- Registriert
- 5.5.2011
- Beiträge
- 21.161
- Reaktionen
- 36.572
- Punkte
- 1.503
- Checks
- 12
Ich kenne keine Konder, nehmen die viel Platz weg ? Was macht man damit eigentlichAlso ich darat alles dafür tun das de konder bei mir san....
Sag mas so
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Ich kenne keine Konder, nehmen die viel Platz weg ? Was macht man damit eigentlichAlso ich darat alles dafür tun das de konder bei mir san....
Sag mas so
Das selbe wie mit allem anderen sich davon nerven lassenIch kenne keine Konder, nehmen die viel Platz weg ? Was macht man damit eigentlich
@Mitglied #409830 Ich glaube es gibt einen eigenen Suderthread, dorthin kannst dich wenden. Hier geht es um ein ganz anderes Thema. Hier ein paar Vorschläge für dich zum ausdauernden Sudern und Lästern:
Suderthread für misshandelte Ehemänner
Suderthread über alles und doch nix?!?
Suderthread
bitte, sehr gerne
@Mitglied #429331
Nein, da schlummert nicht nur, sondern lebt einer aus den 70ern in mir.Da schlummert wohl ein Mathematiker in dir.
Obwohl, so schwer wars nun auch nicht.
Naja, ich kenne die Situation selbst recht gut und da bleibt halt leider nicht viel Zeit für einen Selbst übrig..servus alle
mich würde interessieren, wie ihr euer Leben aufteilt ... man hat Verantwortung dem Partner, den Kindern, dem Job gegenüber, wie viel Zeit bleibt da für Dinge, die man nur für sich selbst tut (Hobbies, Freunde, Leidenschaften, ...).
als Frau mit Kindern und Job hab ich ja per se schon ein schlechtes Gewissen andererseits nur in der Familie und im Job aufgehen spielts halt auch nicht, ein bisserl Selbstfürsorge, wie es heute so schön heißt, braucht's dann doch. ich beneide ehrlich gesagt den einen oder anderen, der völlig frei entscheiden kann, was er in seiner freien Zeit macht, würde aber diese freie Zeit nicht geschenkt haben wollen, wenn dafür das andere wegfallen müsste.
ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?
ich freue mich über konstruktive Beiträge ohne Untergriffe
Das Problem bei der Sache ist halt dass viele Mütter glauben immer für das Kind da zu sein bedeutet auch immer wenn es das Kind will für dieses verfügbar zu sein. Gibt man hier auch noch immer den Wünschen des Kindes nach entwickelt sich unweigerlich ein kleiner Tyrann.Nein. Auch Kinder müssen lernen, dass die Eltern nicht immer verfügbar sind. Oder die Mutter.
Ich hab mir immer vorgestellt, ich hätte noch 6 andere Kinder und hab dann in diesem Sinne reagiert
Ich hatte früher auch mehrmals in der Woche einen 14 STD Tag. Habe auch danach verdient.
Aber wenn ich mal nicht wollte war es so.
Man muss Prioritäten setzen, was man lieber möchte. Geld verdienen Verantwortung tragen, oder weniger haben und Freizeit genießen.
Mir ist schon klar das dass eine harte aussage ist, und viele schreien werden.
Aber ist nun mal so.so.
@Mitglied #433600 der Unterschied zu früher ist allerdings dass sich dein Mehreinsatz in der Regel direkt proportional auf dein Einkommen monetär ausgewirkt hat. Du konntest durch Erhöhen der Arbeitszeit das Einkommen erhöhen wann du wolltest. Gleichzeitig konntest du aber auch "nur" Normalarbeitszeit machen mit der einzigen Konsequenz dass halt weniger am Konto ankam. Das ist heute definitiv nicht mehr so leicht da die Kapazitäten oft so dicht geplant sind dass jeder Mitarbeiter wie ein überbuchtes Flugzeug ist da die Mitarbeiterkosten insgesamt in Österreich für Firmen astronomisch sind selbst wenn es die Gehälter nicht sind.ich würde nie von einem Mitarbeiter verlangen, dass er gratis arbeitet ... warum machst du das?
ah, dann ist es wohl doch bezahlt?
