du verstehst mich nicht.
die, die damit gemeint sind, und warum sie so lästig sind etc, sind nicht das problem ... weil wir uns da bestens einig sind
aber die bezeichnung wunschzettelsklave (ich hab die schon mehrmals gelesen, ich weiss schon, dass die ned auf eurem mist gewachsen ist
) ist da einfach fehl am platz, und wird dieselbe diskussion, die ihr hier gerade seht, immer und immer wieder aufrufen.
und zwar genau deswegen, weil damit lediglich zwei dinge impliziert werden ... es ist ein
sklave (egal ob möchtegern oder ned), und es besteht
eine geschriebene auflistung (der wunschzettel). das war's.
die weitere assoziation, dass diese liste auch entsprechend berücksichtig werden muss, dass es keine wünsche sondern regelrechte "requirements" sind, dass damit einfach so bei kontaktaufnahme losgelegt wird, dass es belästigend gemacht wird, dass es doch gar nicht wirklich submissiv ist, sondern schon fast dominant erscheint ... das sind alles assoziationen, die in dem wort "wunschzettelsklave" nicht drinnen stehen, und demnach auch nicht sofort zur verfügung stehen im gesprächskontext (erst, nachdem es aufgezählt wurde, war das dann auch allen klar) ...
du kannst das jetzt ignorieren, und weiterhin spass mit dem gegenwind haben, oder du kannst einsehen, dass
wunschzettelsklave allein, als bezeichnung etwas irreführend ist, und ihr eigtl. was anderes meint (nämlich eben sklaven mit einem wunschzettel
und einer ganz falschen idee von bdsm) ...
ja wenns dafür erst diese beschreibungen braucht, dann liegts eben am begriff
und dann ist der begriff dran schuld, dass sich (vor der beschreibung) diese leute angesprochen gefühlt haben ...
du magst schon recht haben, dass nach der ausführlichen beschreibung, sich diese leute nicht mehr betroffen fühlen sollten ... aber das ist eher ein pro-argument, dass der begriff für'n oasch ist ... ned umgekehrt