Züchtige Frauen Folge des Patriarchats?

Hi,

Anders rum, wieviele der Frauen die ihre Sexualität sehr frei und mit sehr vielen Sexpartnern ausleben, sind in Wahrheit von dieser "du bist eine emanzipierte Frau, vögel gefälligst rum" mentalität geprägt, aber eigentlich wollen sie das gar nicht? Hast du dich das auch mal gefragt?

frag sie! Ich kann Dir nicht helfen, ich kenne keine.

Ich kenne nur die Frauen, die mit Gewissensbissen nach Jahren ohne Sex ihren Mann betrogen haben.

LG Tom
 
Hi,



frag sie! Ich kann Dir nicht helfen, ich kenne keine.
Na wenn ich die frage, können sie ja auch keine richtige Antwort geben, da sie ja auch unbewusst geprägt sind von der Gesellschaft. 😉
Ich kenne nur die Frauen, die mit Gewissensbissen nach Jahren ohne Sex ihren Mann betrogen haben.

LG Tom
Wer seinen langjährigen Partner sexuell betrügt, wird wohl eh immer erst so seine Gewissensbisse haben, unabhänig ob Mann oder Frau...
 
Wie verstehst du es denn dann, dass man die Männer in Beziehungen da rausrechnen kann?
Weil deren Verlangen nach Liebe und Zuneigung wahrscheinlich durch die Partnerin und Sex mit dieser gestillt ist. Demnach vorhanden. Lediglich das sexuelle Verlangen nicht.

Na wenn dem so ist, warum diskutieren wir hier denn überhaupt darüber, warum weniger Frauen rein nur aus Spass Sex haben mit verschiedenen Sexpartnern als Männer?
Tu ich nicht, die Anderen weil Tom-aus-Wien ein Trollthema dazu eröffnet hat und das deren Erklärung ist. Seine Frage war eh eine Andere.

Die Erklärung ist eigentlich auch nicht ob mehr/weniger Männer oder Frauen, sondern welches Geschlecht eine sexuelle Übersättigung durch Libidounterschiede erfährt.
Vielleicht kommt irgendwann auch jemand auf die üblichen unterschiedlichen Testosteronwerte zwischen den Geschlechten und dessen Auswirkung.
Das dauert aber noch rund 40 Seiten, bis da jemand drauf kommt, falls überhaupt.
 
Ist mir schon bekannt... aber das sind vielleicht max die Hälfte?
Es kann erotischer sein zu plauder, essen usw. als einen raschen GV zu habe.
Wobei Sex nicht ausgeschlossen ist, aber dies hat mit Einsamkeit oder Ego nichts zu tun. Manche der Damen sind gut ausgebildet, zumindest ein Studium abgeschlossen, haben interessante Ansprüche ans Leben, gehen aber auf den Menschen sehr tiefgründig ein. Ich hatte bspw. einige Male eine rumänische Psychologin, die besser war und mich genauer in kürzerer Zeit analysierte als unsere berufliche Psychotherapeutin.
 
Tu ich nicht, die Anderen weil Tom-aus-Wien ein Trollthema dazu eröffnet hat und das deren Erklärung ist.
Ein "Wir" von mir muss dich ja nicht einschliessen 😉

Ich kenn den Tom mittlerweile ein bisserl und seine Ansichten. Mag es für dich als Trollthema gelten, tatsächlich ist das bei ihm immer wieder mal ein aufkommendes Thema und ich grötsch da gerne mit rein, weils auch für mich ein Thema ist, das beschäftigt.
Seine Frage war eh eine Andere.

Wirklich?
Ist das der Schlüssel? Würden Frauen Sex so beliebig ausleben wie viele Männer, also nur um Spaß zu haben, wären die Männer doch schlicht überfordert.

Vor der Pille bzw. davor dem Kondom, war das Risiko der Schwangerschaft Hemmnis, die Sexualität der Frau frei auszuleben. Aber in den letzten 100 Jahren?


