Zeit für sich selbst

mich würde interessieren, wie ihr euer Leben aufteilt ... man hat Verantwortung dem Partner, den Kindern, dem Job gegenüber, wie viel Zeit bleibt da für Dinge, die man nur für sich selbst tut (Hobbies, Freunde, Leidenschaften, ...).

Also in den letzten ein bis zwei Jahren gab es immer mehr Zeit für mich selber, da meine Kinder immer älter und selbstständiger geworden sind. Es gab auch in den Jahren davor Zeit für mich selber, nur wurde diese eher selten wahrgenommen, da 1) die Kinder mich mehr benötigten 2) ich sie mir zu selten nahm. Ich glaube, dass war für meine Frau nicht anders. In Wirklichkeit kam das "Aufsichselberschauen" durch Hobbys, Leidenschaften, die Hauptverantwortung für die Kinder, fast ausschließlich auf mich und meine Frau aufgeteilt, zu kurz. Das hat sich GsD zum Positiven verändert.

als Frau mit Kindern und Job hab ich ja per se schon ein schlechtes Gewissen ;)

Ich sehe, dass das nur scherzhaft gemeint war, auch wenn ich glaube, dass es genug Frauen gibt, auf die dies noch immer zutrifft.

Solange nach wie vor die meisten Männer mehr verdienen, die Frauen länger zu Hause beim Kind sind und weniger verdienen, solange wird es auch Frauen mit einem schlechten Gewissen geben. Da sind uns, wie in so vielen anderen Belangen, die nordischen Länder um einiges voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Leben mit Anderen ist immer auch willkommener Teil meines eigenen Lebens. sofern es nicht fremdbestimmt, bzw. aufgezwungen ist.

Und bei der Frage der Selbst- oder Fremdbestimmung beginnt die Sache philosophisch interessant zu werden. Gibt es überhaupt sowas wie ein "eigenes" Leben? Was ist ein "nur für mich Dasein"? Einsamkeit pur?
Mann könnte ein "nur für mich da sein." Als Einsamkeit pur bezeichnen, zeitgleich auch als unmenschlich und fern ab der Vernunft."

Sind es nicht moralisch ethische mechanismen die uns zu einfachen Regeln bewegen und dem Altruismus prinzip in liebe dienend erst Menschlich machen?

Der Mensch als domestizierter Primat will seine Liebsten doch riechen, schmecken, fühlen,sehen, hören, erleben und mit ihnen zusammen den Widrigkeiten des Lebens trotzen.

Der Generationenvertrag, einfache religiöse Normen, Nächstenliebe und die Fantasie als sozialinteragierende denkende fühlende Wesen etwas großes zu schaffen hat früher schon Star wars Fans auf der ganzen Welt fasziniert.

Es könnte doch sein, dass wir uns in einem Zeitalter befinden wo bisher unglaubliches möglich ist.

Also warum der Einsamkeit und dem vergessen anheim fallen wenn man in einem kollektiven Gedächtnis doch Unsterblichkeit Erlangen kann.

Einfachstes Beispiel der Adel mancher Völker. Generationen von dominanten Narzissten prägen mit ihren Schlössern, Pyramiden, Burgen und "Mauern" die Kontinente unseres Planeten.

Hass, tötet und verdirbt.
Liebe säht Hoffnung und gebärt Leben.

Es könnte alles so einfach sein 🙉🙈🙊
 
servus alle :)

mich würde interessieren, wie ihr euer Leben aufteilt ... man hat Verantwortung dem Partner, den Kindern, dem Job gegenüber, wie viel Zeit bleibt da für Dinge, die man nur für sich selbst tut (Hobbies, Freunde, Leidenschaften, ...).

als Frau mit Kindern und Job hab ich ja per se schon ein schlechtes Gewissen ;) andererseits nur in der Familie und im Job aufgehen spielts halt auch nicht, ein bisserl Selbstfürsorge, wie es heute so schön heißt, braucht's dann doch. ich beneide ehrlich gesagt den einen oder anderen, der völlig frei entscheiden kann, was er in seiner freien Zeit macht, würde aber diese freie Zeit nicht geschenkt haben wollen, wenn dafür das andere wegfallen müsste.

ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?

ich freue mich über konstruktive Beiträge ohne Untergriffe ;)
Spannendes Thema, ist zumindest bei mir nicht statisch über die Jahre, und in 2,5 Jahren mit dem Ruhestand dann wieder irgendwie anders. So wie es fixe Zeiten des Arbeitstags gibt, gibts fixe Zeiten für Familie und soziale Kontakte, sowie für Sport.
Das gelegentliche Einsam sein benötige ich unbedingt und gönne ich mir auch, üblicherweise am Wochenende am Abend bei einer Radrunde.
 
Ich sehe, dass das nur scherzhaft gemeint war, auch wenn ich glaube, dass es genug Frauen gibt, auf die dies noch immer zutrifft.

Solange nach wie vor die meisten Männer mehr verdienen, die Frauen länger zu Hause beim Kind sind und weniger verdienen, solange wird es auch Frauen mit einem schlechten Gewissen geben. Da sind uns, wie in so vielen anderen Belangen, die nordischen Länder um einiges voraus.
nein, keineswegs scherzhaft ... für mich ist das tatsächlich ein Thema. ich hab immer gearbeitet, natürlich nicht Vollzeit aber doch bald. was denkst du, wie das schlechte Gewissen kickt, wenn das eine oder andere Problem bei den Kindern auftritt, wer sich verantwortlich fühlt, weil zu wenig Zeit zum gemeinsam lernen ist, weil die Freunde der Kinder zu wenig eingeladen werden aus Zeitmangel, ... und noch 1000 Dinge. ich hab das Gefühl, Männer kennen sowas einfach nicht.

Edit: ich muss aber dazusagen, dass ich in Sachen Haushalt und Kinder keineswegs alleine dastehe, mein Mann übernimmt sehr große Teile, zeitweise auch mehr als seine Hälfte der Aufgaben.

Spannendes Thema, ist zumindest bei mir nicht statisch über die Jahre, und in 2,5 Jahren mit dem Ruhestand dann wieder irgendwie anders. So wie es fixe Zeiten des Arbeitstags gibt, gibts fixe Zeiten für Familie und soziale Kontakte, sowie für Sport.
Das gelegentliche Einsam sein benötige ich unbedingt und gönne ich mir auch, üblicherweise am Wochenende am Abend bei einer Radrunde.
Zeit für sich selbst heißt ja nicht nur einsam sein, gerade du nimmst dir ja Auszeiten vom familiären Gefüge, you know ;) in dem Fall quasi psychohygiene 😅
 
Eine sehr gute Freundin wurde grade aus der Bahn geworfen durch einen Hörsturz.
Sie ist ein 1000Sassa und Perfektionistin. 4 fast erwachsene tolle Kinder. Lieber Mann. Und doch…
Uns hat das zum nachdenken bewegt worans liegen kann. Da ich in manchen Belangen ihr Stv. bin werd ich einen Einblick bekommen. Wir haben nur den Eindruck, dass innerer Perfektionismus schon ein mächtiges Stresspotential hat.
ich bin eher der 80% muss genügen, dafür mehr davon, Typ. Hat mich ganz gut durchs Leben gebracht.
Wir werden sehen….
 
Ich arbeite Teilzeit da die Kinder noch nicht "flügge" sind. Aber nicht 5 Tage pro Woche, dafür eben mehr Stunden/Tag.
So hab ich aber auch freie Vormittage in der Woche in denen ich mich um die Hausarbeit kümmere, mir aber auch selbst Zeit gönne 😊
LG Tina

Dito.
Und an diesen freien Tagen geh ich frühstücken, lese ein Buch, lerne, putz

Ich bin relativ egoistisch was meine Zeit angeht.

Man tut eh gefühlt 24/7 alles für die Familie. Irgendwo ist’s aber dann auch mal gut. Sind ja alles halbwegs selbstständige Wesen.

