da ich gerade in einer Trennung stecke: das kann ich beim besten Willen nicht beantworten. Bei mir ist so eine Lage in der ich jetzt gerade bin sowieso sehr durchwachsen von Dingen die mir im Kopf herumschwirren und über soetwas nachzudenken - wie gesagt: keine Ahnung
Das ging mir so ähnlich, als ich mich von meiner damals ersten "längeren" Beziehung nach 3 Jahren getrennt habe. Ich war damals verwirrt, weil ich länger in der Beziehung ausgeharrt habe als es sich gut angefühlt hat und ich mir auch eingestehen mußte, daß ich im Grunde bis dahin nie länger als ein paar Monate mit einem Menschen zusammen war, ohne mich dabei zu langweilen und genervt zu sein.
Damals und in gewisser Weise auch heute halte ich meine favorisierte Lebensweise für: Single mit wechselnden Liebeleien, gefolgt von Basisbeziehung (wobei mir ein Zusammensein alle 1 - 2 Wochen für 2, 3 Tage reichen würde) mit gelegentlichen Gspusis nebenbei.
Wo das hingeführt hat sieht man ja.
Das nahe Paar-Zusammensein mit meinem Mann bestaune ich auch heut noch manchmal. Er ist der erste Mensch, der es nach 14 Jahren noch immer nicht geschafft hat, mich zu langweilen.
Naja, aber ich nehme an wenn man in Trennung ist, will man vom Glück anderer nicht so wirklich viel hören. Offen gestanden wollte ich mich nach meiner letzten Trennung nie wieder binden. Das mit meinem Mann war eine Art "Betriebsunfall" und ist vielleicht nur deshalb passiert, weil ich Männer als mögliche Partner nie in Erwägung gezogen hab, da waren meine Schutzschilde vermutlich einfach nicht aktiv. Ist schon was dran an dem Spruch: wenn du nicht suchst, schnappt dich wer, bevor du "Autsch" sagen kannst.