Wird 2019 ein Rekord-Frauenmordjahr?

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Dann schaut mal welche Leute es sind die das machen......
 
Hast du keine, was dieses Thema betrifft?
Ich frage mich, wie man sich keine Gedanken darüber machen kann, wohin diese Entwicklung in Österreich (ja ok, nicht nur hier) führt. 4 Frauenmorde in einer Woche sind ja nicht irgendwas, sondern sehr, sehr erschreckend und alarmierend...
Stimmt....wenn aber Monate lang nix passiert ist besser,da schreibt dann niemand drüber, mag nur das Sensation hinterher rennen nicht
 
wenn es so weitergeht, ganz sicher, die Messer sitzen halt recht locker, und das nicht nur in uns nicht so nahen Kulturkreisen ;)
 
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wenn es so weitergeht, ganz sicher, die Messer sitzen halt recht locker, und das nicht nur in uns nicht so nahen Kulturkreisen ;)

Wie man an dem 57-Jährigen Österreicher sieht, der in Ungarn die Familie seiner jungen Ex ausrotten wollte. Ich verstehe es nicht, jedem muss klar sein, dass er nach einem Mord jahrzehntelang einsitzt. :kopfklatsch:
 
das Problem scheint mir zu sein, dass wir keine sehr ausgeprägte Konfliktkultur haben, soll heißen, die Leute schon bei kleinen Konflikten nicht wirklich lösungschritte, auch im sinne von Kommunikation setzen können, sodass dann bei größeren Konflikten, quasi der Dampfkessel kurz vorm in die Luft fliegen, noch weniger adäquat gehandelt wird sondern dann die Sicherungen total durchbrennen bzw sogar die finale Lösung durch eine Gewalttat dem Täter, aus welchen konkreten Gründen dann auch immer, als probates und ihm auch zustehendes Mittel angesehen wird. der Katzenjammer folgt dann am fuss, wenn der Täter sich den fragen der ermittelnden Beamten konfrontiert sieht...
 
das Problem scheint mir zu sein, dass wir keine sehr ausgeprägte Konfliktkultur haben, soll heißen, die Leute schon bei kleinen Konflikten nicht wirklich lösungschritte, auch im sinne von Kommunikation setzen können, sodass dann bei größeren Konflikten, quasi der Dampfkessel kurz vorm in die Luft fliegen, noch weniger adäquat gehandelt wird sondern dann die Sicherungen total durchbrennen bzw sogar die finale Lösung durch eine Gewalttat dem Täter, aus welchen konkreten Gründen dann auch immer, als probates und ihm auch zustehendes Mittel angesehen wird. der Katzenjammer folgt dann am fuss, wenn der Täter sich den fragen der ermittelnden Beamten konfrontiert sieht...

Scheint so, als schaltet das Hirn bei solchen Straftaten komplett aus. Die Logik sagt doch, dass man bald erwischt und bestraft wird. Die Aufklärungsrate bei Bluttaten ist sehr hoch.
 
Die Bluttat am Hauptbahnhof soll ein Geschwistermord sein. :verwirrt: Na servas. :shock:
 
jedem muss klar sein, dass er nach einem Mord jahrzehntelang einsitzt. :kopfklatsch:
Das Problem ist ja, dass solche Taten für gewöhnlich nicht rational bedacht werden. Würden harte Strafen die Kriminalität eindämmen, müssten die USA oder die Emirate praktisch kriminalitätsfrei sein.
Es ist halt schwierig in die in Familien herrschenden Umgangsformen einzugreifen. Wenn dort keinerlei Konfliktlösungen ausser Gewalt gelernt wird, kann die "Gesellschaft" später scheißen gehen.
Und es hat nun mal jeder Mensch, ob unfähig oder nicht das unantastbare Recht sich fortzupflanzen und die Zukunft seiner Kinder in den Sand zu setzen.
Und zu guter letzt können, wie im letzten am Haupbahnhof begangenen Mord eines spanischen Staatsbürgers, substanzbedingt die beste Erziehung, die besten Lebensumstände, solche Handlungen nicht verhindern.

Unübersehbar ist leider wie bereits mehrfach angesprochen wurde, dass die Gesellschaft verroht und vermehrt die "einfache" Erklärung für komplexe Gegebenheiten präferiert wird.
Es ist ja auch die "einfachere" Lösung eine sich trennen wollende Freundin umzubringen, als sich mit sich selbst und den eigenen Fehlern auseinanderzusetzen die u.U. erst zu diesem Trennungswunsch führen.
 
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