ich hab das Gefühl, du fühlst dich einfach nicht wertgeschätzt
ja, eh. aber man sollte halt schon beim Arbeitsvertrag unterschreiben Mal ein bisserl nachdenken, gerade jetzt hat man die Möglichkeit, Arbeitsplätze, die als all in Ausbeutergschicht konstruiert sind, abzulehnen. die Rechnung ist ganz einfach - wie viele Stunden sind im Schnitt im Arbeitsvertrag enthalten? wie sieht mein Schnitt nach 6 Monaten aus? wenn das nicht halbwegs zusammen passt, muss man sich auf beiden Seiten etwas überlegen. liegt es an der Unfähigkeit des Mitarbeiters, dass er seine Arbeit für 173 Stunden in 220 erledigt, gehört er eh weg, ist dann für beide Seiten besser so. und wenn das Unternehmen das nicht anstrebt, geht's nur um die Bezahlung und der Mitarbeiter sollte Mal nachfragen, wie die sich das vorstellen in Zukunft.Ich glaube was er gemeint hat ist, dass in einem All In Vertrag (er hat Pauschalierung geschrieben) eine gewisse Anzahl an Überstunden inkludiert sind. Sagen wir die ersten 15 Überstunden im Monat gelten damit als abgegolten. Wenn du ein Monat 14 und im Folgemonat 16 machst bist im Schnitt immer noch auf 15 und das macht sinn selbst wenn du in einzelnen Monaten tatsächlich mehr arbeitest. Wenn du allerdings 50 Stunden mehr machst dann sollte dir die Differenz zu den 15 eingepreisten eigentlich ausgezahlt werden.
Hier fängt allerdings in der Praxis das Dilemma an den angefallenen Mehraufwand auch wirtschaftlich rechtfertigen zu müssen.
Kurz es geht darum wieviel Leistung kann man im Durchschnitt vom Mitarbeiter erwarten und sind die 35h mehr wirklich notwendig gewesen oder ist es nicht einfach nur die Ineffizienz des Mitarbeiters der die Planvorgabe nicht in der Planzeit +15h Toleranz erledigen kann.
Perfekt formuliertDas Problem bei der Sache ist halt dass viele Mütter glauben immer für das Kind da zu sein bedeutet auch immer wenn es das Kind will für dieses verfügbar zu sein. Gibt man hier auch noch immer den Wünschen des Kindes nach entwickelt sich unweigerlich ein kleiner Tyrann.
@Mitglied #433600 der Unterschied zu früher ist allerdings dass sich dein Mehreinsatz in der Regel direkt proportional auf dein Einkommen monetär ausgewirkt hat. Du konntest durch Erhöhen der Arbeitszeit das Einkommen erhöhen wann du wolltest. Gleichzeitig konntest du aber auch "nur" Normalarbeitszeit machen mit der einzigen Konsequenz dass halt weniger am Konto ankam. Das ist heute definitiv nicht mehr so leicht da die Kapazitäten oft so dicht geplant sind dass jeder Mitarbeiter wie ein überbuchtes Flugzeug ist da die Mitarbeiterkosten insgesamt in Österreich für Firmen astronomisch sind selbst wenn es die Gehälter nicht sind.
Heute wird in gewissen Branchen versucht durch Arbeitsmodelle wie All In Verträge oder primäre Abgeltung von Überstunden als Zeitausgleich anstatt Auszahlung die finanzielle Belastung für den Arbeitgeber so gering wie möglich zu halten. Und ich rede hier jetzt auch durchwegs von Jobs mit höheren Qualifikatiobsanforderungen und Gehältern die per se schon Verantwortung und Haftungsrisiken bergen.
@Mitglied #100330 :
Ich glaube was er gemeint hat ist, dass in einem All In Vertrag (er hat Pauschalierung geschrieben) eine gewisse Anzahl an Überstunden inkludiert sind. Sagen wir die ersten 15 Überstunden im Monat gelten damit als abgegolten. Wenn du ein Monat 14 und im Folgemonat 16 machst bist im Schnitt immer noch auf 15 und das macht sinn selbst wenn du in einzelnen Monaten tatsächlich mehr arbeitest. Wenn du allerdings 50 Stunden mehr machst dann sollte dir die Differenz zu den 15 eingepreisten eigentlich ausgezahlt werden.
Hier fängt allerdings in der Praxis das Dilemma an den angefallenen Mehraufwand auch wirtschaftlich rechtfertigen zu müssen.
