Zivilcourage? nein danke!

C

Gast

(Gelöschter Account)
Nachdem ich gestern am späten Nachmittag wiedereinmal selbst erleben musste das ich als erblindeter (manch einer weiss das hier ja schon) von dem einen oder anderen irgendwie als leichtes Opfer gesehen werde war eben gestern die folgende Begebenheit:
Ich ging schnellen Schrittes mit meinem Führhund und Blindenstock noch Richtung Supermarkt und bin eben (da der Hund ja dabei war) recht zielstrebig auf die akustische Ampel zu um diese auszulösen. Es wurde grün, ich bin über die Strasse und da war dann ein "netter" Herr von der Stimme her um die 50+ der dann neben mir herging und immer wieder meinte das ich das blindsein doch gut spiele. Das ganze ging so ca 100 Meter und da kocht dann schon Zorn, Wut sonstige Dinge in einem hoch wenn man sojemanden ausgeliefert ist.
Natürlich hätte ich wie die anderen Erlebnisse auch dem netten Herrn auch einige dinge an den Kopf werfen können, aber es ist doch im Hinterkopf das wenn jemand so auf Streit und Stänkerei aus ist nicht doch die eine oder andere Überraschung bei sich trägt und da ist es dann relativ egal ob man blind ist oder nicht.
Ich bin dann mit der "netten" Begleitung auch an sehr vielen Menschen vorbeigegangen die jedoch nichts sagten, sei es das sie es nicht mitbekommen haben aber einige haben es sicher mitgehört und haben nichts, null und gar nichts gemacht oder gesagt (vielleicht hat da auch die Angst mitgespielt)

nachdem ich dann zuhause meinen beruhigungskaffee und die eine oder andere Zigarette geraucht habe, habe ich dann eine gute Bekannte angerufen die auch seit Kindheit blind ist anerufen und ihr das mal erzählt worauf sie mir eine Geschichte erzählt hat die sie erst vor kurzem in einer ---vollen U-Bahn--- erleben musste
Sie stieg ein und war gleich beim Einstieg an der Seite, der Waggon bummvoll, es war sehr laut als bei der nächsten Station ein Typ einstieg der herumschimpfte auf alle und alles. Meine Bekannte hat dann nur mehr am Boden geschaut um ja nicht mit ihm unabsichtlich in Augenkontakt zu treten.
Anscheinend dürfte er dann Ihren weissen Taststock erkannt haben und hat sie dann mit unschönen Worten bedacht die da u.a. waren wie : Du blinde Schlampe, Du siehst ja nicht wenn ich dich xxx u und den Rest möchte ich ersparen.
Dieser Typ it dann Gott sei Dank die nächste Station wieder ausgestiegen, was aber auch Sie sehr verstört hat war das - Der Herr der eben so schöne Wörter von sich gab stieg ein, es war komplett in der U-Bahn - er stieg aus und es wurde munter und lustig drauflosgeplappert.
Ich selbst halte ja auch wenn ich Zigaretten kaufe einer alten Frau mit Stock die Türe auf wenn Sie sich Ihre Zeitung holt und da kann man nicht irgendwie eingreifen wenn man merkt oder sieht das es da vielleicht eng wird für eine hilflose Frau?


Ist das heute so das jeder für sich selbst der nächste ist oder einfach nur die Angst das einem selbst etwas passiert der ständige Begleiter ist?
Ich würde gerne Eure Meinung hören!

P.S.
Mein Vorteil (also gestern wars ein Nachteil) das ich im Grund auf den ersten Blick nicht wirklich blind aussehe, deshalb macht Euch selbst ein Bild:
LG

**** bild gelöscht - forenregeln beachten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich rate dir, Menschen direkt anzusprechen. Wenn du also Hilfe brauchst, die Situation für dich unangenehm ist oder du sogar Angst hast, dass du, wenn du dich wehrst, nicht ausreichend durchsetzungsstark sein kannst, eben weil du aufgrund der Erblindung eingeschränkt bist - scheue dich nicht um Hilfe zu bitten.
 
