Züchtige Frauen Folge des Patriarchats?

Ist das der Schlüssel? Würden Frauen Sex so beliebig ausleben wie viele Männer, also nur um Spaß zu haben, wären die Männer doch schlicht überfordert.
Nur weil du lange Haare hast, musst du noch keine feminine Seite haben. ;)

Zu deiner Frage: Viele tun es ja bereits nur gelten diese Frauen schnell als Schlampen, amoralisch, beziehungsuntauglich, schlechtes Heiratsmaterial etc. Es gibt ja auch dieses Bild der Frau Mutter-Nonne-Hure und dieses Bild ist halt leider noch in vielen Köpfen verankert. Des weiteren ists es auch noch in vielen Männerköpfen so, dass man zwar die Promiskuität anderer Frauen mag, aber dieses Verhalten bloß nicht bei der eigenen Frau haben will. Sprich, die eigene Gattin/Partnerin möge sich doch dem Wunsch des Partners angleichen.

Interessanterweise werden hauptsächlich der Body Count von jungen Frauen bewertet, bei jungen Männern spielt der Body Count eher eine untergeordnete Rolle (obwohl es nüchtern betrachtet genau die gleiche Bedeutung hat).
 
Hi,

Nur gehts ja eben drum ob es einem Egal ist was andere über einen Denken und nicht draum unhöflich zu sein .

es geht um die Eigendefinition. Mir wäre kein Kontext bewusst, wo man einen Erwachsenen fragt, ob ihn egal ist, was andere denken.

Es geht um die vielen Menschen, die - wie hier - von sich aus erklären, dass es ihnen egal ist. Womit sie zeigen, dass es ihnen wichtig ist, dass ich (und/oder andere) wissen, dass es ihnen egal ist, was wieder zeigt, dass es ihnen eben nicht egal ist.

Dazu gab es schon ewig lange Diskussionen zwischen Marlene und philo. :D

Das ist so, wie die Leute, die anderen sagen "Du interessierst mich nicht" oder "Du gehst mir am Arsch vorbei". Wenn mir wer am Arsch vorbei geht, ist mir vollkommen egal, ob der das weiß. Wenn ich mich genötigt fühle, ihm das mitzuteilen, dann zeigt das, dass es mir wichtig ist, dass er es weiß, und das zeigt, dass er mir eben nicht am Arsch vorbei geht. :D

LG Tom
 
Hi,


Es gibt ja auch dieses Bild der Frau Mutter-Nonne-Hure und dieses Bild ist halt leider noch in vielen Köpfen verankert. Des weiteren ists es auch noch in vielen Männerköpfen so, dass man zwar die Promiskuität anderer Frauen mag, aber dieses Verhalten bloß nicht bei der eigenen Frau haben will. Sprich, die eigene Gattin/Partnerin möge sich doch dem Wunsch des Partners angleichen.

genau darum geht es. Eigentlich müssten wir heute schon weit davon entfernt sein.

Und ich glaub, das es - wenn auch unterbewusst - aus der Angst der Männer entspringt, dass sie der eigenen Frau nicht mehr genügen, wenn die ihre unbeschränkte Lust ausleben wollte.

Ein Gangnbang, wo ein Mann in einer Stunde 10 Frauen, vielleicht auch mehrmals zum Orgasmus fickt, dürfte eine Rarität sein, wenn es kein inszeniertes und geschnittenes Video ist. Umgekehrt ist das eher kein Problem.

LG Tom
 
.....
Ich bin wie ich bin🤷.
Ob es jemand interessiert wie ich bin? Meinen Mann.
Kinder vielleicht obwohl sie mich nicht anders kennen.
Rest der Familie 🤔, keine Ahnung. Die nehmen mich eben wie ich bin.
Kollegen/Freunde - wären zumindest nicht Freunde wenn sie mit meinem Wesen Probleme hätten.
Kollegen nehmen mich/nehme ich so wie sie sind - solange der gemeinsame Kontext in Bezug zur Arbeit passt. Privates ist mir bei vielen egal, weil da die gleiche Wellenlänge fehlt.

