Züchtige Frauen Folge des Patriarchats?

Generell ist es doch so: Männer fürchten sich vor Frauen, die selbstbestimmt und selbstbewusst über ihr Leben verfügen.

Es haben sich schon Andere dazu geäußert, jetzt tu auch ich es: SO generell ist das nicht...! :mrgreen:

Es wird genug von solchen Männern geben. Daran zweifle ich nicht.

Ich habe kein Problem damit, wenn eine Frau selbstbestimmend über ihr Leben verfügt (sollte eigentlich sowieso jeder dürfen, genaugenommen). :) Wenn ich eine Frau besonders erotisch finde, darf sie sogar vorübergehend über mein Leben bestimmen...und gewissermaßen verfügen. :happy:

Das Grundproblem aus meiner Sicht ist noch immer dieses Besitzdenken und das kann man auch gut selbst überprüfen: Was gestattest du deiner Partnerin als sexuelle Freiheit zu? Wo liegen deine ganz persönlichen Grenzen? Was gestattest du anderen Frauen zu? Wie gehst du damit um, wenn Frauen in deiner Umgebung eine sehr offene und proaktive Sexualität leben und andere wiederum genau das kritisieren? Wie denken deine männliche Umgebung darüber? Hat deren Verhalten Einfluss auf dein Eigenes?

Hätte ich eine Partnerin, würde ich ihr nahezu uneingeschränkten sexuellen Freiraum lassen. So aus dem Bauch heraus gesagt. :shame: Das einzige Wichtige wäre wohl Diskretion, damit nicht auch ich ins Getratsche der Spießer reingezogen werde. :)

Bei einer Frau, mit der ich mich nur für erotische Erlebnisse treffen würde (worüber mein persönliches Umfeld logischerweise nicht bescheid wüßte), würde ich nicht einmal auf das achten.

Ansonsten will ich sagen: Wird wohl so sein, daß eine betont patriarchisch ausgelegte Gesellschaft züchtige anstatt sexuell proaktive, für Vieles offene Frauen hervorbringt. Auch deswegen kann ich darauf verzichten! :cool:
 
Wie kommt es also zu der "erwünschten" sittsamen Frau?
Im klassischen Familienmodel welches sich immer mehr Anfeindungen gegenüber sieht kommen der Frau die Mutterrolle und dem Mann die Vaterrolle zu. Jetzt unabhängig von gesellschaftlichen oder religiösen Motiven die diese Rollen noch zusätzlich mit Moralvorstellungen aufladen eignet sich eine promiskuitive Frau allein schon deshalb nicht für eine Familiengründung weil sie andere Interessen hat als die Mutterrolle zu übernehmen. Gleiches gilt auch umgekehrt für den promiskuitiven Mann. Auch dieser will sich der notwendigen Verantwortung als Vater nicht stellen. Weil verantwortungslose sexuelle Freizügigkeit aber biologisch betrachtet für die Frau mit stärkeren Konsequenzen verbunden ist wird hier eine erhöhte Sorgfaltspflicht der Frau auferlegt. Dies ist insofern gerechtfertigt als der Frau auch das alleinige Bestimmungsrecht im Fall einer Schwangerschaft zukommen soll nach dieser Einstellung. Nachdem allerdings bei sexuell verantwortungsvoll handelnden Erwachsenen die Einhaltung dieser erhöhten Sorgfaltsmassstäbe bei der Frau nicht notwendig wäre könnte man auch dieses Sittenbild streichen. Leider beweisen aber immer wieder Leute dass es scheinbar doch notwendig ist.
Würden Frauen Sex so beliebig ausleben wie viele Männer, also nur um Spaß zu haben, wären die Männer doch schlicht überfordert.
Nachdem die Libido ein auf individueller Ebene unterschiedlich stark ausgeprägter Drang ist geht es weniger darum dass die Männer überfordert sind bzw keine Lösung zur Auslastung der Frau vorhanden ist ( schau dir z.B. die ganzen Cucki Threads an) vielmehr geht es darum jemanden zu finden wo sich auch die Level der Libido ergänzen.
Ich glaube, das liegt daran, dass Männer einfach überfordert wären, wenn Frauen wirklich ihre Lust ausleben wollten. Drei mal am Tag Sex, 21 Tage im Monat, das ganze 30 Jahre oder wie lange die Beziehung eben hält, das überfordert wohl viele Männer.
Siehe oben.
Wir sind alle Produkte der Gesellschaft in der wir leben bzw. groß geworden sind. Ich bin der Meinung, dass das eben eine Folge der Gesellschaft und deren Ächtung promiskuitiver Frauen ist.
Schon komisch der Feminismus versucht ja gerade das gegenteilige Ideal gesellschaftlich zu etablieren siehe unten von Ninanana
Ganz ehrlich, gesellschaftlich geprägt war ich auch, weil ich den Druck verspürte als emanzipierte und selbstbewusste Frau gefälligst meiner Sexualität frei nachgehen zu müssen. Mit anfangs 20ig hätte ich dir noch vorgelogen mit wievielen x Typen ich denn schon geschlafen habe.
Anders rum, wieviele der Frauen die ihre Sexualität sehr frei und mit sehr vielen Sexpartnern ausleben, sind in Wahrheit von dieser "du bist eine emanzipierte Frau, vögel gefälligst rum" mentalität geprägt, aber eigentlich wollen sie das gar nicht? Hast du dich das auch mal gefragt?
Genau da ist ja das Problem an dieser feministischen Ideologie dass den Frauen die freie Entscheidung genommen wird z.B. einfach die Mutterrolle zu übernehmen bzw die Promiskuität abzulehnen.
Eigentlich müssten wir heute schon weit davon entfernt sein.