Normalerweise bin ich optimistischer, aber ja, stimmt: Wir scheinen in Zeiten zu leben, in denen Umgangsformen wichtiger als offene Konfrontation, Schweigen akzeptabler als Eingreifen sind. Manchmal könnte ich fast daran verzweifeln, aber ich erinnere mich zum Glück immer wieder auch an Erlebnisse, wo Fremde einfach beherzt eingegriffen haben. Das ermutigt, gibt sowas wie inneren Halt.
 
Ist das heute so das jeder für sich selbst der nächste ist oder einfach nur die Angst das einem selbst etwas passiert der ständige Begleiter ist?
Ich würde gerne Eure Meinung hören!
ist doch nicht erst seit "heute" so... zivilcourage war immer schon entweder vorhanden oder nicht...

ich glaub schon, dass dich sowas ärgert...aber einfach nicht zu sehr zu herzen nehmen... mit trotteln hat jeder mal zu tun.

warum andere menschen sich nicht einmischen hat mehrere gründe... von angst bis ist mir wurscht...
aber es kann auch sein, dass andere menschen gar nicht wissen um was es geht, weil man erst später mit der situation konfrontiert wurde...

z.b. könnte es ja sein, dass du vor einer minute denjenigen angestänkert hast oder ihm gesagt hast, was für ein grausliches grünes hemd er hat...
als "später dazukommender" fehlt mir eben diese info ob vorher was vorgefallen ist...

ich entscheid da eher nach bauchgefühl...

letztens stand ich bei mir daheim vor der garage...blockierten zwei fahrzeuge den weg...also eher nur ein fahrzeug, der andere stand auf der seite... und besagte frau vom fahrzeug welches im weg stand...hatte auch gehofft, ich stell mich auf ihre seite, vermutlich zwecks frauensolidarität (ihr pech, dass sie mich nicht kannte :D ) mit den worten: habens des gesehen, der blablabla... ganz hysterisch und schimpfend... (der andere übrigens ganz ruhig im auto mit "hast du sie noch alle?")
sie war dann ziemlich beleidigt als ich zu ihr sagte... mich lass in kraut, fahr lieber auf die seite, ich will da rein.

andererseits wieder...
als ich noch mit meinem hund meine gassirunden drehte, kam mir auch des öfteren ein mann mit blindenstock und führhund entgegen...
beim ersten aufeinandertreffen kurz vor gleicher höhe sagte ich ... ich mit hund rechts von ihnen.
er bedankte sich und klärte mich auf, dass er zwar einen schatten wahr genommen hat, aber meinen hund z.b. hätte er nicht wahr genommen.
die nächsten male reichte schon ein einfaches "wir sinds"

das problem speziell bei blinden ist auch....dass viele sehende menschen sich einfach nicht vorstellen können, dass ihr wirklich blind seid, wenn man sieht wie gut und so wie du auch ansprichst, zielsicher ihr euch auf den strassen bewegts...
und wenn das dann noch so ein trottel ist...macht er aus seinem zweifel eben kein geheimnis.

wie gesagt...abputzen und nicht ärgern.
fehlende zivilcourage hat es immer gegeben und wirds auch immer geben.
 
es gibt schon immer wieder auch wirklich hilfsbereite Leute die vorher fragen ohne dich irgendwie draufa vorzubereiten hin und herziehen damit du ja in die U- Bahn oder so kommst..
Man merkt sowohl als blinder ob da jemand ist, aber auch das hat nur teilweise Früchte getragen und in einer Situation wo man nur schnell wie möglich aus dieser Situation hinaus will fällt das einem doch dann erst später ein wie man reagieren hätte können (auch wenns öfters geprobt und im Gedanken durchgespielt wird)
 
aber ich glaube schon das es früher mehr Zivilcourage gab, bzw. musste man keine Angst haben wenn man angemacht wurde das man da alleine steht...

