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Gast
(Gelöschter Account)
Möglich ja, darauf zielte aber eben meine Fragestellung nicht ab...Mögliche Ursache für ein Scheitern einer Beziehung wäre auch eine einseitige "Pervertierung" der Sexualität in einer bis dato als recht normal empfundenen Beziehung, also nicht ein "viel zu oft" sondern eine Disharmonie der sexuellen Bedürfnisse/ Vorlieben.
Das kommt m.E. viel häufiger vor, als eine plötzliche Steigerung der "Sexfrequenz" ( ohnehin eher das Gegenteil der Fall ). Das "zuviel Sex" ist dann eben das Bedürfnis nach bdsm-Spielchen oder irgendwelchen ausgefallenen Praktiken, die dem Partner nicht gefallen.
Was dem einen dann zuwenig ist, ist dem anderen zuviel.
Und in meinem ursprünglichen Post meinte ich auch nicht eine plötzliche Steigerung...
In (meinem) konkreten Fall war es halt so, dass ich als Single-Mann und dementsprechend auch einigermaßen sexuell ausgehungert, eine Frau mit einer hohen Libido kennen lernte, ganz ohne irgendwelchen ausgefallen Praktiken die auf BDSM abzielten... Am Anfang fand ich auch Gefallen daran und wähnte mich im 7. Himmel.
Nach einer gewissen Zeit hat mich aber eben die Realität eingeholt und ich musste feststellen, dass Sex in einer derart hohen Frequenz eben keinen Spaß mehr macht...
Nenn es Leidensdruck oder was auch immer, im Endeffekt hat das zum Ende der Beziehung geführt...
Deine aufgezeigte Möglichkeit wäre aber direkt einen eigenen Thread wert wie: "Unterschiedliche Entwicklung der sexuellen Vorlieben und die daraus resultierenden Folgen in einer Beziehung"