Und ich glaub, das es - wenn auch unterbewusst - aus der Angst der Männer entspringt, dass sie der eigenen Frau nicht mehr genügen, wenn die ihre unbeschränkte Lust ausleben wollte.
Es geht eher darum dass es für die Männer fast unmöglich wird eine Frau langfristig an sich zu binden und dadurch die Unsicherheit steigt ob ein klassisches Familien Beziehungsmodell nicht ein unverhältnismäßig hohes Risiko für den Mann darstellt.
Aber als Frau reichts ja schon mal, wenn man so beiläufig erwähnt, innerhalb eines Jahres mit 70 oder mehr Männer geschlafen zu haben.
Naja bei 375 Tagen im Jahr und 70 verschiedenen Kerlen hatte die Frau dann theoretisch jede Woche einen anderen Kerl. Das wird für den Mann dann wahrscheinlich ein Problem sein wenn er was langfristig monogames sucht. Wenn die swingende Gattin die 70 Typen hat wird es egal sein. Jede:r kann ja eigene Präferenzen haben aber man sollte dabei ehrlich zu sich und dem anderen Menschen sein.
Generell ist es doch so: Männer fürchten sich vor Frauen, die selbstbestimmt und selbstbewusst über ihr Leben verfügen. Das schließt sexuelle Selbstbestimmung, Verhütung und Abtreibung ein. Unabhängige Frauen machen Männer Angst, weil sie das Gefühl haben, nicht mehr gebraucht zu werden - weder als Ernährer noch als Vater. Frauen sind da Großteils viel weiter.
Nein Frauen sind da nicht weiter. Man kann fast schon sagen in dieser von dir beschriebenen feministischen Ideologie entwickeln sie sich zurück zu dem was wir schon als sinnvolles miteinander der Geschlechter erreicht hatten weil eigenverantwortliches eigenes sexuelles Handeln immer mehr in den Hintergrund gerückt wird. Leider ist das Endprodukt dieser Denkschule nicht die sexuell befreite Frau sondern lediglich eine die sich vor ihrer biologischen Rolle als Mutter drückt und eben keine Verantwortung die mit individuellen Einschränkungen verbunden wäre übernehmen will. Man könnte sagen Girls just wanna have fun Nur wenn der egoistische fun zu Lasten von Partner:in und Familie geht hört sich schnell der Spaß auf ...zumindest für viele Männer die diese Dinge ernst nehmen
Das Grundproblem aus meiner Sicht ist noch immer dieses Besitzdenken und das kann man auch gut selbst überprüfen: Was gestattest du deiner Partnerin als sexuelle Freiheit zu? Wo liegen deine ganz persönlichen Grenzen?
Dieses Besitzdenken ist aber unter Frauen ebenso weit verbreitet wie unter Männern und ist kein Ausdruck männlicher Unterdrückung der weiblichen sexuellen Freiheit sondern vielmehr den Beziehungsmodellen geschuldet in die man sich freiwillig begibt. Nach meiner Erfahrung tendieren gerade Frauen oft dazu monogame Beziehungen eingehen zu wollen bzw fordern weit öfter sexuelje Exklusivität als Männer.
Was gestattest du anderen Frauen zu?
Jede:r kann leben wie er/sie es will und keiner kann über eine andere Person bestimmen aber es hat auch jeder die Konsequenzen der eigenen Handlungen zu tragen.
Wie gehst du damit um, wenn Frauen in deiner Umgebung eine sehr offene und proaktive Sexualität leben und andere wiederum genau das kritisieren?
Jede:r darf eine Meinung haben und kritisieren was er/sie mag. Toleranz erschließt sich in der Akzeptanz anderer Lebensmodelle was allerdings nicht heisst dass man diese Werte auch teilen muss deswegen.
Wie denken deine männliche Umgebung darüber? Hat deren Verhalten Einfluss auf dein Eigenes?
Streich mal das männliche vor Umgebung oder er
hier im Forum sind es die Männer, die regelrecht panische Angst zu haben scheinen, dass ihnen irgendwelche liederliche Frauen ein Kind anhängen, um finanziell ausgesorgt zu haben. :D
Naja die Angst glücklich bis ans Lebensende gemeinsam zu leben ist halt weniger weit verbreitet
Irgendwie sehe ich mich aber missverstanden, es geht doch nicht um irgendwelche unreflektierte ONS, am besten noch täglich mit wechselnden unbekannten Fremden.
Nein du musst dich in diesem Fall wohl erst von der Vorstellung verabschieden dass die in eine Liebesbeziehung eingebettete Sexualität das anzustrebende gesellschaftliche Idealbsein soll.
Um mal die Argumente der Sexarbeiterin zu übernehmen, alleine dass so eine Frage gestellt wird, zeigt eben die gesellschaftlichen Konventionen, dass Frau eben "besser" sei, wenn sie eher nicht viele Sexpartner hatte, eben "keusch", "züchtig", usw. sein soll.

