Wien-Wahl - und der Rest der Themen????

Wien-Wahl am 11. Oktober 2015

  • SPÖ

    Stimmen: 31 18,5%
  • FPÖ

    Stimmen: 84 50,0%
  • ÖVP

    Stimmen: 6 3,6%
  • GRÜNE

    Stimmen: 21 12,5%
  • NEOS

    Stimmen: 10 6,0%
  • WWW - Wir wollen Wahlfreiheit

    Stimmen: 0 0,0%
  • ANDAS

    Stimmen: 3 1,8%
  • GFW

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich wähle ungültig

    Stimmen: 5 3,0%
  • Ich nehme an der Wahl nicht teil

    Stimmen: 8 4,8%

  • Umfrageteilnehmer
    168
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Strache hat grad ein Video gepostet, wo er die Serben lobt.
Der Dritte im Video versteht ja nicht einmal selbst, was er sagt.
 
Strache hat grad ein Video gepostet, wo er die Serben lobt.
Sollten wir ihm sagen, dass Griechenland einen Teil seiner Inseln verkaufen will? Da könnte er doch zusammen mit seinen antidemokratischen Freunden ein ganz eigenes Land gründen, sogar mit Mauern oder Zaun drum herum. Da wären die Herrschaften fein unter sich, und wir wären sie los.

Nennt man glaube ich win-win-Situation im aktuellen Neusprech. :mrgreen:
 
Sollten wir ihm sagen, dass Griechenland einen Teil seiner Inseln verkaufen will? Da könnte er doch zusammen mit seinen antidemokratischen Freunden ein ganz eigenes Land gründen, sogar mit Mauern oder Zaun drum herum. Da wären die Herrschaften fein unter sich, und wir wären sie los.

Nennt man glaube ich win-win-Situation im aktuellen Neusprech. :mrgreen:

Kann sich die FPÖ aber nicht leisten. :lehrer:


Müsste man schon den Hut rumgehen lassen.
 
Sollten wir ihm sagen, dass Griechenland einen Teil seiner Inseln verkaufen will?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-wie-funktioniert-der-verkauf-der-inseln-a-1044469.html

Kann sich die FPÖ aber nicht leisten.
Das derzeitige Discountangebot liegt bei 1,3 Millionen. Dafür bekommt man in den Mittelklasse-Stadtteilen europäischer Großstädte noch nicht einmal eine familientaugliche Wohnung.

Würde ich sofort unterstützen.
Und was machst du mit den FPÖ - Wählern? 2010 hat die FPÖ 194.517 Stimmen verbucht (25,77 %), am 11. Oktober werden es, wenn die Prognosen stimmen, an die 250.000 Menschen sein, von denen ein nicht unbeträchtlicher Teil einfach nur gegen die selbstgefällige ROT - GRÜN - Koalition protestieren will.

Mit solchen Ideen, den politischen Gegner auszuschalten, wird einfach nur die Demokratie ad absurdum geführt. Dann könnte man sie gleich ganz abschaffen, wie es in der Zwischenkriegszeit beispielsweise in Deutschland, Österreich und in der Sowjetunion passiert ist.

Aber auf den unbewohnten Inseln könnten aber jene die Hotspots eingerichtet werden, von denen so oft die Rede ist. Brüssel kauft die Inseln und richtet sie wohnlich ein. Das dafür erforderliche Geld wird von den Struktur - Förderungen abgezwackt, welche die Koalition der Unwilligen in reichem Maße kassiert. :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber auf den unbewohnten Inseln könnten sehr wohl die Hotspots eingerichtet werden, von denen so oft die Rede ist. Brüssel kauft die Inseln und richtet sie wohnlich ein. Das dafür erforderliche Geld wird von den Struktur - Förderungen abgezwackt, welche die Koalition der Unwilligen in reichem Maße kassiert.
:daumen:
 
Hier war die Rede vom freiwilligen sich schleichen, nicht von Deportation.
Sich den politischen Gegner weg zu wünschen zeugt in jedem Fall von einem mangelnden Demokratieverständnis. Wenn das die Lösung wäre, dann wüsste ich mir einige Grüppchen, denen man das noch viel eher nahelegen sollte als den Freiheitlichen.