Woher das kommt? Vorgelebt durch Vorbilder (Eltern, Verwandte,.....) eigene Erfahrungen, Einschränkungen durch Gesetze,
Und ja, mir ist, auch wenn ich es ihr nicht sage, die Meinung meiner Nachbarin über mich egal.
Genauso wie mir die Meinung gewisser User im www über mich egal ist, obwohl ich es denen schon einige male mitgeteilt habe (wenige begreifen es, das sie mich nicht ärgern/angreifen können).
Evolution?🤔 Das 9 000 000 000 Menschen anders zusammen leben müssen als 1 000 000, ist wohl jedem klar, obwohl auch dies nur am Rande gelingt (siehe z.B. Kriegsschauplätze)
 
Das 9 000 000 000 Menschen anders zusammen leben müssen als 1 000 000, ist wohl jedem klar, obwohl auch dies nur am Rande gelingt (siehe z.B. Kriegsschauplätze)
Interessanterweise deutet vieles dafauf hin, dass umso mehr Menschen diesen Planeten bevölkerten, desto friedlicher die Zeiten wurden. So lassen zum Beispiel die zahlreichen Knochenfunde aus prähistorischen Zeiten darauf schließen, dass zu allen Zeiten vor der Geschichtsschreibung rund 40% der Menschen eines gewaltsamen Todes gestorben sind.
Kriege, auch in Europa, ziehen sich durchgehend durch unsere Geschichtsschreibung bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts.
Es war auf diesem Planeten gesamt betrachtet niemals friedlicher, als seit 1945, auch wenn unsere eigene Wahrnehmung etwas anderes sagt.
 
Interessanterweise deutet vieles dafauf hin, dass umso mehr Menschen diesen Planeten bevölkerten, desto friedlicher die Zeiten wurden. So lassen zum Beispiel die zahlreichen Knochenfunde aus prähistorischen Zeiten darauf schließen, dass zu allen Zeiten vor der Geschichtsschreibung rund 40% der Menschen eines gewaltsamen Todes gestorben sind.
Kriege, auch in Europa, ziehen sich durchgehend durch unsere Geschichtsschreibung bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts.
Es war auf diesem Planeten gesamt betrachtet niemals friedlicher, als seit 1945, auch wenn unsere eigene Wahrnehmung etwas anderes sagt.
Es gibt aber auch noch die wirtschaftliche Ausbeutung, - und es litten noch nie soviel %Anteil der Weltbevölkerung wie jetzt darunter.
Ich glaube, nur eine Frage der Zeit bis sich diese Menschen dagegen wehren werden.
Ebenso die religiös unterdrückten Menschen, (vor allem Frauen), ob ich es noch erlebe kann ich nicht wissen, - aber dass es bald soweit sein wird bin ich sicher.
Denn auch im z.B. Iran werden die ewig gestrigen im weniger.
 
und es litten noch nie soviel %Anteil der Weltbevölkerung wie jetzt darunter.
Das würde ich für den zentraleuropâischen Raum definitiv abstreiten.
Global gesehen denke ich auch, dass der Wohlstand eher gestiegen denn gesunken ist. Es sind mehr Menschen denn je davon betroffen, weil mehr Menschen denn je auf der Erde leben. Nicht wenige davon im Grunde nur deshalb, weil die Kindersterblichkeit weltweit sank und daher, bis vor 20 Jahren, die Lebenserwartung weltweit gestiegen ist.
Mittlerweile sinkt sie wieder, am stärksten in den USA.

Ich bin zum Beispiel fest davon überzeugt, dass Indien ohne den starken Einfluss der Briten und die damit einhergehende Technologisierung, bzw. ohne Globalisierung und entsprechenden Wissenstransfer niemals die Milliarden-Einwohner geknackt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

vorerst möchte ich meine feminine Seite heute voll ausleben, daher:

Bitte nur mitschreiben, wenn ihr voll und ganz meine Meinung teilt!



Zum Thema: in einige. Threads angesprochen wurde das Sittenbild der Frau, als keusche, züchtige Person, die eher Sexualität als ganzes ablehnt, usw., also das Bild der Frau der letzten hunderte Jahre, vielleicht tausende Jahre. Geprägt von religiösen Vorschriften, Frau möge ja keinen Spaß am Sex haben, in manchen Gegenden wurden und werden Frauen sogar beschnitten, um ihnen eine erfüllte Sexualität zu verwehren.

Das Männer hingegen Ferkel sind, gerne Sex haben, ist hinlänglich bekannt und auch immer wieder thematisiert, auch in der Literatur, Casanova z.B.

Dabei schließt das eine das andere doch aus, wenn Männer wirklich vögeln wollen, brauchen sie Frauen, die das auch wollen, Männer würden also nur von Frauen profitieren, die gerne Sex haben.

Wie kommt es also zu der "erwünschten" sittsamen Frau?

