Zehe amputieren?

doch das ist schon etwas anderes, oder willst du mir ernsthaft erklären, dass, das stechen eines piercings dasselbe ist, wie das freiwillige abschneiden von körperextremitäten,

Dann nimm doch Frauen die sich schon mit 25 dreimal die Brust vergrößert haben lassen.
Oder ältere Damen die sich Goldfäden ins Gesicht flechten lassen weils angeblich
falten verhindert.
Oder Menschen die sich n Cutting machen lassen.....
Das sind genau so einschneidende Eingriffe aber das scheint völlig normal
für ins zu sein.
Ein Mädl 17 Jahre bekommt größere Brüste weil ihr Psyche angegriffen ist
aber jemand anders darf sich zwei Zehen nicht abnehmen lassen?

Frauen lassen sich immer und immer wieder Hymen erneuern ist das vielleicht normal?

Das ist nicht unser Körper wir haben nicht das Recht darüber zu urteilen!!
 
Also ich habe in kurzer Zeit jetzt 2 krankheitsbediente Amputationen gesehen. Einmal wurde ein Unterschenkel weggeschnippslt. Einmal ein Zehe (der zweite Zehe) Eine der Personen war Älter (Unterschenkela.) und die mit den Zehen war jünger. Aber eines kannst du mir glauben. Beide Personen waren über diese Situation nicht wirklich glücklich. Die Lebensqualität hat sich um einiges gesenkt. Die Ethischen Punkte kann man diskutieren wie man will - auf einen grünen Zweig wird man dabei nicht kommen weil es zuviele Pro und Kontra Punkte gibt.

Ich kann dir nur raten wennst du es durchziehst - schlaf nicht nur eine Nacht darüber, auch nicht nur eine Woche sondern überlege es dir eine laaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnggggggeeeeeeeeeeee Zeit, weil wenn du es machen willst wirst du schon einen Weg finden wie wo was wer. Nur solltest du nicht nur den erotischen Faktur in betracht ziehen, sondern die tatsächlichen Punkte wie zB wie ist dann die Lebensqualität wirklich, welche Risken gibt es etc etc. In erster Linie solltest du halt Leuten die Aufgrund von Diabetes, Tumoren oder Durchblutungsstörungen ernsthafte Hilfe brauchen, den Vortritt lassen

Bei so Dingen kann ich dir vielleicht raten: Ist es nicht schöner sie nur in der Phantasie zu verfolgen?
 
Und wieviele davon haben eine gestörtes Selbstbild? Es gibt immer Gründe warum ein Mensch etwas tut. Und auch Piercen kann zur Sucht werden. Obwohl das eher noch unter Körperschmuck fällt. Und doch es ist was anderes, sich etwas zu verändern. Als sich etwas abzuschneiden.

Wenn ich mir die Nase verkleinern lasse habe ich auch meinem Körper etwas genommen das er vorher hatte.
 
Sehe ich nicht so, ich finde alles hat Grenzen und wen ich mir wünsche das mir ein Teil meines Körpers abgenommen wird. Ist es sicher eine bestimmte Grenze erreicht. Es gibt nämlich so was wie psychische Erkrankungen und die kann man auch Wunderbar ohne das abschneiden gewisser Körperteile therapieren. Muss den wirklich jeden Scheiß akzeptieren und unterstützen? Und ne es darf nicht jeder mit seinen Körper machen was er will. Den dann dürfte jeder sich umbringen, sich ritzen wie er will oder zu tode Hungern oder soviel Fressen das er ein Gewicht erreicht das er sich nicht mehr bewegen kann. Weil er das ja will, und jeder soll ja tun was er will. Und solche Dinge zu hinterfragen ist auch so intolerant. :kopfklatsch:
Irgendwann reicht es doch oder nicht? Ich muss sagen bin froh, das mich manche Menschen vor großer Dummheit bewahrt haben. Das sie sich getraut haben Fragen zu stellen und nicht alles einfach hingenommen haben. Aller naja sie muss das allein machen ist ja ihr Leben.
Vorallem weist du wieviel Unfälle passieren, bei der Ausübung von bestimmten fetischen? Tja das dürfen dann andere wieder reparieren und ein Sozialsystem zahlts. Weil einer auf biegen und brechen bestimmte Dinge ausprobieren wollte. Und ich kann dir da einige Dinge erzählen. Und eine im Arsch steckende Falsche ist da noch das harmloseste.
Ich bin da ein gnadenloser Vertreter der Selbstbestimmung. Solange ein Mensch nicht ernsthaft psychisch krank ist und die Entscheidungsfähigkeit eingebüßt hat darf der mit sich machen was er will. Wenn dadurch Defekte entstehen dann braucht derjenige aber auch nicht rumjammern. Und sorry, nur weil sich ein par Leute daran stoßen haben die deshalb auch nicht mehr Rechte über andere zu bestimmen.

