Zeit für sich selbst

Mitglied #100330

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servus alle :)

mich würde interessieren, wie ihr euer Leben aufteilt ... man hat Verantwortung dem Partner, den Kindern, dem Job gegenüber, wie viel Zeit bleibt da für Dinge, die man nur für sich selbst tut (Hobbies, Freunde, Leidenschaften, ...).

als Frau mit Kindern und Job hab ich ja per se schon ein schlechtes Gewissen ;) andererseits nur in der Familie und im Job aufgehen spielts halt auch nicht, ein bisserl Selbstfürsorge, wie es heute so schön heißt, braucht's dann doch. ich beneide ehrlich gesagt den einen oder anderen, der völlig frei entscheiden kann, was er in seiner freien Zeit macht, würde aber diese freie Zeit nicht geschenkt haben wollen, wenn dafür das andere wegfallen müsste.

ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?

ich freue mich über konstruktive Beiträge ohne Untergriffe ;)
 
Hm. Zeitmanagement is wichtig.
Hab mir die Zeit gut eingeteilt.
Montag bis Freitag bis am Nachmittag arbeiten, dann mit dem Nachwuchs zum Stall und am Abend die Schulsachen erledigen und ins Bett, nach der Hausarbeit.
Am Wochenende geht's zum Stall. Da dann ein bisschen länger. Danach die Arbeit zu hause, die liegen geblieben ist.
Zeit für mich find ich meistens so ab 23:00.

Sollte ich mal wen finden, der zu hause die Aufsichtspflicht übernimmt, versuch ich mir Zeit für mich zu nehmen. Meistens aber leider alleine mangels Kontakte.
Schlechtes Gewissen hab ich in der Zeit meistens aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe diesbezüglich ein sehr schlechtes Zeitmanagement. Am Tag vielleicht eine bis zwei Stunden nur für mich. Der Rest geht mehr für Freunde drauf und Arbeit. Überlege aber mehr auf mich zu achten... Hat seit vier Jahren kein Buch mehr gelesen... Das fehlt mir. Oder entspannt Musik hören. Lg und schöne Frage.
 
Hhhhmmmm....... Montag bis Freitag bleibt wenig Zeit außerhalb der Arbeit.
Wobei ich das Glück habe, in der Arbeit auch Sport machen zu können.

Samstag und Sonntag gehören grundsätzlich mir und meinen Lieblingsbeschäftigungen.
Und ich habe das Glück, dass die sich zum allergrößten Teil mit meiner Familie decken.


Ein schönes Thema. Danke.
 
Zeit ist die härteste Währung und wahrer Reichtum ist, über seine Zeit in jedem Moment frei verfügen zu können. Nur ohne Bindung und ohne Verpflichtung konsequent erreichbar. Und auch nicht für Jeden und Jede erstrebenswert.
 
Ich bin in der glücklichen Lage nicht mehr arbeiten zu müssen.
Auch sind die Kinder mittlerweile in der Lage ihre Sachen selber zu ordnen.
Somit bleibt nur die "allgemeine" Hausarbeit übrig. Gewisse Sachen, z.B. Waschmaschine füttern, hat mir/uns meine Frau verboten🤨🥴, - alles andere erledige ich, auch zusammen mit den großen Kindern.
Meinen Freiraum, z.B. Motorradtour auch mal ein paar Tage, ermöglicht mir die Absprache mit meiner Frau ohne Probleme.
Auch, je nachdem welche Schicht meine Frau hat, bleibt unter der Woche Zeit für mein Hobby.
Es ist halt ein Miteinander, - und doch bekommt in letzter Zeit immer öfter meine Familie den Vorzug. Es ist doch klasse mit den Kindern und Frau die Freizeit zu verbringen, zumindest mir taugt das immer mehr
 
Ich arbeite Teilzeit da die Kinder noch nicht "flügge" sind. Aber nicht 5 Tage pro Woche, dafür eben mehr Stunden/Tag.
So hab ich aber auch freie Vormittage in der Woche in denen ich mich um die Hausarbeit kümmere, mir aber auch selbst Zeit gönne 😊
LG Tina
 