Meine Theorie ist simpel: es gibt etwa gleich viele Männer wie Frauen.

Früher sagte man: Männer wollen immer, können aber nicht immer, Frauen können immer, wollen aber nicht immer.

Ist das der Schlüssel? Würden Frauen Sex so beliebig ausleben wie viele Männer, also nur um Spaß zu haben, wären die Männer doch schlicht überfordert.

Vor der Pille bzw. davor dem Kondom, war das Risiko der Schwangerschaft Hemmnis, die Sexualität der Frau frei auszuleben. Aber in den letzten 100 Jahren?

Wir haben hier einen Thread, wo es darum geht, ob viele frühere (Sex-) Partner Frauen abwerten, die Antworten sind dabei nicht so wichtig, alleine die Frage, heute, im 21. Jahrhundert, wirft Fragen auf.

Ich glaube, das liegt daran, dass Männer einfach überfordert wären, wenn Frauen wirklich ihre Lust ausleben wollten. Drei mal am Tag Sex, 21 Tage im Monat, das ganze 30 Jahre oder wie lange die Beziehung eben hält, das überfordert wohl viele Männer.

LG Tom
ich denke, die variablen "kränkung" im beisein von irrationalen gefühligkeiten sowie "individuelle parameter zur generellen sexbereitschaft" (alter, fitness, geisteshaltung & demographie) lassen deinen ansatz kippen :)
 
Die "Keuschhaltung" der Frauen kam kulturgeschichtlich mit der Sesshaftwerdung der Menschheit "in Mode".
In Zeiten nomadierender Stämme war's ned so wichtig, wer mit wem Nachwuchs zeugt.
Im Sinne der Instinkte suchte die Frau aber schon damals eher den "Begatter" mit den tendenziell besten Genmaterialien.

Also der Mensch sesshaft wurde, kam Besitz (erstmals von Grund und Boden) dazu.
Gemäß dem Grundsatz "ganz sicher ist immer nur die Mutter" wollten sich wohl zunehmend potentielle "Erblasser" versichern,
dass nur ihr Fortpflanz das Erbe antritt. Die weit später entstehenden Religionen die über Jahrtausende das Leben der Menschen geprägt haben haben diese Thematiken dann halt übernommen.
 
Das würde ich für den Zentraleuropâischen Raum definitiv abstreiten.
Global gesehen denke ich auch, dass der Wohlstand eher gestiegen als gesunken ist. Es sind mehr Menschen denn je davon betroffen, weil mehr Menschen denn je auf der Erde leben. Nicht wenige davon im Grunde nur deshalb, weil die Kindersterblichkeit weltweit sank und daher, bis vor 20 Jahre die Lebenserwartung weltweit gestiegen ist.
Mittlerweile sinkt sie wieder, am stärksten in den USA.

Ich bin zum Beispiel fest davon überzeugt, dass Indien ohne den starken Einfluss der Briten und die damit einhergehende Technologisierung, bzw. ohne Globalisierung und entsprechenden Wissenstransfer niemals die Milliarden-Einwohner geknackt hätte.
Relativer Wohlstand im Jetzt mit Kolonialisierung von vor 100 Jahren zu vergleichen ist ja OK. Hat aber nix mit wirtschaftlicher Abhängigkeit zu tun.
Gerade Indien als Beispiel - Die Wirtschaft in wenigen Händen der 1Milliarde Menschen, die Abhängigkeit der restlichen Bevölkerung ist erschreckend, und sie können faktisch nix dagegen tun.
Bei uns hat jeder Mensch die Möglichkeit zu studieren/lernen, und sich damit eine gute Ausgangslage zu verschaffen, je nach eigener Fähigkeit.
Oder China - macht sehr viele Länder wirtschaftlich abhängig. Ob dadurch längerfristig der Wohlstand der Bevölkerung steigt, wird sich erweisen wenn sich China wieder zurückzieht, weil die Bodenschätze erschöpft sind.

Hat jetzt aber nix mehr mit dem Thema an sich zu tun -
Frauen werden weltweit eben selbstbewusster/selbstbestimmter - darum hat das Patriarchat Angst und geht, in manchen Regionen, immer härter gegen Frauen und deren Unterstützer vor.
Unterdrückung war noch nie, zumindest langfristig, ein gutes Wetkzeug
 
Es muss ja nicht immer "Bepimmeln" sein.
Mann hat auch Zunge, Hand und diverse Werkzeuge/Apparaturen nutzen.
Mit offener intimer Kommunikation könnten sogar regelmäßige Anreize klappen, ohne dass Mann überfordert ist.
Nur keinen Erfolgsdruck reinbringen (abzubrechen oder selber zu Ende zu führen sind ja auch okay).