und das "nicht zu Herzen nehmen" geht das eine oder andere mal gut, aber wenn es sich häuft tut es ordentlich weh.
Es ist eben so das ich einen flotten Schritt drauf habe wenn ich mit dem Hund herumrenne und öfters schneller bin als sehende, aber eben da als Ziel für streitsüchtige zu fungieren brauche ich auch nicht - aber thx für die Wortmeldungen bisher
 
@Mitglied #422180, ich versteh daß es ordentlich weh tut. Ich kenn das aus früheren Tage nur zu gut. Trotzdem finde ich's wichtig, sich besonders auch die Momente, wo andere helfen, immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, sonst macht man sich nur selbst verrückt.
 
aber ich glaube schon das es früher mehr Zivilcourage gab, bzw. musste man keine Angst haben wenn man angemacht wurde das man da alleine steht...
denke ich eben nicht, ich glaub einfach, dass uns mit zunehmenden alter dinge mehr auffallen als früher.

Es ist eben so das ich einen flotten Schritt drauf habe wenn ich mit dem Hund herumrenne und öfters schneller bin als sehende, aber eben da als Ziel für streitsüchtige zu fungieren brauche ich auch nicht -
natürlich nicht...
ich wollte damit nur sagen, dass es für sehende irrsinnig schwer ist mit zugemachten augen innerhalb der eigenen wohnung nur den weg zum wc zu finden.
deshalb ist es eben für manche bewundernswert, erstaunlich, etc. wie die anderen sinne verstärkt worden sind, dass ihr euch so gut auf den strassen zurecht findets....aber eben auch für eine handvoll dodln zum anzweifeln.
nach dem motto: das kann ich nicht, also gibt es das nicht. ;)
 
ich kenn die probleme zur genüge. ich könnte dir jetzt geschichten erzählen wo man dann sagt....gehts noch bitte. du musst heute verdammt aufpassen was du machst, bezogen auf zivilcourage. wennst pech hast stehst schneller vor gericht als dir lieb ist. und nur weil du wem helfen wolltest. alles erlebt. mich wundert es dann nimmer wenn viele leute einfach wegsehen.
 
denke ich eben nicht, ich glaub einfach, dass uns mit zunehmenden alter dinge mehr auffallen als früher.


natürlich nicht...
ich wollte damit nur sagen, dass es für sehende irrsinnig schwer ist mit zugemachten augen innerhalb der eigenen wohnung nur den weg zum wc zu finden.
deshalb ist es eben für manche bewundernswert, erstaunlich, etc. wie die anderen sinne verstärkt worden sind, dass ihr euch so gut auf den strassen zurecht findets....aber eben auch für eine handvoll dodln zum anzweifeln.
nach dem motto: das kann ich nicht, also gibt es das nicht. ;)
ob das mit der Wahrnehmung zu tun hat, also mit dem Alter kann ich so nicht sagen denn es ist von meinem Elternhaus so gewesen das wir immer auf die anderen schauen sollten und mussten...
das wir eben mit unseren Sinnen anders umgehen stimmt nur teilweise, denn was ein sehender durch die Optik warnimmt haben wir eben im Kopf, bzw. läuft bei uns das auch nach Gehör oder Dinge am Asphalt hinaus die sonst ein sehender nichtmal mitbekommt.
dazu gehört eben auch jahrelanges Training und Übung das man da so rumrennen kann und das funkt nicht von einen auf den anderen Tag -- aber ich schweife OT ab..
 
ich kenn die probleme zur genüge. ich könnte dir jetzt geschichten erzählen wo man dann sagt....gehts noch bitte. du musst heute verdammt aufpassen was du machst, bezogen auf zivilcourage. wennst pech hast stehst schneller vor gericht als dir lieb ist. und nur weil du wem helfen wolltest. alles erlebt. mich wundert es dann nimmer wenn viele leute einfach wegsehen.
das ist natürlich auch ein Argument, aber wenn jemand wirklich Zivilcourage hätte, würde der/diejenige dann an die Folgen denken wenn er/sie eingreifen würde (was Gerichtsbarkeit betreffen würde?)
 
aber ich glaube schon das es früher mehr Zivilcourage gab, bzw. musste man keine Angst haben wenn man angemacht wurde das man da alleine steht...
Müsste ich es zahlenmäßig "werten", würde ich sagen nein.
Wie pickats denke ich ebenfalls, dass man Zivilcourage hat, oder eben nicht.
Ich behaupte aber, dass das ganze Umfeld im Gegensatz zu früher in puncto Umgangsformen, Sensibilität, Bereitschaft, Manieren, usw. geradezu explodiert ist... in die falsche Richtung.