Da ich ein Vollzeitstudium mache, habe ich Anfangs Semester oft ne gemütliche Arbeitswoche, in der ich oft mal am Nachmittag (und Abend sowiso) oder am Morgen Zeit für mich finde und habe. Gegen Ende des Semesters staut sich dann alles an und ich arbeite locker so 16h am Tag durch 😅 Die Praktika sind meist auch nicht ganz ohne....
Jedes zweite Wochenende ist meine Tochter bei mir und an den anderen Wochenenden arbeite ich z.T eins bis zwei Tage (manchmal auch am Abend). In den Ferien gehe ich arbeiten oder habe meine Tochter bei mir.

Ich habe also nicht viele Regelmässigkeiten, die sich durchs ganze Jahr ziehen. Mal lebe ich recht gemütlich, mal ist die Kacke am dampfen für eins zwei Monate (wie jetzt gerade). Ein Indikator wies grad läuft bei mir, ist die Präsenz hier im Forum :mrgreen:
 
Auch während meiner stärksten beruflichen Beanspruchung verzichtete ich weder auf Ferien noch auf vorausbestimmte freie Stunden.
Seit über 25 Jahren bin ich in Pension, erfülle aber bewusst bestimmte zeitlich festgelegte Aufgaben, die zu erfüllen mir Befriedigung verschafft.
 
Da ich ein Leben führe welches Freizeit, Hobby und Job sehr schwer unterteilen lässt behaupte ich, dass ich überragend viel Zeit für mich habe. Ich mach so gerne Musik und leb auch davon (Zum Teil) fühl mich aber auch in der Schule wohl. Durch Schule und freie Zeiteinteilung mit Musik kommt auch Ehe und Kids nicht zu kurz und Urlaube haben auch Platz.
Ich kann mich zurückziehen (Musikstudio, Sauna) wenn ich will. Recht oft brauch ich das nicht weil ich mich eingebettet unter anderen Menschen wohler fühle als alleine.

Die schlimmste Zeit (laaaaange her) war eine dreiwöchige Motorradtour bis Südspanien alleine. Sowas mach ich nie wieder. Nach 1,5 Tagen rechts. *hahahaha*
 
servus alle :)

mich würde interessieren, wie ihr euer Leben aufteilt ... man hat Verantwortung dem Partner, den Kindern, dem Job gegenüber, wie viel Zeit bleibt da für Dinge, die man nur für sich selbst tut (Hobbies, Freunde, Leidenschaften, ...).

als Frau mit Kindern und Job hab ich ja per se schon ein schlechtes Gewissen ;) andererseits nur in der Familie und im Job aufgehen spielts halt auch nicht, ein bisserl Selbstfürsorge, wie es heute so schön heißt, braucht's dann doch. ich beneide ehrlich gesagt den einen oder anderen, der völlig frei entscheiden kann, was er in seiner freien Zeit macht, würde aber diese freie Zeit nicht geschenkt haben wollen, wenn dafür das andere wegfallen müsste.

ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?

ich freue mich über konstruktive Beiträge ohne Untergriffe ;)
Als ich noch mit der Mutter meiner Kinder zusammenlebte, hab ich mir fix einen Abend pro Woche mit Freunden gegönnt, den hatte sie auch. Außerdem war mir die erste halbe Stunde, nachdem ich von der Arbeit nach Hause gekommen bin heilig, die gehörte immer mir.
Ansonsten bin ich immer eine Stunde vor der Abfahrt zur Arbeit aufgestanden, das war die Zeit in der garantiert niemand mit mir reden wollte.
Außerdem ist sie, aufgrund mehr Ferien im Sommer für gewôhnlich eine Woche mit den Kids alleine auf Urlaub gefahren.

Jetzt, wo der Größere 18 ist, bzw. der jüngere noch bei der Mutter wohnt, hab ich wieder mehr Zeit, wenn ich sie denn brauche. Ein bis zwei Proben unter der Woche, meine Heimkommfreizeit habe ich auf eine Stunde verlängert und einmal im Jahr bin ich ein paar Tage alleine unterwegs.
Generell haben wir aber auch Zeit für uns, wenn wir gemeinsam zu Hause sind, man muss sich ja nicht die ganze Zeit mit dem Partner beschäftigen.
 