Affektivität, Suchtverhalten und Alltagsgestaltung wären dann wieder ein andere Aspekte (wer da Probleme hat, wäre mit externen Experten wohl am besten dran, ohne den Partner zu stark damit zu bedrängen).
Wenn da klar auch differenziert und gut kommuniziert umgegangen wird, müsste das "übermäßige" Ausleben ja integrierbar sein.
Ich mag z.B. Affektivität und aufgeladene Impulsivität überhaupt nicht.
Generell sollte sowieso immer das Ansprechen, Fragen und auch Zuhören gelebt sein.

Ansonsten bin ich jemand, der lieber gut planbaren und eifersuchtsfreien Umgang miteinander bevorzugt (eher Richtung Beziehungsanarchie).
Mehrere Intimitätspartner, um "die körperliche Last" aufzuteilen, ohne dass wer ständig zerstört wird, sollte ja auch irgendwie vereinbar sein.

Fitness, Alter und persönliche Beschäftigungen beeinflussen natürlich die Libido.
Am Anfang ist wahrscheinlich alles Sturm&Drang.
Regelmäßigkeit in der Intimität sollte auch die Bindung stabil halten, wobei auch der Umgang mit ggf. gelelegentlicher Distanz vereinbart werden sollte (Was tun, wenn wer z.B. für eine Woche oder sogar einen Monat wo auf Dienstreise ist?).
Bedarfsorientiertes kooperatives Praktizieren und nicht immer gleich als lästige Verpflichtung sollte schon funktionieren.
Vorab, währenddessen und im Nachgang im Konsens zu kommunizieren sollte auch klar sein.

Zur Züchtigung können natürlich regelmäßige Gruppenaktivitäten und sauberer Werkzeugeinsatz schon auch funktionieren.
So auch Setting, klare Regeln, Hygiene und Vertrauen mit berücksichtigen.
 
Ein Gangnbang, wo ein Mann in einer Stunde 10 Frauen, vielleicht auch mehrmals zum Orgasmus fickt, dürfte eine Rarität sein, wenn es kein inszeniertes und geschnittenes Video ist. Umgekehrt ist das eher kein Problem.
Naja, da ich doch die ein oder andere Dame kenne, die gelegentlich bei Gangbangs bewohnt, ist das eher ein Extrem. Aber als Frau reichts ja schon mal, wenn man so beiläufig erwähnt, innerhalb eines Jahres mit 70 oder mehr Männer geschlafen zu haben.

Generell ist es doch so: Männer fürchten sich vor Frauen, die selbstbestimmt und selbstbewusst über ihr Leben verfügen. Das schließt sexuelle Selbstbestimmung, Verhütung und Abtreibung ein. Unabhängige Frauen machen Männer Angst, weil sie das Gefühl haben, nicht mehr gebraucht zu werden - weder als Ernährer noch als Vater. Frauen sind da Großteils viel weiter.

Das Grundproblem aus meiner Sicht ist noch immer dieses Besitzdenken und das kann man auch gut selbst überprüfen: Was gestattest du deiner Partnerin als sexuelle Freiheit zu? Wo liegen deine ganz persönlichen Grenzen? Was gestattest du anderen Frauen zu? Wie gehst du damit um, wenn Frauen in deiner Umgebung eine sehr offene und proaktive Sexualität leben und andere wiederum genau das kritisieren? Wie denken deine männliche Umgebung darüber? Hat deren Verhalten Einfluss auf dein Eigenes?
 
Generell ist es doch so: Männer fürchten sich vor Frauen, die selbstbestimmt und selbstbewusst über ihr Leben verfügen.
Solche Männer gibt es durchaus, aber generell ist das definitiv nicht so.


Das Grundproblem aus meiner Sicht ist noch immer dieses Besitzdenken
Das wird nur zum Problem, wenn beide darin unterschiedlicher Meinung sind. Ansonsten ist es überhaupt kein Problem und schon gar kein Grundproblem. Da gibt's ganz andere Unstimmigkeiten.
 
Hi,

vorerst möchte ich meine feminine Seite heute voll ausleben, daher:

Bitte nur mitschreiben, wenn ihr voll und ganz meine Meinung teilt!



