"Wir waren Papst"

Komisch, wie hier quasi über Nacht die Experten für Kirchenfragen aus dem Boden schießen, in vorderster Reihe natürlich jene, welche mit der Kirche nichts am Hut haben, ihr längst nicht mehr angehören, aber halt in gewohnter Weise ihre präpotenten Dreckschleudern aktivieren müssen.

Dürfte krankhaft sein. :roll:
 
Unser Papst, seit ca. 800 Jahren der Einzige der diesen Posten lebend überstanden hat :mrgreen:
 
gut, es wär allerdings nicht uninterressant darüber nachzudenken, welche gesellschaftspolitische relevanz papst und kirche heute noch haben - und das kann man durchaus auch ohne "mitgliedschaft".

wenn man die spassposter mit ihren halblustigen witzchen überliest könnte das sogar interessant werden.
 
gut, es wär allerdings nicht uninterressant darüber nachzudenken, welche gesellschaftspolitische relevanz papst und kirche heute noch haben
Für mich der einflussreichte Mann der Erde. Jedes Wort, jede Geste erreicht viele Millionen (Milliarden) Menschen. Unfassbar viele Menschen auf allen Kontinenten richten sich nach der Kirche. Auch die mächtigen Amerikaner.
spassposter mit ihren halblustigen witzchen
Och, nur halbwitzig?
 
Komisch, wie hier quasi über Nacht die Experten für Kirchenfragen aus dem Boden schießen, in vorderster Reihe natürlich jene, welche mit der Kirche nichts am Hut haben, ihr längst nicht mehr angehören, aber halt in gewohnter Weise ihre präpotenten Dreckschleudern aktivieren müssen.

Dürfte krankhaft sein. :roll:
ich zahle noch immer noch meine kirchensteuer.:lehrer:;)
 
Für mich der einflussreichte Mann der Erde. Jedes Wort, jede Geste erreicht viele Millionen (Milliarden) Menschen. Unfassbar viele Menschen auf allen Kontinenten richten sich nach der Kirche. Auch die mächtigen Amerikaner.
Interessante Theorie, vielleicht hast du Recht. Amerikaner sind oft sehr "fromm". Ich war mal in New York City an einem Werktag mittags in einer Kirche, die sehr gut besucht war. Es kamen junge Leute um zu beten, das hatte mich schon überrascht.


ich zahle noch immer noch meine kirchensteuer.:lehrer:;)

Ich auch, aber an die evangelische Kirche, mit der katholischen habe ich nichts im Sinne. Bin sogar froh nicht katholisch zu sein. Dennoch möchte ich dem Pontifikat und Papst Benedikt XVI Respekt entgegenbringen und seinen Rücktritt nicht ins Lächerliche ziehen.
 
die kirche müsste mal versuchen ihre schäfchen zu verstehn.:lehrer:
Die kirche muss per definition davon ausgehen, dass sie die wahrheit vertritt.
Die wahrheit an die schäfchen anpassen geht nicht.
Die schäfchen müssen das einsehen, die schäfchen können sich glücklich schätzen, dass sie in einer gesellschaft leben, in der sich frei entscheiden können zu sündigen.... aber der ansatz, alle machens, also ist es gut und die kirche hat es abzusegnen/ akzeptieren... na das kanns nicht sein.
 
Die kirche muss per definition davon ausgehen, dass sie die wahrheit vertritt.
Die wahrheit an die schäfchen anpassen geht nicht.
Die schäfchen müssen das einsehen, die schäfchen können sich glücklich schätzen, dass sie in einer gesellschaft leben, in der sich frei entscheiden können zu sündigen.... aber der ansatz, alle machens, also ist es gut und die kirche hat es abzusegnen/ akzeptieren... na das kanns nicht sein.
ja die zeiten haben sich geändert und das muss auch die kirche einsehn und nicht so weltfremd von oben herab agieren.(kondom ,mit geschiedenen anders umgehn.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer will es wagen die Wertigkeit der Kirche bzw. des Amtes Papst objektiv zu bewerten ?
Die Meinung dazu dürfte so vielschichtig sein wie zur Frage was war zuerst da. Huhn oder Ei.
Für viele Menschen bedeutet Glaube eben auch Halt im Leben.
Es steht ja jedem frei an was er glauben möchte oder kann.
Das das selbsternannte Bodenpersonal Gottes da heute einen schweren Stand hat in einer aufgeklärten Gesellschaft ist nachvollziehbar.
Oft führt sich die Kirche aber selber ins Abseits.
Der neue Papst müßte da wirklich wunderwirkend sein um dieses riesige und starre System zu reformieren.
Manager,Politiker,Theologe und spiritueller Führer in einer Person.
Bewahrer der Riten und Traditionen und Erneuerer.
Das alles ohne seine Vorgänger und die Strukturen der Vergangenheit adabsurdum zu führen.
 
ja die zeiten haben sich geändert und das muss auch die kirche einsehn
Was die Kirche heute macht werfe ich ihr gar nicht vor. So eine konservative Institution ist okay, zumal wir nach Jahrhunderten des Freiheitskampfes endlich frei entscheiden können, ob wir der Kirche in allem folgen wollen oder nicht. In der heutigen zeit würde uns etwas konservativität (ist das eigendlich ein richtiges wort?) ganz gut tun und etwas Tempo aus unser schnellliebigen Welt bringen.

Ich habe aus historischer Sicht ein Problem mit der Kirche. Die Kirche ist eine gigantische Bremse des fortschrittes in der Menschheit gewesen. "Die Erde ist flach, die Sonne ist der Mittelpunkt im Universum und wer was anderes sagt wird geköpft". Und wie die 10 Gebote zu den Kreuzzügen passen hat mir auch noch niemand schlüssig erklären können. Die Kirche hätte so viel Leid vermeiden können, hätte sie sich nur an ihre eigenen Werte orientiert. Hinterher kann man immer schlau reden, aber ich seh das nunmal so.
Kirchensteuer ist wichtig weil die Bauwerke erhaltenswert sind und das nunmal geld kostet.
 
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