Vor 30 Jahren hats so einen Aufschrei wegen Piercings gegeben und vor 40 Jahren waren Leute mit Tatoos Verbrecher.

Das Sozialsystem zahlt ausserdem alles mögliche. Wenn ichs mir richtig überlege dann zieht der Staat über 60 Prozent meines Einkommens ab um irgendwas zu finanzieren von dem sowieso nur zu einem gewissen Prozentsatz irgendjemand was hat. Von dem Geld könnte ich viele Fetish Unfälle reparieren lassen.
 
Ich zucke auch zurück, wenn ich sowas mitkriege, mir ist das zu heftig. Aber wenn wir ehrlich sind dann können wir nicht so tun, als sei die Steigerung von Dingen absolut pervers, wenn ihr "bißchen" von vielen von uns gemocht und praktiziert wird, oder
ich möchte hier das wort pervers nicht verallgemeinen, ich kannte menschen die waren noch keine 60 und man schnitt ihnen jedes jahr ein scheibchen von ihren füßen sprich beinen ab weil keine durchblutung mehr da war, die gliedmaßen wurden schwarz und starben ab, meist ist das nur eine vorübergehende maßnahme und sie bedeutet eigentlich das sichere todesurteil für denjenigen, was immer auch schuld daran gewesen sein mag, wenn ich nun den gedanklichen sprung von diesen menschen zu jenen mache die sich freiwillig eine "gesunde" zehe abschneiden lassen weils halt so geil ist, dann gehts mir einfach kalt den rücken runter, ich kanns nicht ändern,
 
Und wo soll da die Grenze gezogen werden?

Ist es als gesund zu bezeichnen, wenn jemand seinen Körper für Sex verkauft? (ich höre schon den Aufschrei hier im Forum, hier geht's ja schließlich um's Vergnügen).

Ist es als gesund zu bezeichnen, wenn jemand sich schlagen läßt? Oder die erwähnten Tattoos, Brandings, Piercings - sind ja nur ein "bißchen", und das "mehr" ist dann krank?

Ich zucke auch zurück, wenn ich sowas mitkriege, mir ist das zu heftig. Aber wenn wir ehrlich sind dann können wir nicht so tun, als sei die Steigerung von Dingen absolut pervers, wenn ihr "bißchen" von vielen von uns gemocht und praktiziert wird, oder?


Was das Bezahlen von Folgeschäden angeht: das lasse ich nicht gelten. Versicherungen sind Solidargemeinschaften. Wenn wir da anfangen würden zu entscheiden, wer ein "guter Kranker" ist und wer nicht, dann können wir das Versicherungssystem gleich ganz in Frage stellen, denn dann müßten wir bei Sportunfällen über HIV-Infektion durch ungeschützen Verkehr über Selbstverletzungen bis hin zu Erkrankungen durch Fehlernährung alles hinterfragen.

Diese Grenze zieht jeder selbst, aber ich sollte auch in der Lage sein. Sagen zu können, ich finde das nicht in Ordnung. Ich toleriere es nicht oder akzeptiere es nicht. Den das ist für mich Doppelmoral. Den dann müsste ich alles akzeptieren und tolerieren und gar keine für mich moralischen Grenzen mehr ziehen. Und ich kann doch sicher noch sagen was ich in Ordnung finde oder nicht oder? Oder gar Menschen zu fragen bist du dir sicher das, das der einzige Weg ist? Abhalten kann ich eh niemanden davon, wen er was unbedingt will. Aber ich werde sicher nicht daneben stehn, und zu einer Freundin sagen ja lass dir die Hupen vergrößern wen ich es nicht für richtig halte.

