steiermark hingegen wird dem Wähler gerade vorgeführt, dass er abwählen kann, wen er will, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen hat. Was durchaus Teil des Problems ist.
http://diepresse.com/home/meinung/q...s-Waehlers-nach-dem-nassen-Fetzen?xtor=CS1-15
wenn du damit bloß einen politischen farbenwechsel in richtung blau meinst
Das war schon mal vor haider und co ein Problem. Nimmt man immer mehr von den Leuten die brav ihre Arbeit machen so werden sie reagieren. Und das ist am einfachsten wenn sie jemanden wählen der gut reden kann und das für sich nutzen kann.
wo liege ich meilenweit daneben?
was hast du wirklich beantwortet? du hast geantwortet wie die linken eben antworten
beim fussball kann ich dich mehr ernst nehmen ,als hier.
da bin ich aber froh, dass Du vorgibst, gscheiter zu sein als ich. Wenn Du das in Deiner kleinen Welt auch mal beweisen könntest und Dich nach unseren vereinbarten Regeln haltest, könnte ich Dich auch mehr schätzen. Aber nur plappern, aber nichts wirkliches auf die Beine zu stellen, dafür bräuchten wir keine Ex-DDRler. Denn logischerweise weiß ich selbstverständlich, dass es die DDR seit dem Mauerfall nicht mehr gibt.Was verlangst denn von jemand, der noch nicht mal mitbekommen hat, das es die DDR seit über 25 Jahren nicht mehr gibt
der war guuuut.antiösterreichische Grundeinstellung zur Schau stellst!
populist bleibt populist - und wird nicht mehr. und wenn ich mir im vergleich zu schwarz-blau den heutigen fpö-kader anschaue, wird mir überhaupt schlecht. das eh schon von fast-nullniveau ausgehend ...