Die Erklärung ist eigentlich auch nicht ob mehr/weniger Männer oder Frauen, sondern welches Geschlecht eine sexuelle Übersättigung durch Libidounterschiede erfährt.
Also, Frauen haben weniger Bock auf Sex. Eine Unterstellung würde ich meinen.
Vielleicht kommt irgendwann auch jemand auf die üblichen unterschiedlichen Testosteronwerte zwischen den Geschlechten und dessen Auswirkung.
Jaja, vielleicht kommt wer noch drauf.
Das dauert aber noch rund 40 Seiten, bis da jemand drauf kommt, falls überhaupt.
Ja doofes Forum. Alles Idioten hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn ich die frage, können sie ja auch keine richtige Antwort geben, da sie ja auch unbewusst geprägt sind von der Gesellschaft. 😉

Wer seinen langjährigen Partner sexuell betrügt, wird wohl eh immer erst so seine Gewissensbisse haben, unabhänig ob Mann oder Frau...
Frauen sind mA viel zu lange zu einem Mann "hörig". Ich kenne Situationen im Bekanntenkreis, da fragt man sich was noch kommen muss, dass sie erkennt und einen Schlussstrich zieht. Da gibts Männer die beuten "ihre" Freundinnen emotionell aus und die Frauen lieben sie noch dafür. Er schickt sie nobel ausgedrückt auf den Strich und sie weis nicht einmal Nutte zu sein. Vielfach Spiele mit Esotherik uäm.
 
Zum Thema: in einige. Threads angesprochen wurde das Sittenbild der Frau, als keusche, züchtige Person, die eher Sexualität als ganzes ablehnt, usw., also das Bild der Frau der letzten hunderte Jahre, vielleicht tausende Jahre. Geprägt von religiösen Vorschriften, Frau möge ja keinen Spaß am Sex haben
lch kenne eine Frau (90), die zu dieser Generation gehört und deshalb niemals einen O. aber fünf Kinder hatte.
 
Ich glaube, das liegt daran, dass Männer einfach überfordert wären, wenn Frauen wirklich ihre Lust ausleben wollten. Drei mal am Tag Sex, 21 Tage im Monat, das ganze 30 Jahre oder wie lange die Beziehung eben hält, das überfordert wohl viele Männer.
lch kenne auch so einen Fall! Aber die Beziehung dauerte nur zwei Jahre lang.
 
Hi,



Na wenn ich die frage, können sie ja auch keine richtige Antwort geben, da sie ja auch unbewusst geprägt sind von der Gesellschaft. 😉

korrekt. Du unterstellst, dass Dein Weg genetisch vorgegeben sei, und nicht von der Gesellschaft beeinflusst.

Und wer einen anderen Weg beschreitet, tut das, weil die Gesellschaft ihn dazu drängt.

Siehe:

ich weiss nicht, immerhin steckt da einer in den anderen was in den koerper rein. das is ja nicht nix, kann mir nicht vorstellen das frauen das wurscht is wer das ist und das mehrfach am tag. aber ich bin ja auch keine frau

Das tradierte Rollenbild, in die Frau wird was reingesteckt, daher hat sie selektiver zu sein.

Das - in etwa - ist das Rollenbild, dass die Gesellschaft verbreitet. Jedenfalls bei uns.

Ich hab mal die Beschreibung gehört "man packt die Mädels in einen Raum und erklärt ihnen, dass sie nichts hergeben sollen, und die Jungs in einen anderen Raum und sagt ihnen, dass sie sich holen sollen, was sie bekommen können. Dann hetzt man die aufeinander und ergötzt sich am Treiben".

Wer seinen langjährigen Partner sexuell betrügt, wird wohl eh immer erst so seine Gewissensbisse haben, unabhänig ob Mann oder Frau...

Der gesellschaftliche Konsens ist aber doch, dass Männer damit weitaus weniger Gewissensprobleme haben, in der Situation zu einer Prostituierten zu gehen, als Frauen haben, sich einen Liebhaber zu suchen.

Die derzeitigen Daten deuten eher darauf hin, dass Frauen (etwas) mehr betrügen, als Männer.


LG Tom
 
Solange Männer evolutionstechnisch gesehen immer noch Jungfrauen wollen. Und Frauen mit vielen wechselnden Geschlechtspartnern als Nutte bezeichnen. Und Frauen ebenso sich gegenseitig schlecht machen wirds ned anders werden. Frauen müssen immer noch auf ihren guten Ruf achten um nicht in Verruf zugeraten. Das ist gleichzusetzen wie der Respekt unter Männern.

Nicht ohne Grund reisen heutzutage Junge Frauen gerne durch die Welt, weil sie sich anderswo um ihren Ruf ned scheren müssen. I bin a immer eskaliert wo ma mich ned kennt, war ein weiser Rat damals 😄
 
Hi,

vorerst möchte ich meine feminine Seite heute voll ausleben, daher:

Bitte nur mitschreiben, wenn ihr voll und ganz meine Meinung teilt!



