Zivilcourage? nein danke!

Doch ist es.
Zivilcourage und Deeskalation ist nicht unbedingt das Selbe.
Zivilcourage kann auch eskalieren.
Für Deeskalation braucht es nicht unbedingt Zivilcourage!
für eine situation, die zu eskalieren droht brauchst du keine zivilcourage?? ok, dann wirst du nie in so eine situation kommen, geschweige denn warst du schonmal in so einer. eine simple schlägerei wäre ein geeignetes beispiel für eskalation, deeskalation und zivilcourage. wieviele derer hast du erlebt oder warst mitten drinnen? nur damit ich mir ein bild machen kann, mit wem ich mich unterhalte: theoretiker oder praktiker :smuggrin::smuggrin::smuggrin::smuggrin::smuggrin:
 
für eine situation, die zu eskalieren droht brauchst du keine zivilcourage?? ok, dann wirst du nie in so eine situation kommen, geschweige denn warst du schonmal in so einer. eine simple schlägerei wäre ein geeignetes beispiel für eskalation, deeskalation und zivilcourage. wieviele derer hast du erlebt oder warst mitten drinnen? nur damit ich mir ein bild machen kann, mit wem ich mich unterhalte: theoretiker oder praktiker :smuggrin::smuggrin::smuggrin::smuggrin::smuggrin:
Zivilcourage bedeutet, dass man bereit ist, den Mut aufzubringen, für seine Meinung/Überzeugung auch Nachteile in Kauf zu nehmen.
Deeskalation bedeutet die Verhinderung von Konfliktsituationen bzw. sich aufschaukelnden Prozessen.
Wenn du von Schlägereien schreibst, dann hat das nix mit Zivilcourage zu tun sondern mit einem Konflikt. So eine Schlägerei kann man verhindern, indem man sich gar nicht darauf einlässt. Das ist Deeskalation.
Wenn eine Schlägerei stattfindet, dann ist der Konflikt ja schon eskaliert! Dann benötigt es eben Zivilcourage diese zu beenden. Man kann selbst eingreifen, mit der Gefahr selbst verletzt zu werden, oder aber man kann Hilfe holen.
 
Zivilcourage bedeutet, dass man bereit ist, den Mut aufzubringen, für seine Meinung/Überzeugung auch Nachteile in Kauf zu nehmen.
Deeskalation bedeutet die Verhinderung von Konfliktsituationen bzw. sich aufschaukelnden Prozessen.
Wenn du von Schlägereien schreibst, dann hat das nix mit Zivilcourage zu tun sondern mit einem Konflikt. So eine Schlägerei kann man verhindern, indem man sich gar nicht darauf einlässt. Das ist Deeskalation.
Wenn eine Schlägerei stattfindet, dann ist der Konflikt ja schon eskaliert! Dann benötigt es eben Zivilcourage diese zu beenden. Man kann selbst eingreifen, mit der Gefahr selbst verletzt zu werden, oder aber man kann Hilfe holen.
also deine erklärungen sind wunderbar, und wie immer: theoretisch alles gut :zzz::zzz::smuggrin::smuggrin:
 
Die paar Mal, wo ich mich eingemischt habe, ist's immer gut gegangen. Im Voraus kann ich nie abschätzen, wie ich reagieren würde, deshalb finde ich's problematisch, "Zivilcourage" einzufordern, wenn jemandem nicht klar ist, wie eine Situation zu handhaben ist. Im von @Mitglied #422180 s geschilderten Fall wäre ich vermutlich auf ihn zugegangen als wäre er ein Bekannter, ohne den Belästiger besonders zu beachten, das reicht i.d.R. schon, so habe ich schon einige Male reagiert.

Ich denke, daß es wenig sinnvoll ist, in einen Konflikt mit einzusteigen, schon gar nicht zögerlich, sobald eine Spur Zögern erkennbar ist wird's eher schlimmer statt besser.
 
Tjo, bis jetzt ist das immer noch gutgegangen.
Wenn ich nicht auch schon positive Erlebnisse gehabt hätte, hätte ich mich wahrscheinlich viel öfter herausgehalten.

Zivilcourage bedeutet, dass man bereit ist, den Mut aufzubringen, für seine Meinung/Überzeugung auch Nachteile in Kauf zu nehmen.
Deeskalation bedeutet die Verhinderung von Konfliktsituationen bzw. sich aufschaukelnden Prozessen.
Ich gebe dir schon Recht und ich weiß, dass ich eine sehr sachliche und ruhige Art habe, an derlei Situationen heranzugehen. Aber wenn jemand bereits in Rage ist oder nicht mehr bei voller Zurechnungsfähigkeit - da er total betrunken ist, wird es eben umso schwieriger.

Was ich daraus gelernt habe ist, dass ich wahrscheinlich zukünftig jemand anderen bitten würde mit mir gemeinsam zu helfen, wenn die Situation ein sofortiges eingreifen erfordert.
Ansonsten Polizei oder sonstige Ordnungsorgane verständigen und nicht mehr alleine und auf eigene Faust agieren.
 

Wollte ich auch gerade sagen. :D

Zusammenfassung:
Den meisten Leuten ist das Hemd näher als die Hose – sie schauen weg, weil sie eine Konfrontation und die eigene Gefährdung fürchten.
Diese beiden Gründe waren es ja auch, warum Du selbst nichts gesagt hast…

Und das war früher wie heute so und wird vermutlich auch in Zukunft leider nicht anders sein.

War der Mann eigentlich aggressiv?
 
die theorie/praxis diskussion erinnert mich an vergangene jugendzeiten und einen gast in der dorfdisco mit dem spitznamen büffel, bei dem nomen est omen programm war.

theoretisch sollten ihn die zwei türlsteher (die ordentliche bröckerl waren) lt. chef der hütte mit guten worten besänftigen, wenn's eahm wieder mal den vogel rausg'haut hat, praktisch musster er in rotierende baseballschläger reinrennen damit er bremst werden kann ... :D
 
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