"Wir waren Papst"

Man kann sogar soweit gehen und behaupten, dass Menschen, die selbst nicht in einer Sache stecken die besseren, unbefangeneren Ratgeber sind.

Ganz allgemein gesprochen gebe ich Dir da recht. Da der Andere, der nicht in der Sch..... steckt, die Angelegenheit ohne Scheuklappen und wertfrei sieht. Aber da rede ich von Menschen, die eben KEINE Priester sind und vor solchen Erfahrungen nicht verschont wurden, sich daher emotional in die Situation versetzen können. Ein korrekter kath. Priester kann sich eben NICHT in Partnerprobs hineinversetzen, da er sie nicht nachzuvollziehen hat, mangels eigener Erfahrung.
 
Grad ein saugutes Posting im Standard gelesen: Eher tritt nach 719 Jahren das erste Mal ein Papst zurück, bevor ein österreichischer Politiker freiwillig geht! :daumen:
 
Ein alter Mann, mit einer Funktion zu Berufszeiten, die nicht so wichtig ist, geht nun in Pension...gähn.
 
Ein korrekter kath. Priester kann sich eben NICHT in Partnerprobs hineinversetzen, da er sie nicht nachzuvollziehen hat, mangels eigener Erfahrung.
Das mag für einen Mönch in lebenslanger Klausur stimmen, aber zölibatär lebende Priester müssen nicht welfremd sein. Wohlgemerkt, sie können weltfremd sein, müssen es aber nicht sein. Probleme in Partnerschaften sind zwischenmenschliche Probleme und mit solchen wurde ein Priester wie jeder andere Mensch in seinem Leben konfrontiert.

Bei einer Partnerkrise geht es um eine existenzielle Lebenskrise (und nicht um eine Technik), die man zwar nicht unbedingt selbst erlebt haben muss um helfen zu können. Aber ich glaube es stärkt die Kompetenz, wenn man so eine Krise selbst mal durchgemacht hat.
Was aber auch den Nachteil haben kann, dass man die Methode, die einem geholfen hat eins zu eins auf den anderen übertragen möchte. 'Des Pulver müssens nehmen, des wirkt Wunder' Sogesehen können eigene Erlebnisse auch einengen.
Allgemein kann das Wissen, über das der Ratgeber verfügt, durch eigene Erfahrung erworben sein, aber auch durch gesunden Menschenverstand vorhanden sein - und einen solchen sollte ein guter Priester haben.
 
Recht hat der Benedikt, er war ja eh nie so begeistert vom Job.
Viel hackeln und nicht einmal ein Gehalt.
 
genauso so unnütz wie da bundeskanzler oder bundespräsident.

Nein Keiner ist UNNÜTZ, Wenn der Papst nichts zu tun hätte wäre Ratzinger nicht zurückgetreten. So wie eine Firma einen Chef braucht ist es im Staat auch so, jeder sollte sich bevor er so was sagt genau überlegen wozu dient ein „Bundeskanzler/ Bundespräsident. Möchte nicht zu weit vom Thema abkommen aber für mich stellt sich nur die Frage ob Sie das Geld wert sind, im Vergleich mit anderen Staaten bekommen die Österreichischen Politiker sehr viel Geld. Was ich so höre stellt Ratzinger jetzt schon die Weichen für seinen Nachfolger und dann wird es wahrscheinlich wieder ein so Erzkonservativer Papst werden. Leider

http://www.nachrichten.at/nachricht...rd-sicher-nicht-gewaehlt-werden;art17,1063150
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ich so höre stellt Ratzinger jetzt schon die Weichen für seinen Nachfolger
Da höre ich aber anderes. Gemäß Medienberichten soll Papst Benedikt genug von den Strippenziehern im Vatikan gehabt haben. Er ist ein Mann der Bücher, nicht der Kirchenpolitik.
Und so wird er kaum Nachfolger in Stellung bringen. Falls das geschieht, machen dies wohl andere.
 
Also manchmal kann man sich echt nur mehr an den Kopf greifen!!!


"Römischer Exorzist dankte Papst Benedikt XVI.


Pater Gabriele Amorth, Chefexorzist der Diözese, hat Papst Benedikt XVI. nach dessen Rücktrittsankündigung gewürdigt. „Benedikt XVI. hat viel für uns Exorzisten getan. Er hat uns erlaubt, nicht nur vom Teufel besessene Menschen, sondern auch Personen, die teuflische Störungen erdulden müssen, zu behandeln“, sagte Amorth, emeritierter Präsident des internationalen Exorzistenverbands."


(orf.at)
 
Also manchmal kann man sich echt nur mehr an den Kopf greifen!!!


"Römischer Exorzist dankte Papst Benedikt XVI.


Pater Gabriele Amorth, Chefexorzist der Diözese, hat Papst Benedikt XVI. nach dessen Rücktrittsankündigung gewürdigt. „Benedikt XVI. hat viel für uns Exorzisten getan. Er hat uns erlaubt, nicht nur vom Teufel besessene Menschen, sondern auch Personen, die teuflische Störungen erdulden müssen, zu behandeln“, sagte Amorth, emeritierter Präsident des internationalen Exorzistenverbands."


(orf.at)

*Facepalm*
 
Also manchmal kann man sich echt nur mehr an den Kopf greifen!!!


"Römischer Exorzist dankte Papst Benedikt XVI.


Pater Gabriele Amorth, Chefexorzist der Diözese, hat Papst Benedikt XVI. nach dessen Rücktrittsankündigung gewürdigt. „Benedikt XVI. hat viel für uns Exorzisten getan. Er hat uns erlaubt, nicht nur vom Teufel besessene Menschen, sondern auch Personen, die teuflische Störungen erdulden müssen, zu behandeln“, sagte Amorth, emeritierter Präsident des internationalen Exorzistenverbands."


(orf.at)

WTF? :fragezeichen:
 
Schlimm genug, dass heutzutage, wo echt eh nur Minderheiten, religiöse Sekten, Niederösterreicher, Tiroler und ein paar andere Menschen sich in Wahrheit mit der katholischen Kirche identifizieren, das ein Thema ist. Der Past dankt ab ( nein, er tritt nicht zurück, er ist ja ein Staatsoberhaupt, also Monarch ), wen interessierts? 2013 hat dieses unsägliche Amt, das Schrecken, Mord, Gewalt über fast 2000 Jahre über den gesamten Erdkreis gebracht hat, hoffentlich ein Ende. Abschaffen wär das Beste.
 
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