"Früher war alles besser" ist hier geradezu prädestiniert dafür, als "Leitsatz" herzuhalten.
Respekvollerer Umgang mit den älteren Semestern... man hat Ältere gegrüßt, ob man sie nun gekannt hat, oder nicht. Hat noch nichts mit Respekt an sich zu tun, aber die einem mitgegebenen Manieren waren einfach höher angesiedelt. Einfach mehr. Wichtiger.

Heutzutage kann man schon froh sein, wenn man anstatt eines beiläufigen "Grüß Gott" oder zumindest 'nem "Hi" ned angepöbelt wird.
Insofern werden couragierte Handlungen - selbst wenn sie etwas mehr vorhanden sind als früher - wohl um ein Vielfaches "leiser" wahrgenommen.

Andererseits wird die nähere Umgebung bei Vielen schon viel weniger wahrgenommen... Smombies usw.

Man kann sich hier die "Pappm fusslig schreiben" (was für 'ne dämliche Formulierung o_O:D) aber unterm Strich würd ich meinen, dass man heutzutage um ein Vielfaches lauter agieren muss um auf Situationen wie die deine aufmerksam zu machen.
Ich meine damit nicht dieses "Feuer statt Hilfe zu schreien", sondern einfach herzhafter aus- und anzusprechen, wenn einem so ein Hirni aufn Sack geht. Der eine oder andere "Strassen-User" wird so eher auf etwas aufmerksam, das hier nicht mit rechten Dingen zugeht... und wenn man Glück hat, geniert sich der Hirni dann eh schon, wenns schaun.... die Leut..... und schleicht sich
 
Früher wurde "schlechtes Benehmen" in der Öffentlichkeit deutlicher sanktioniert, das was "hinter verschlossenen Türen" stattfand, wurde dafür geflissentlich übersehen.

Heutzutage bist du der Gearschte, wenn du in der Öffentlichkeit Benimm einforderst oder dich einmischst - es wird erwartet, daß man die "Individualität des Einzelnen" als ein Recht respektiert, selbst wenn's andere beeinträchtigt. Dafür ist es deutlich besser geworden, was Einmischung z.B. bei häuslicher Gewalt angeht.

Zivilcourage ist nicht mehr oder weniger geworden, aber die Verunsicherung, wann Einschreiten angebracht ist, scheint größer und - das ist jetzt meine persönliche Wahrnehmung - je mehr Einzelkinder aufwachsen, desto weniger wird sich eingemischt, weil das Wissen, wie man sich in Gruppen (Öffentlichkeit ist so eine "Gruppe") durchsetzen kann, damit weniger wird.
 
tja das mit mal laut werden und direkt ansprechen ist zwar auch etwas, nur -und das ist eben doch immer im Hinterkopf - was ist wenn der auf stänkern aus ist? entweder hat mein Hund Pech und bekommt einen Tritt ab oder ivh vl auch nur sein Taschenmesserchen in Bauch was mir dann den ganzen Tag bisschen vermiesen würde. Im besten Fall würd er sich schleichen, aber da überwiegt dann doch die Angst. Für einen sag ich mal gesunden nicht ganz nachvollziehbar, denn ich kann nicht wissen ob mir der dann in 20 oder 50 Metern folgt un in einer Seitengasse eine von hinten übers Haupt zieht...
 