Zum Thema: in einige. Threads angesprochen wurde das Sittenbild der Frau, als keusche, züchtige Person, die eher Sexualität als ganzes ablehnt, usw., also das Bild der Frau der letzten hunderte Jahre, vielleicht tausende Jahre. Geprägt von religiösen Vorschriften, Frau möge ja keinen Spaß am Sex haben, in manchen Gegenden wurden und werden Frauen sogar beschnitten, um ihnen eine erfüllte Sexualität zu verwehren.

Das Männer hingegen Ferkel sind, gerne Sex haben, ist hinlänglich bekannt und auch immer wieder thematisiert, auch in der Literatur, Casanova z.B.

Dabei schließt das eine das andere doch aus, wenn Männer wirklich vögeln wollen, brauchen sie Frauen, die das auch wollen, Männer würden also nur von Frauen profitieren, die gerne Sex haben.

Wie kommt es also zu der "erwünschten" sittsamen Frau?

Meine Theorie ist simpel: es gibt etwa gleich viele Männer wie Frauen.

Früher sagte man: Männer wollen immer, können aber nicht immer, Frauen können immer, wollen aber nicht immer.

Ist das der Schlüssel? Würden Frauen Sex so beliebig ausleben wie viele Männer, also nur um Spaß zu haben, wären die Männer doch schlicht überfordert.

Vor der Pille bzw. davor dem Kondom, war das Risiko der Schwangerschaft Hemmnis, die Sexualität der Frau frei auszuleben. Aber in den letzten 100 Jahren?

Wir haben hier einen Thread, wo es darum geht, ob viele frühere (Sex-) Partner Frauen abwerten, die Antworten sind dabei nicht so wichtig, alleine die Frage, heute, im 21. Jahrhundert, wirft Fragen auf.

Ich glaube, das liegt daran, dass Männer einfach überfordert wären, wenn Frauen wirklich ihre Lust ausleben wollten. Drei mal am Tag Sex, 21 Tage im Monat, das ganze 30 Jahre oder wie lange die Beziehung eben hält, das überfordert wohl viele Männer.

LG Tom
Züchtige Frauen....kommt des nit von züchtigen??? I frag für an Freund 😁
Du feminist🤣🤣🤣
 
Ja haben sie. Männer haben sogar einen wesentlich stärkeren Sexualtrieb als Frauen.
Tust du jetzt echt so als wäre das nicht bekannt?
ja tue ich so :mrgreen: wesentlich stärker würde ich aber etwas relativieren. Bis zu 29% der Frauen haben nach einer Metastudie ein höhere Libido als der Durchschnittsmann.

Da solche Studien meist mit Befragungen gemacht werden könnte man sich jetzt wieder fragen, antworten die Frauen einfach verhaltener?

Frauen denken auch etwas weniger an Sex, sie denken aber auch gleich weniger ans Essen und ans Schlafen wie Männer. Hat das auch etwas mit Testosteronwerten zu tun?...

Hormone, oder doch die gesellschaftliche Prägung. Was ist wohl ausschlaggebender?
 
korrekt. Du unterstellst, dass Dein Weg genetisch vorgegeben sei, und nicht von der Gesellschaft beeinflusst.

Und wer einen anderen Weg beschreitet, tut das, weil die Gesellschaft ihn dazu drängt.
Ich habe bewusst so geantwortet. Zum einen sprichst du mir ab zu wissen von wo mein sexuelles Ausleben beeinflusst wird (was ich übrigens auch sehr problematisch halte), zum anderen soll ich anders gerichtete Frauen selber fragen... ich wollte damit nur den Widerspruch darin aufzeigen. Und ganz ehrlich, ich mag mich einfach nicht as Geisel von gesellschaftlichen Normen sehen.
 
Hi,

Und ganz ehrlich, ich mag mich einfach nicht as Geisel von gesellschaftlichen Normen sehen.

ich weiß, aber es hilft Dir nicht weiter, wenn Du es abstreitest.

Es ist wie bei den Punks, sich bewusst von der Gesellschaft abzugrenzen, bedeutet eben von ihr beeinflusst, manipuliert zu sein. Egal, ob die tun, was die Gesellschaft will, oder explizit das Gegenteil tun.

Wer sagt, dass ihm egal ist, was die anderen über ihn denken, zeigt, dass es ihm nicht egal ist. Wäre ihm wirklich egal, was die anderen über ihn denken, würde er sowas gar nicht sagen. Wenn es wem wichtig ist, das zu sagen, impliziert er eben, dass es ihm wichtig ist, dass die anderen das wissen.