Kurz es geht darum wieviel Leistung kann man im Durchschnitt vom Mitarbeiter erwarten und sind die 35h mehr wirklich notwendig gewesen oder ist es nicht einfach nur die Ineffizienz des Mitarbeiters der die Planvorgabe nicht in der Planzeit +15h Toleranz erledigen kann.
Und selbst wenn der Mitarbeiter die 35 Stunden dann auf sein Zeitkonto als Plusstunden kriegt soll er diese als Zeitausgleich konsumieren. Stellt sich halt nur die Frage wann wenn realistisch gesehen so viel Arbeit da ist dass jeder Arbeitstag im Schnitt irgendwo zwischen 11-12h liegt und die Arbeitsleistung erforderlich ist damit alles fertig wird.
Was die Zeit für einen selbst betrifft so sollte man sich hier immer wieder mal eine Auszeit nehmen um etwas zu tun das einem Freude bereitet. Ich erlebe es allerdings zunehmend dass die Leute sich dann in der Teils spärlichen Freizeit
sich selbst unter Druck setzen und sich einen regelrechten Freizeitstress aufbauen. Dann ist jede Erholung dahin.
Vor allem wenn dann die Freizeitaktivitäten einer Person die Zeit der ganzen Familie zu beanspruchen beginnen und nicht alle irgendwie mit ihren Interessen gleichmäßig berücksichtigt werden
z.B. weil Papa leidenschaftlich gerne angelt freut er sich wenn die Familie am Wochenende immer mit an den Teich fährt. Schafft es Papa aber nicht z.B. am Wochenende wo das Theaterstück der Kinder aufgeführt wird oder am Wochenende an dem die Kinder bei Oma sind und Mutti gerne was mit Papa machen mag auf den Teich zu verzichten wird es zu Problemen kommen.
Kann Papa aber langfristig gar nicht mehr Angeln ist das auch nicht ok. Es gilt halt einen Mittelweg zu finden der allen Familienmitgliedern ermöglicht
Unter Berücksichtigung der Interessen aller die Sache so zu gestalten dass jeder das was einem wichtig ist an Freizeitaktivitäten durchführen kann.
Leider gibt es je nach Fürsorglichkeit der Eltern alles von den Eltern die ihren Kindern bis zur Selbstaufgabe alles in den Arsch schwebend selbst zu kurz kommen und jenen Eltern bei denen man meinen könnte dass die Interessen des Kindes zwingend den eigenen Interessen untergeordnet sind und die das eigene Kind nur als Belastung empfinden.
LG sakura
Ich kenne aber auch Beispiele aus der eigenen Familie oder Freundeskreis, die wenn sie mal Zeit haben, sich auf die couch setzen und die paar Stunden freie Zeit einfach so verstreichen lassen. Sind danach mehr müde und haben nichts "erlebt" bzw. für sich getan.
immer nur funktionieren müssen ist ja auch so eine Sache, gelegentlich braucht man schon Freiräume, finde ich.ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?
Falls jemand eine gemütliche Waldhütte kennt, bitte melden
Es muss nicht Nähe Wien sein, kann auch das Waldviertel sein... Dort ist es immer günstigerHi,
das willst Du nicht zahlen ...
Wenn es nahe an Wien ist, ist es sauteuer und weiter weg halt umständlich. Und derzeit sind die Preise ohnehin zu vergessen.
LG Tom
Ich leiste mir die Freiheit 3x pro Woche ins gym zu gehenservus alle
mich würde interessieren, wie ihr euer Leben aufteilt ... man hat Verantwortung dem Partner, den Kindern, dem Job gegenüber, wie viel Zeit bleibt da für Dinge, die man nur für sich selbst tut (Hobbies, Freunde, Leidenschaften, ...).
als Frau mit Kindern und Job hab ich ja per se schon ein schlechtes Gewissen andererseits nur in der Familie und im Job aufgehen spielts halt auch nicht, ein bisserl Selbstfürsorge, wie es heute so schön heißt, braucht's dann doch. ich beneide ehrlich gesagt den einen oder anderen, der völlig frei entscheiden kann, was er in seiner freien Zeit macht, würde aber diese freie Zeit nicht geschenkt haben wollen, wenn dafür das andere wegfallen müsste.
ist dieser Spagat zwischen dem eigenen Leben und dem, das man für und mit den anderen führt, für euch ein Thema?
ich freue mich über konstruktive Beiträge ohne Untergriffe