Ich war früher sicher kein Kind von Traurigkeit, war von Single bis verheiratet alles durch, aber irgendwie hat mir immer etwas gefehlt. Mit Ausnahme des 1. Verheiratet sein die Anfangszeit, wo ich dachte, "am Ziel angekommen zu sein".
Später dann, nach der Scheidung in ein emotionales Loch und finanzielles Loch gefallen, was folgte waren Abenteuer, ein paar Beziehungen, wo von Anfang an für mich eigentlich klar war, dass es nicht das ist, was ich mir bis zu meinem Lebensende vorstellen kann. (Und das dauert noch ein wenig, ich habe mir 138 Jahre vorgenommen *lach* )
Bis schließlich die Dame, die unser Avatar ziert, in mein Leben trat. Für mich war es vom ersten Augenblick an klar, was ich wollte, auch wenn es einige Zeit dauerte, bis ich ihr Herz eroberte. Aber dann gab mir mein Bauchgefühl recht und ich erfuhr, was es heißt, die selben Gefühle zurück zu bekommen, die man der geliebten Person bereit ist zu geben. Und trotz oder vielleicht gerade aufgrund der unterschiedlichen Kulturen, in der wir aufgewachsen sind, haben wir extrem viel voneinander gelernt. Auch das, dass ich so manche Dinge heute sehe, so wie ich sie sehe...
Fazit: Der Beziehungsstatus verheiratet ist natürlich freiwillig gewählt und ich möchte keine Sekunde missen. Im Gegenteil: Ich will mein Leben mit all den Freuden, Schwierigkeiten, aber auch traurigen Momenten, die einem im Leben so widerfahren, teilen und auch an genau diesen Momenten meiner Frau teilhaben.
Sodale, genug Herz ausgeschüttet,
just my 2 cents,
Mr. Salt