Ich hab nur Job und ein bissl Hausarbeit, da letztere von unserer Putzfrau erledigt wird. Daher fallen da nur Kleinigkeiten an, für die ich/wir nicht länger als 30 Minuten am Tag brauchen.
Mein Partner hat des öfteren 24 Stunden Dienste und auch bei seinen normalen 12 Stunden Diensten arbeitet er 2 1/2 Stunden länger als ich. Diese Zeit nutze ich für meine Hobbies (spazieren gehen, malen, Serien schauen, Shopping :mrgreen:, Sport, unsere Tiere).
Für Interessen wie Oper, Theater etc nehm ich mir extra Zeit, genauso wie für Freunde, weil ich da nach Wien fahren muss, das ist aber meistens eh am Wochenende der Fall und wenn ich da nicht da bin, kann er sich auch gleich Zeit für seine Hobbies nehmen wie zB fischen, Feuerwehr oder fotografieren.

Ist aber auch überhaupt kein Thema, wenn er am Abend mal spontan zur Feuerwehr fährt oder mit Freunden ein Bier trinkt oder sonstwas, im Herbst fährt er mit Freunden fischen, ich denke es ist also genug Zeit und Freiraum für uns selber.
Wir sagen dem anderen halt einfach ein paar Tage vorher "an dem und dem Tag mach ich das und das" bzw haben wir einen Kalender, wo alle Termine eingetragen werden und es passt so.
 
Ich nehm mir die zeit definitiv. Ich geh vor der arbeit wenn möglich ins fitness weil ich sowieso bis 20 uhr arbeiten muss. Wenn ich dann keine zeit mehr für haushalt hab, ist das halt so. Wenn ich putze, dann richtig. So muss ich auch nicht jeden tag 2 stunden damit verbringen und mach mir da auch keinen druck mehr.
Seit mitte 2020 arbeite ich auch nur noch vier tage die woche. Geniesse ich sehr. :)

So kann ich an den freien tagen auch super shootings abmachen oder eben einfach nur faul rumliegen.

ich finds schade, wenn man sich keine zeit für sich selbst nimmt. Man hat nur eine gesundheit.
 
Für mich heisst zeit für mich übrigens nicht, dass ich iwas speziell alleine machen muss. Mein mann darf immer und überall dabei sein, wenn er denn gerne möchte. Für mich heisst es einfach keine verpflichtungen erfüllen zu müssen/haben. :)
 
Für mich heisst zeit für mich übrigens nicht, dass ich iwas speziell alleine machen muss. Mein mann darf immer und überall dabei sein, wenn er denn gerne möchte. Für mich heisst es einfach keine verpflichtungen erfüllen zu müssen/haben. :)
grundsätzlich ja, aber für manche Dinge ist Familienanhang halt eher schwierig, speziell Kinder. mein Familie liebt zb alle meine engen Freunde und umgekehrt, aber manchmal hätt ich's halt auch ganz gern für mich allein 🙈
 
grundsätzlich ja, aber für manche Dinge ist Familienanhang halt eher schwierig, speziell Kinder. mein Familie liebt zb alle meine engen Freunde und umgekehrt, aber manchmal hätt ich's halt auch ganz gern für mich allein 🙈
Ja da kann i no ned mitreden. Mit kids is natürlich anders :)
 
Ich arbeite durchschnittlich 30 Stunden die Woche, daheim fällt auch viel an. Großes Haus, Kind, Hühner ....

Mein Mann ist viel nicht da, wenn er aber daheim ist hab ich ihm viel abgenommen, das ist gut so! Ich hab sehr viel *Ich-Zeit*, genieße es. Mehr arbeiten möchte ich gar nicht mehr, hab das hinter mir. Und solange mir kein besserer Job mit mehr Geld unterkommt, reicht es mir vollkommen.

Und Zeit für Fürs Bad, shoppen etc und Blabla nehm ich mir leicht heraus. Dafür haben meine Männer eine ausgeglichene, zufriedene und fröhliche Frau daheim :haha:
 
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