Ich verkaufe meinen Körper für Sex, und weiss auch warum ich das tue. Aber das werde ich hier nicht öffentlich breit tretten. Mich erschreckt generell die Einstellung lasst sie doch alle machen was sie wollen. Sie müssen es ja wissen. Ich scher mich nur um mich. Und ich habe auch das Gefühl das Wort Fetisch wird immer mehr zu Entschuldigung für alles. Nur um sich nicht zu fragen, warum gehe ich zu einer Domina oder warum stehe ich darauf erniedrigt zu werden.

Ich persönlich weiss warum ich tätowiert bin und gepierct und warum ich eine devote Neigung habe.
 
Ich bin da ein gnadenloser Vertreter der Selbstbestimmung. Solange ein Mensch nicht ernsthaft psychisch krank ist und die Entscheidungsfähigkeit eingebüßt hat darf der mit sich machen was er will.
Und du kannst entscheiden oder erkennen ob er das ist?
 
Ist schon bissl heuchlerisch was ich hier so lese.
Ich sag euch mal was es gibt Menschen die finden es abnormal wenn man
einen anderen Menschen nen Einlauf verpasst oder
ihn knebelt, fesselt, schlägt usw.
Wo fängt denn die Grenze von Normal an? Ab wann ist man denn psychisch
Ich sehe die Grenze da wo irreparable Schäden entstehen,die zusätzlich auch noch Folgeschäden nach sich ziehen.
Piercings und Tattoos mit Gliederentfernung gleichzustellen kann ich nicht nachvollziehen.
 
Nein es wäre klüger wen man sich fragt warum ich das unbedingt will und welche Auswirkungen das auf seinen Körper und seine Gesundheit hat. Und das kostet nämlich dann den Kassen Geld in die jeder einzahlt. Den Privat will man sowas ja selten zahlen oder kann es nicht zahlen.
Die Kassen verschwenden unser Geld mit einem vollkommen überteuerten System das ohne Chirurgie und einige wenige wirksame Medikamente sowieso ziemlich Hilflos ist. Das Krankensystem ist selber ein sehr krankes System das man therapieren müsste. Ich kenne mehrere Leute die einfach als "unheilbar" klarssifiziert wurden und dafür ständig teure Medikamente einkaufen müssen wo das Geld der Krankenkasse direkt an die Pharmaindustrie überwiesen wird. Sorry, kein Mitleid mit dem System.

Und wieviele davon haben eine gestörtes Selbstbild? Es gibt immer Gründe warum ein Mensch etwas tut. Und auch Piercen kann zur Sucht werden. Obwohl das eher noch unter Körperschmuck fällt. Und doch es ist was anderes, sich etwas zu verändern. Als sich etwas abzuschneiden.
Ich kenne keine Menschen ohne gestörtes Selbstbild. Das ist zwar mal mehr und mal weniger subtil aber prinzipiell kann man die westliche Menschheit als psychisch krank in unterschiedlichen Ausprägungen einstufen. Sag mir mal bitte wieso ein krankes System das sich aus kranken Individuen zusammensetzt über mich bestimmen sollte?
 
Ich glaube, mein Eintrag war nicht deutlich genug geschrieben, wenn er so bei dir ankommt, Mistvieh (ich zucke schon immer zusammen, wenn ich diesen Nicknamen schreibe, du wirkst auf mich nicht wie ein Mistvieh).

Ich heiße nicht gut, daß jeder alles mit sich machen kann, was er will (kann er ja tatsächlich auch nicht) und ich bin außerordentlich zwiespältig in solchen Fragen. Und ich bin sehr froh darüber, daß die hunderte von Narben, die ich mir mit Rasierklingen und Zähnen zugefügt habe, schon über 25 Jahre alt sind und seitdem nicht mehr neue dazugekommen sind. Ich bin aber auch heilfroh, daß man mich damals nicht dafür eingesperrt und zwangsbehandelt hat, das war meine freie Entscheidung.

Ich bin überzeugt davon, daß vieles von dem, was wir uns zufügen, nicht dem "freien Willen" entspringt. Aber ich halte nichts von Verurteilungen, von "Igitt wie pervers!"-Rufen, wenn wir auf der anderen Seite selbst für uns das Recht in Anspruch nehmen, über unseren Körper zu verfügen. Das wäre Bigotterie und bringt außer Ressentiments nicht viel, oder?
 
Ich sehe die Grenze da wo irreparable Schäden entstehen,die zusätzlich auch noch Folgeschäden nach sich ziehen.
Piercings und Tattoos mit Gliederentfernung gleichzustellen kann ich nicht nachvollziehen.