Zum Thema: in einige. Threads angesprochen wurde das Sittenbild der Frau, als keusche, züchtige Person, die eher Sexualität als ganzes ablehnt, usw., also das Bild der Frau der letzten hunderte Jahre, vielleicht tausende Jahre. Geprägt von religiösen Vorschriften, Frau möge ja keinen Spaß am Sex haben, in manchen Gegenden wurden und werden Frauen sogar beschnitten, um ihnen eine erfüllte Sexualität zu verwehren.

Das Männer hingegen Ferkel sind, gerne Sex haben, ist hinlänglich bekannt und auch immer wieder thematisiert, auch in der Literatur, Casanova z.B.

Dabei schließt das eine das andere doch aus, wenn Männer wirklich vögeln wollen, brauchen sie Frauen, die das auch wollen, Männer würden also nur von Frauen profitieren, die gerne Sex haben.

Wie kommt es also zu der "erwünschten" sittsamen Frau?

Meine Theorie ist simpel: es gibt etwa gleich viele Männer wie Frauen.

Früher sagte man: Männer wollen immer, können aber nicht immer, Frauen können immer, wollen aber nicht immer.

Ist das der Schlüssel? Würden Frauen Sex so beliebig ausleben wie viele Männer, also nur um Spaß zu haben, wären die Männer doch schlicht überfordert.

Vor der Pille bzw. davor dem Kondom, war das Risiko der Schwangerschaft Hemmnis, die Sexualität der Frau frei auszuleben. Aber in den letzten 100 Jahren?

Wir haben hier einen Thread, wo es darum geht, ob viele frühere (Sex-) Partner Frauen abwerten, die Antworten sind dabei nicht so wichtig, alleine die Frage, heute, im 21. Jahrhundert, wirft Fragen auf.

Ich glaube, das liegt daran, dass Männer einfach überfordert wären, wenn Frauen wirklich ihre Lust ausleben wollten. Drei mal am Tag Sex, 21 Tage im Monat, das ganze 30 Jahre oder wie lange die Beziehung eben hält, das überfordert wohl viele Männer.

LG Tom
Oh, ein Endlosthema.
 
Naja, da ich doch die ein oder andere Dame kenne, die gelegentlich bei Gangbangs bewohnt, ist das eher ein Extrem. Aber als Frau reichts ja schon mal, wenn man so beiläufig erwähnt, innerhalb eines Jahres mit 70 oder mehr Männer geschlafen zu haben.
Privat oder Jobtechnisch?
Generell ist es doch so: Männer fürchten sich vor Frauen, die selbstbestimmt und selbstbewusst über ihr Leben verfügen. Das schließt sexuelle Selbstbestimmung, Verhütung und Abtreibung ein. Unabhängige Frauen machen Männer Angst, weil sie das Gefühl haben, nicht mehr gebraucht zu werden - weder als Ernährer noch als Vater. Frauen sind da Großteils viel weiter.
Bissi Schublade, aber im großen und ganzen hast recht. Darum auch vorhin mein Kommentar mit dem harten Vorgehen in bestimmten Regionen/Regimen
Das Grundproblem aus meiner Sicht ist noch immer dieses Besitzdenken und das kann man auch gut selbst überprüfen: Was gestattest du deiner Partnerin als sexuelle Freiheit zu? Wo liegen deine ganz persönlichen Grenzen? Was gestattest du anderen Frauen zu? Wie gehst du damit um, wenn Frauen in deiner Umgebung eine sehr offene und proaktive Sexualität leben und andere wiederum genau das kritisieren? Wie denken deine männliche Umgebung darüber? Hat deren Verhalten Einfluss auf dein Eigenes?
Ich/wir haben nie drüber gesprochen. Es läuft sehr gut wie es ist.
Trotzdem bin ich sicher, sollte mein Mann gewisse Freiheiten brauchen, er würde mit mir drüber reden. Viell könnte ich ja seine "Mehrwünsche" ja erfüllen, oder eben die Freiheit sich diese woanders erfüllen zu lassen. Im umgekehrten Fall wäre es, meiner Meinung nach, genauso. Nur sind solche Wünsche eben nicht vorhanden.
Was andere Frauen/Menschen tun und lassen, auch in sexueller Hinsicht, lässt mich nicht mal erstaunen. Man registriert den neuen Freund, Besucher, .... zuckt mit den Schultern, weils egal ist und nix angeht.
Solangs niemand Außenstehenden weh tut 🤷
 
Zurück
Oben