Natürlich muss auch mal gemeinsam gelernt werden. Aber das mein Kind auch selbstständig lernt, sich selbst Erklärungen zu Aufgaben in bspw Mathe sucht usw - das ist ja das mindeste.

Hier im Haus muss keiner von mir getragen werden.
Ob der Laden läuft oder nicht, ist nicht von mir abhängig. Beide Kids sind sehr selbstständig. Und zwar nicht weils uns nicht interessiert, sondern weils wichtig ist, dass sie selbstständig werden. Mama ist nicht immer da ;)

Und dadurch das vieles einfach von selbst läuft, bleibt auch Zeit für mich.
Diese derartige Aufopferung für andere, 24/7, geht gar nicht- nicht mal für die Kids. Da bin ich mir selber zu wichtig.

Schlechtes Gewissen kenne ich im Zusammenhang mit Familie und Freunden nicht.
 
Weil es so schön zum Thema Zeit passt, ein paar Worte von Charles Baudelaire.

Man muß immer trunken sein.
Das ist alles: das einzige Geheimnis.

Um die schreckliche Last der Zeit nicht zu spüren, die deine Schultern zerbricht und dich zu Boden drückt, mußt du dich unendlich berauschen. Doch womit? An Wein, an Versen oder an Tugend, wie du willst.
Aber berausche dich.
 
Aber das mein Kind auch selbstständig lernt, sich selbst Erklärungen zu Aufgaben in bspw Mathe sucht usw - das ist ja das mindeste.
kommt aufs Kind an ... manche sind Selbstläufer, andere nicht 😅
Beide Kids sind sehr selbstständig. Und zwar nicht weils uns nicht interessiert, sondern weils wichtig ist, dass sie selbstständig werden.
da bin ich sehr froh, dass das bei uns zum großen Teil auch so ist, K2 ist da noch nicht so begeistert davon, aber die große kann sich was kochen und den Tag auch Mal gut alleine verbringen, ihres Schulsachen muss sie eh selber unter Kontrolle haben. die diversen distance learning Phasen haben da auch einiges beigetragen.

in der Mittelschule bei K2 glauben die aber anscheinend, man hat als Eltern endlos Zeit, Übungsaufgaben zu suchen und zu kontrollieren, täglich Teams abzufragen (mit 500 Chats der Kinder dazwischen) und und und 🤦🏻‍♀️
 
ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?
Ja.
Und ich sehe auch deutlich die Unterschiede zwischen mir und ihr. Das ist also immer eine subjektive Frage bzw Einstellungssache. Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Bedürfnisse.

Aber ich für mich genieße die seltenen Abende wo ich einmal alle 1-2 Monate nach Wien fahre und 1-2 Tage allein in meiner Wohnung sein kann. Einfach KEINE Verantwortung bezüglich Freundin, Job, Hund, Katze, Garten oder Haushalt zu haben und einfach mal wahlweise allein zu sein, zu zocken oder irgendwelche Leute zu treffen um Party zu machen... Ich genieße das sehr.

Auch Abends bleibe ich gern 1-2 Stunden länger auf einfach weil ich gern mal für mich bin.

Sie tickt da ganz anders und hat keinen Spaß daran allein zu sein. Langeweile, Einsamkeit und manchmal Eifersucht gehen da schnell los. Und auch wenn ich 99% der Zeit bei ihr bin und das schöne Zeiten sind kommt es dann manchmal zu Streitereien weil sie sich dieses 1% der Zeit (alle 1-2 Monate mal) alleine gelassen und ignoriert fühlt.

Wobei das mit dem Ignorieren zB so ein Thema ist. Ich WILL in Wien eben Zeit für mich und das heißt auch nicht stundenlang telefonieren. Sie vermisst mich und würde zumindest gern stundenlang telefonieren wenn ich nicht bei ihr bin. Da unterscheiden wir uns halt.
 