LG Tom
 
Wer sagt, dass ihm egal ist, was die anderen über ihn denken, zeigt, dass es ihm nicht egal ist. Wäre ihm wirklich egal, was die anderen über ihn denken, würde er sowas gar nicht sagen. Wenn es wem wichtig ist, das zu sagen, impliziert er eben, dass es ihm wichtig ist, dass die anderen das wissen.
Aber wenn man direkt danach gefragt wird oder indirekt , so wird man wohl Antworten?
Muss man Natürlich nicht weils einem eben Egal sein kann .
Nur gehts ja eben drum ob es einem Egal ist was andere über einen Denken und nicht draum unhöflich zu sein .
 
Hi,

vorerst möchte ich meine feminine Seite heute voll ausleben, daher:

Bitte nur mitschreiben, wenn ihr voll und ganz meine Meinung teilt!



Zum Thema: in einige. Threads angesprochen wurde das Sittenbild der Frau, als keusche, züchtige Person, die eher Sexualität als ganzes ablehnt, usw., also das Bild der Frau der letzten hunderte Jahre, vielleicht tausende Jahre. Geprägt von religiösen Vorschriften, Frau möge ja keinen Spaß am Sex haben, in manchen Gegenden wurden und werden Frauen sogar beschnitten, um ihnen eine erfüllte Sexualität zu verwehren.

Das Männer hingegen Ferkel sind, gerne Sex haben, ist hinlänglich bekannt und auch immer wieder thematisiert, auch in der Literatur, Casanova z.B.

Dabei schließt das eine das andere doch aus, wenn Männer wirklich vögeln wollen, brauchen sie Frauen, die das auch wollen, Männer würden also nur von Frauen profitieren, die gerne Sex haben.

Wie kommt es also zu der "erwünschten" sittsamen Frau?

Meine Theorie ist simpel: es gibt etwa gleich viele Männer wie Frauen.

Früher sagte man: Männer wollen immer, können aber nicht immer, Frauen können immer, wollen aber nicht immer.

Ist das der Schlüssel? Würden Frauen Sex so beliebig ausleben wie viele Männer, also nur um Spaß zu haben, wären die Männer doch schlicht überfordert.

Vor der Pille bzw. davor dem Kondom, war das Risiko der Schwangerschaft Hemmnis, die Sexualität der Frau frei auszuleben. Aber in den letzten 100 Jahren?

Wir haben hier einen Thread, wo es darum geht, ob viele frühere (Sex-) Partner Frauen abwerten, die Antworten sind dabei nicht so wichtig, alleine die Frage, heute, im 21. Jahrhundert, wirft Fragen auf.

Ich glaube, das liegt daran, dass Männer einfach überfordert wären, wenn Frauen wirklich ihre Lust ausleben wollten. Drei mal am Tag Sex, 21 Tage im Monat, das ganze 30 Jahre oder wie lange die Beziehung eben hält, das überfordert wohl viele Männer.

LG Tom
Gebe dir vollkommen recht, als normaler Mann bist sehr schnell überfordert.
Hatte dass zweimal in meinem Leben, die ersten paar Wochen glaubst du bist im Paradies, nach ein paar Wochen, 2 Monaten denkst nur mehr was mache ich da.
 
Drei mal am Tag Sex, 21 Tage im Monat, das ganze 30 Jahre oder wie lange die Beziehung eben hält, das überfordert wohl viele Männer.
Definitiv, das artet ja in Arbeit aus Was sagtest Du unlängst zu den "erzwungenen" Gesprâchen über alles? Unter Druck geht garnichts :mrgreen: .

Ein interessantes Thema ist aber in Wahrheit, dass scheinbar zw. 3100 und 600 vor Christus irgendetwas passiert sein soll, dass zur entgültigen Durchsetzung des Patriachats führte. Tatsächlich waren damals z.B. in Mesopotamien, wo viele Männer mehrere Frauen hatten, Frauen Mangelware. Sie wurden von armen Familien verkauft und vermietet, so wie es auch heute noch z.B. in Thailand im Sextourismus gehalten wird.

Gebärfähigkeit ist ein nicht zu unterschätzender Machtfaktor, mit der Pille wird diese "Macht" in unseren Breiten wieder in die Hände der Frau gelegt.
Vermutlich ist es dann die logische Konsequenz, dass die den Boomern nachfolgenden Männergenerationen ausschließlich aus verweichlichten, Rollerfahrenden Bobos im Holzfällerhemd bestehen.
 
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