Die Emanzipationsverfechter haben ihren Humor verloren, und das wird ihnen noch leidtun. Der Humor war manchmal ironisch, sarkastisch, manchmal bewusst boshaft, aber jetzt ist er verschwunden. Eine fröhliche Loveparade, ein putzig-überschwänglicher CS-Day. Das kommt alles an sein Ende. An ihrer Stelle tritt der verordnete Zwang zu einer bestimmten Sichtweise, schon lange, aber hinzu kommen jetzt auch offener Hass gegen angeblich Rückwärtsdenkende, eine manchmal kaum verhüllte Verfolgungsfreude, ein gedankenpolizeilicher Schub schon beim Aufwachen.

Die Linke möchte von früh bis späte eine Toleranz verordnen, deren Grenzen nicht mehr das Gesetz, sondern ihr eigenes subjektives Empfinden ist.
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Das ist oft so bei derartigen Bewegungen - man möchte die Macht des Gegners gerne selber haben. Und zwar in genau demselben Umfang. Wenn diese Macht erreicht ist, dann soll der Mehrheit, gegen die man bisher kämpfte, das Lachen vergehen.

Und auch das sollte man bedenken:

Die formale Gleichheit von Minderheiten ist nicht ohne Weiteres verfassungsrechtlich darstellbar, geschweige denn ihre Vorrangstellung. Wer Ja zur vollen gleichgeschlechtlichen Ehe sagt, der könnte auch Ja zur Vielehe sagen müssen.

Aber da ist noch mehr. Wer ja zur Vorbildrolle geschlechtlicher Minderheiten sagt, der könnte auch Ja zur Vorbildrolle politische Minderheiten sagen müssen - und zwar aller solcher Minderheiten. Die gesellschaftliche Linke ist aber schnell mit Verwaltungsmaßnahmen zur Hand, wenn es um die Ausgrenzung rechtspopulistischer und rechtsradikaler Minoritäten geht.

Die Türkei ist meine Freundin

An solche Floskeln, die wie ein Automatikgetriebe funktionieren, haben wir uns inzwischen gewöhnt. Wir warten nur darauf, dass in einem Polizeibericht vor "Gaunerinnen und Gaunern" gewarnt oder min einer Reportage aus Saudi - Arabien beschrieben wird, wie "Diebinnen und Dieben" die Hände abgeschlagen werden.
 
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selbstgefällige ROT - GRÜN - Koalition

Na ja; das selbstgefällig relativiert sich da recht schnell, wenn man sich nur erinnert, daß sowohl an Selbstgefälligkeit als auch an Selbstbedienungsmentalität die Schwarz-Blaue- Koalition wohl in absehbarer Zukunft nicht mehr geschlagen werden können wird!
;)
 
Lenk nicht ab, wir sind beim Thema ROT - GRÜNES Wien. Und die Arroganz, mit der die Häupl - SPÖ Wien offenbar als ihr persönliches Eigentum betrachtet, die ist sowieso nicht zu überbieten.
 
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Lenk nicht ab, wir sind beim Thema ROT - GRÜNES Wien. Und die Arroganz, mit der die Häupl - SPÖ Wien offenbar als ihr persönliches Eigentum betrachtet, die ist sowieso nicht zu überbieten.

Ach; das ist weniger ein ablenken, als die Dinge in ihr Lot zu bringen und das ist durchaus berechtigt. Zumal ja dein Selbstgefälligkeitsvorwurf sich ja nicht nur auf die Häupl-SPÖ bezog, sondern auf "Gesamt-Rot/Grün. Bei den Grünen kann man aber mMn keine übertriebene Selbstgefälligkeit orten. Und auch bei Häupl und seinen Genossen muß man dann halt als neutraler Beobachter dann schon auch festhalten, daß dieses "Landesfürstgehabe" - oder Arroganz, wenn dir das lieber ist - ja kein alleiniges SP-Problem ist, wenn man sich zum Beispiel die Arroganz eines Pröll in NÖ anschaut.
Da sollte man als gelernter Österreich doch nicht den Blick fürs Ganze verlieren.
 
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