Manchmal beneide ich auch die Menschen, die unabhängig sind. Keine Kinder, keine Verbindlichkeiten, man ist quasi nur durch den Geldbeutel und seine physischen und psychischen Möglichkeiten beschränkt. Ich hätte da so viele Ideen, so viele Projekte, könnte so viel erleben...

Andererseits gibt ein fester Rahmen im Leben wie Kinder, ein stabiler Freundeskreis, stabile soziale Strukturen, ein schönes Heim, Routineaufgaben sehr viel Halt im Leben.

Ich versuche einen Mix zu erreichen, der für alle Beteiligten tragbar ist und nach Möglichkeit alle zufriedenstellt. Ist sehr schwer, keine Frage. Manchmal möchte ich einfach mal ausbrechen. Einfach mal etwas tun was ich gerade möchte. Dann werde ich sogar etwas depressiv :X3: Aber das legt sich dann auch wieder.
 
Ich bin schon in Pension, mein Mann geht noch arbeiten, daher habe ich viel Zeit für mich. Meine schönste Zeit ist aber, diese mit meinem Enkelkind und Familie zu verbringen.
 
servus alle :)

mich würde interessieren, wie ihr euer Leben aufteilt ... man hat Verantwortung dem Partner, den Kindern, dem Job gegenüber, wie viel Zeit bleibt da für Dinge, die man nur für sich selbst tut (Hobbies, Freunde, Leidenschaften, ...).

als Frau mit Kindern und Job hab ich ja per se schon ein schlechtes Gewissen ;) andererseits nur in der Familie und im Job aufgehen spielts halt auch nicht, ein bisserl Selbstfürsorge, wie es heute so schön heißt, braucht's dann doch. ich beneide ehrlich gesagt den einen oder anderen, der völlig frei entscheiden kann, was er in seiner freien Zeit macht, würde aber diese freie Zeit nicht geschenkt haben wollen, wenn dafür das andere wegfallen müsste.

ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?

ich freue mich über konstruktive Beiträge ohne Untergriffe ;)

Ich schmeiss mal den Begriff 'Work-Life-Balance' rein...

*schmeiss*
Work-Life-Balance – Wikipedia

Aber auch der Artikel ist ganz interessant...
Work-Life-Balance war gestern! Das neue Ziel heißt Work-Life-Integration

Wobei die Bedürfnisse und die Typen von Menschen wohl sehr unterschiedlich sein können, Homeoffice wär für mich zum Beispiel eine Katastophe (ich habe aber auch Freunde die drauf abfahren), 'Homeuni' geht allerdings ganz gut...
Der einzige Rat den ich mich zu geben traue ist, das wenn du anfängst drüber nachzudenken schon irgendetwas nicht stimmt und aus dem Ruder läuft und es Zeit ist um mit dem 'Gegenzusteuern' zu beginnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte jahrelang keine Pause. Es hat mich an ein privates Burnout gebracht.
Kind, Arbeit, Haus,... Ich hab den Spagat also nicht hinbekommen. Ich hatte auch keine Hilfe.
Ich musste einiges ändern und viel lernen. Die Zeit aufteilen und auch abgrenzen.
Vieles kommt zwar eh von außen (Arbeitszeiten, Betreuungszeiten). Aber dennoch war es ein Lernprozess.
Heute gibt es ziemlich fixe Sportzeiten und auch einfach Pausen vom Alltag. Ich-Zeit ist mir enorm wichtig und wird auch gaaanz oft genommen. Das ist insofern auch nun leichter, da ich mir das Sorgerecht 50/50 teile, also klare Kinderzeiten und kinderfreie Zeit habe.
 
servus alle :)

mich würde interessieren, wie ihr euer Leben aufteilt ... man hat Verantwortung dem Partner, den Kindern, dem Job gegenüber, wie viel Zeit bleibt da für Dinge, die man nur für sich selbst tut (Hobbies, Freunde, Leidenschaften, ...).

als Frau mit Kindern und Job hab ich ja per se schon ein schlechtes Gewissen ;) andererseits nur in der Familie und im Job aufgehen spielts halt auch nicht, ein bisserl Selbstfürsorge, wie es heute so schön heißt, braucht's dann doch. ich beneide ehrlich gesagt den einen oder anderen, der völlig frei entscheiden kann, was er in seiner freien Zeit macht, würde aber diese freie Zeit nicht geschenkt haben wollen, wenn dafür das andere wegfallen müsste.

ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?

ich freue mich über konstruktive Beiträge ohne Untergriffe ;)
Nimm dir die Zeit, wenn du sie brauchst! Schlechtes Gewissen bringt niemanden etwas und du kannst nur eine gute Mutter sein, wenn du ihnen das Leben vorlebst, dass du ihnen wünscht (und das ist doch bestimmt keines in welchem man unglücklich ist)

Also wenn du Zeit für dich brauchst, dann musst du sie dir auch nehmen! Lässt sich alles immer irgendwie vereinbaren!

Wir zb hatten zeitweise sogar folgendes gleichzeitig unter einen Hut gebracht und trotzdem noch jeder Freizeit für uns alleine gefunden:
Ich: 35 Stunden Job, Studium; Sie: Selbstständig mit Verlag, 10 Stunden Job; wir beide: 2 Kinder unter 3 Jahren, Treffen mit Freunden, Zeit zu zweit

Es ist möglich und mMn auch notwendig! Du kannst dich als Mensch nicht nur für andere aufgeben sondern musst auch deine Individualität leben! Wie oben schon erwähnt finde ich das gerade bei Kindern sehr wichtig, dass sie merken, dass die Mutter nicht nur die Mama is, sondern auch ein eigenes Leben, Interessen und Wünsche hat und sich auch dafür engagiert! :)
 
ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?
Ja.
Einerseits hat mich mein Körper sehr eindringlich gebeten doch mal ein klein wenig vom Gas zu gehen- das vernachlässigen
der eigenen Bedürfnisse war eine Flucht in die falsche Richtung.

Andererseits bringt der Fokus auf sich selbst vermehrt Reibungspunkte zu Tage die Fragen aufwerfen.
Familie/Freunde bemängeln die nicht mehr 24/7 Verfügbarkeit, Partner bezweifeln das Interesse an ihrer Person...

Den "Spagat" in meinem Kopf für mich passend zu schaffen beschäftigt mich seit geraumer Zeit.
 
Ich hab so wie heute auch, hin und wieder mal einen Vormittag frei wo ich etwas Zeit für mich selber hab...
So viel Zeit wie ich gerne für mich hätte, hab ich leider bei Weitem ned..
 
Wir haben es diesbezüglich sehr gut, die Kinder sind schon aus dem Haus, wir arbeiten beide im Home-Office, somit können wir uns alles genauso einteilen, wie es uns grade passt und dazu gehört natürlich auch Zeit für uns (zusammen oder auch allein). Das war früher natürlich nicht so- umso mehr können wir das jetzt genießen und freuen uns täglich darüber. :)

- Wilma -
 
wer sich verantwortlich fühlt, weil zu wenig Zeit zum gemeinsam lernen ist, weil die Freunde der Kinder zu wenig eingeladen werden aus Zeitmangel, ... und noch 1000 Dinge. ich hab das Gefühl, Männer kennen sowas einfach nicht.

Ich kenne das als Mann und Vater in abgeschwächter Form, da 1) meine Kinder in KiGazeiten bis ca 15:00 in diesen gingen, in der VS-Zeit den Hort bis ca 15:30 - 16:00 besuchten und jetzt zum größten Teil alleine lernen.
Aufgrund meiner Arbeitszeiten bin ich zu recht mehr als eingebunden in die Familienarbeit und ich habe damit auch kein Problem. GsD habe ich auch einen Job bei dem ich meistens am frühen Nachmittag zu Hause war und bin.

Aber zu schreiben Männer kennen das nicht, finde ich sehr undifferenziert. Meine Frau ging nach der Karenz, genauso wie ich, immer Vollzeit arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben