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http://kurier.at/politik/inland/man...missfallen-ueber-holprigkeiten-aus/40.430.652
Unser Herr Bundespräsident Heinz Fischer hat sein "Missfallen" darüber ausgedrückt, dass es mit einer Vertretung Österreichs bei der Trauerfeier in Johannesburg nicht geklappt hat. Der Herr Bundespräsident "bedauert", dass es im Ergebnis so heraus gekommen ist. Dem Herrn Bundespräsidenten hat es "nicht gefallen", dass es mit der Vertretung solche Holprigkeiten gegeben hat. Um es vorsichtig zu formulieren, wie der Herr Bundespräsident gemeint hat.
Wenn unserem Herrn Bundespräsidenten missfällt oder nicht gefällt, was letztlich seine eigene Entscheidung gewesen wäre (und auch gewesen ist), dann stellt sich die Frage, wozu haben wir dann einen gewählten Repräsentanten Österreichs, wenn dieser nicht einmal in der Lage ist, eine solch relativ einfache Entscheidung zu treffen.
Er hat es sich nicht leicht gemacht, hat der Herr Bundespräsident gesagt. Aber er habe "schon länger" zugesagt, die Festrede zum 100. Geburtstag Willi Brandts zu halten, und er habe nach langem Ringen sich entschlossen, diese Zusage einzuhalten.
Ein Mann, ein Wort .... quasi ...
Schon Fred Sinowatz hat ja darum gewusst, dass die Partei alles ist. So verwundert es auch nicht, dass der Genosse Heinz Fischer im Zweifel lieber dem Genossen Brandt huldigt, als seinen Aufgaben als Bundespräsident der Republik nachzukommen.
Passt irgendwie zum Gesamtbild unserer Politiker.
Unser Herr Bundespräsident Heinz Fischer hat sein "Missfallen" darüber ausgedrückt, dass es mit einer Vertretung Österreichs bei der Trauerfeier in Johannesburg nicht geklappt hat. Der Herr Bundespräsident "bedauert", dass es im Ergebnis so heraus gekommen ist. Dem Herrn Bundespräsidenten hat es "nicht gefallen", dass es mit der Vertretung solche Holprigkeiten gegeben hat. Um es vorsichtig zu formulieren, wie der Herr Bundespräsident gemeint hat.
Wenn unserem Herrn Bundespräsidenten missfällt oder nicht gefällt, was letztlich seine eigene Entscheidung gewesen wäre (und auch gewesen ist), dann stellt sich die Frage, wozu haben wir dann einen gewählten Repräsentanten Österreichs, wenn dieser nicht einmal in der Lage ist, eine solch relativ einfache Entscheidung zu treffen.
Er hat es sich nicht leicht gemacht, hat der Herr Bundespräsident gesagt. Aber er habe "schon länger" zugesagt, die Festrede zum 100. Geburtstag Willi Brandts zu halten, und er habe nach langem Ringen sich entschlossen, diese Zusage einzuhalten.
Ein Mann, ein Wort .... quasi ...
Schon Fred Sinowatz hat ja darum gewusst, dass die Partei alles ist. So verwundert es auch nicht, dass der Genosse Heinz Fischer im Zweifel lieber dem Genossen Brandt huldigt, als seinen Aufgaben als Bundespräsident der Republik nachzukommen.
Passt irgendwie zum Gesamtbild unserer Politiker.