Muss ich jetzt wirklich aufzählen wieviele Folgeschäden Piercings und Tatts haben können?
Das ist ein schwaches Argument finde ich.
Ich bin der Meinung das jeder über sich selbst bestimmen dürfen sollte
ich betone aber nochmal ich beziehe mich hier auf das verändern seines EIGENEN Körpers
und nicht von anderen.
 
Warst bei so ner OP schon mal dabei?

Ich hab da mal ne Frage ich möchte mir schon lange einer Bauchstraffung unterziehen
(leider finanziel nicht möglich) zwecks Hautlappen nach Schwangerschaft.
Muss ich mich auch einweisen lassen nur weil ich den Wunsch habe
einen Teil meines Bauches los zu werden?
 
Und du kannst entscheiden oder erkennen ob er das ist?
Findest nicht dass jemand dessen Entscheidungsfähigkeit so eingeschränkt ist dass er entmündigt werden sollte nicht relativ leicht identifizierbar sind oder bist du der Ansicht dass das Entmündigen schon bei Falschparkern anfangen sollte?
 
Die Kassen verschwenden unser Geld mit einem vollkommen überteuerten System das ohne Chirurgie und einige wenige wirksame Medikamente sowieso ziemlich Hilflos ist. Das Krankensystem ist selber ein sehr krankes System das man therapieren müsste. Ich kenne mehrere Leute die einfach als "unheilbar" klarssifiziert wurden und dafür ständig teure Medikamente einkaufen müssen wo das Geld der Krankenkasse direkt an die Pharmaindustrie überwiesen wird. Sorry, kein Mitleid mit dem System.

freue dich das System wird hier erst noch lustig :hahaha: Die Österreicher machen nämlich den selben Scheiß wie Deutschland.

ch kenne keine MenscIhen ohne gestörtes Selbstbild. Das ist zwar mal mehr und mal weniger subtil aber prinzipiell kann man die westliche Menschheit als psychisch krank in unterschiedlichen Ausprägungen einstufen. Sag mir mal bitte wieso ein krankes System das sich aus kranken Individuen zusammensetzt über mich bestimmen sollte?

Und schlicht und ergreifend hast du nicht verstanden um was es mir geht.
 
vor 40 Jahren waren Leute mit Tatoos Verbrecher
da brauchst keine 40 jahre zurückgehen, leute mit tattoos werden heute noch von einigen zeitgenossen als zuchthäusler, kriminelle und halbstarke bezeichnet, habe das schon am eigenen leib erfahren dürfen, wenn ich ab und zu in mein stamm erotikkino gehe, und ganz "normal" gekleidet bin dauerts oft keine 10 minuten bis dass mich jemand anquatscht, gehe ich aber in meinem freizeitoutfit hin, lederhose, cowboy stiefel, drägershirt, dann sind meine ganzen tattoos frei sichtbar, dann werde ich regelrecht gemieden, ok ich bin nicht gerade das was man einen spaghetti nennt, aber vom halk hogan bin ich auch noch weit entfernt, mit der zeit gewöhnt man sich dran, aber so ist halt das leben,
 
Findest nicht dass jemand dessen Entscheidungsfähigkeit so eingeschränkt ist dass er entmündigt werden sollte nicht relativ leicht identifizierbar sind oder bist du der Ansicht dass das Entmündigen schon bei Falschparkern anfangen sollte?

Beantwortet meine Frage nicht.
 
Ich hab da mal ne Frage ich möchte mir schon lange einer Bauchstraffung unterziehen
(leider finanziel nicht möglich) zwecks Hautlappen nach Schwangerschaft.
Muss ich mich auch einweisen lassen nur weil ich den Wunsch habe
einen Teil meines Bauches los zu werden?

Daran sieht man das du den Unterschied nicht erkennen kannst.
 
ich möchte mir schon lange einer Bauchstraffung unterziehen
also das ist schon etwas weit hergeholt, eine bauchstraffung wie immer sie durchgeführt werden soll, kann doch wohl nicht mit dem freiwilligen entfernen einer zehe verglichen werden, ich denke dass diese von dir gewünschte maßnahme lediglich eine rückführung in den ursprünglichen zustand deines körpers ist und mehr nicht,
 
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