schlimm, scheisse, aber leider vollkommen logisch, dass menschen, die sich selber scheisse behandelt fühlen dann die sau rauslassen wenn sie jemanden vor sich haben, den sie als noch schwächer einschätzen. und es ist aufgrund der angestauten frustration und aggression überhaupt nicht mehr vorhersehbar, mit welcher vehemenz dann zugeschlagen wird. was mir eine scheiss-angst vor der zukunft macht, in die wir da gehen.

und ebenso logisch wie entsetzlich, in welcher dimension sich die zivilcourage vertschüsst hat wenn es um andere geht. spüren wir selber leider in allen belangen überdeutlich - und werden wegen unserer blödheit angestarrt wie ein elefant mit zwei rüsseln weil wir das anders handhaben. aber menschen haben mehr und mehr angst - und bekommen mehr und mehr eingeimpft, sich doch bloß um das eigene wohl zu kümmern, ellenbogen gegen andere zu zeigen und ja nicht gemeinsam zu tun. weil wenn das schule machert, herrschaftszeiten, dann brennerts ja lichterloh.
 
Wundert ihr euch ernsthaft? Die Saat der antiautoritärer Erziehung geht voll auf. Die Angehörigen der 68er Generation sind nun so alt und wehrlos, dass sie die Opfer ihrer Nachkommenschaft werden. Eine Einmischung in fremde Angelegenheiten ist nur mehr gefährlich, Fäuste, Messer, Schlagringe werden bedenkenlos eingesetzt. Wehrt man sich aber selbst und verletzt einen Agressor, steht man wegen Körperverletzung vor Gericht und muss so einem Arschloch womöglich noch Schmerzengeld zahlen. Alles hundertfach, tausendfach passiert, da hat logischerweise niemand mehr Lust, sich in fremde Angelegenheiten zu mischen, auch wenn unterlassene Hilfeleistung theoretisch strafbar ist.
 
Das mit der Zivilcourage und dem einfordern von gutem Benehmen in der Öffentlichkeit ist leider ein zweischneidiges Schwert.
Ich habe damit bereits die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht und war besonders als Frau teilweise chancenlos und wiederum auf Hilfe angewiesen.
Mir ist aber bewusst, dass ich in manchen Situationen sehr unbedarft und unüberlegt gehandelt habe.

Nur mal zwei Beispiele:
Ich war mit meinem Freund und ein paar Freunden abends auf einem Zeltfest. Es sah nach Hagel aus, daher gingen wir zum Auto um es abzudecken. Der Parkplatz war gegenüber einer Bushaltestelle und dahinter war ein Park. Während die Jungs das Auto abdeckten habe ich bei der Bushaltestelle ein streitendes Paar beobachtet. Sie weinte, er schrie sie an und packte sie sehr unsanft an. Dann lief sie davon in den Park und er wutentbrannt hinterher. Ohne nachzudenken bin ich einfach hinterhergelaufen. GsD hat das mein damaliger Freund mitbekommen und ist uns ebenfalls gefolgt. Was soll ich sagen, die Situation eskalierte und mein Freund hat von dem Typen eine gefangen die eigentlich für mich bestimmt war. Und sie schrie mit uns warum wir uns überhaupt einmischen und hielt dann erst zu ihrem Freund.

Beim Billa hat ein alkoholisierter Mann die Verkäuferin übelst beleidigt. Als ich ihn dann mal von der Seite dazu aufgefordert habe sich zu benehmen und seinen Mund zu halten, wurde er aggressiv. Am Ende musste der Marktmanager als Mann eingreifen da er körperlich zudringlich wurde.

Und da hätte ich noch ein paar Beispiele...

Also irgendwie geht das bei mir immer in die Hose... :verwirrt:
 
Was ich noch anmerken möchte: das frühere Tabu, als Mann Frauen zu schlagen, existiert nicht mehr. Bei @Mitglied #427072 ist es noch gutgegangen, aber eine frühere Kollegin von mir hat bei einer ähnlichen Einmischung einen Faustschlag voll auf ein Auge bekommen. Brille zertrümmert, bleibende Augenverletzung, Schock für's Leben.
 
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