wie kommt es, dass junge Menschen wegen eines - keinesfalls exzessiven - Sexualverhaltens kritisiert werden, Frauen die definitiv nichts falsch gemacht haben? Von ihrer Peergruppe.

Diese Vorstellung, Frauen mögen sittsam, keusch und rein sein. Woher kommt es?
Das haben sich die Mädchen ja nicht ausgedacht, angeblich spielt das Umfeld ja die gegenteilige Rolle, Internet &Co verdirbt ja die jungen Frauen eher.
Weil die Gesellschaft gesamtheitlich betrachtet wieder prüder wird. Das Problem hierbei ist halt nur dass diese Prüderie unter einem psoidoliberalen Deckmantel stattfindet - frei nach dem Motto zuerst wirst als junge Frau empowered rumzuvögeln um quasi deine Unabhängigkeit vom Mann zu zeigen a la ich lass mich nicht ficken ich ficke und brauchen tu ich eh niemanden weder partner noch freunde...nur um dann wenn doch der Kinderwunsch kommt sich zu wundern warum die zum Fickobjekt degradierten Männer dann keine Lust haben der selben Frau Princess treatment zu geben und eine Beziehung zu starten.


LG sakura
 
Ähm was ein Schwuler zu dem Thema sagt, hat jetzt genau was für eine Bedeutung?

Zitate werden weder wahrer noch argumentativ wertiger, je älter oder breiter getretener sie werden. :)
Ich gebe Dir recht, was die Verwendung dieses Zitats betrifft. Aus dem Kontext gerissen und ohne weitere Kenntnis von Nietzsche ist es einfach nur Unfug. Allerdings ist es auch Unfug Nietzsche als Schwulen zu bezeichnen. In der Auseinandersetzung mit Nietzsche taucht diese Zuschreibung erst wahnsinnig spät auf und ist mE auch nicht wirklich gut belegt. Allerdings ist seine sexuelle Orientierung völlig belanglos, wenn es um seine Bedeutung als Philosoph geht.
 
o.t.
Ich gebe Dir recht,
Ich Dir auch - denn schon Habakuks Zirkusfreund sagte "Zipidizapadi zupp, pfifzipafzi tralala"
Seit dem Netz, findet unentwegter Zitate-Missbrauch statt.
Als hätte es einen Wert, wenn wer "Wichtiger" etwas gesagt hat, aus dem Zusammenhang, verfremdet, aussagebefreit, ein Like oder Lacher noch wert.

Eine zeitlang bin ich dem Trend, schöne Bildlichen mit Zitat zu wählen gefolgt, habe Zitate von Stalin, Hitler, gern auch mal einen Massenmörder auf stimmungsvolle Bilder gesetzt und benützt, ihre Namen etwas verfremdet dennoch erkennbar - Likes im Übermaß, keiner ist drauf gekommen, nicht mal einer hat nachgefragt. Dann habe ich die boshafte Freude verloren. :( War nix.

Zitate ohne Erklärung warum gewählt, sind so als als ob man Passagen in brobdingnag, chinesisch oder swabedoo schriebe.
Nietzsche als Schwulen zu bezeichnen....
.....ist natürlich Unsinn, unerheblich, irrelevant. Manchmal reizt es mich einfach.
Denn ich weiß ja, dass ich nichts weiß. (eines von den wüst missbrauchten Worten)

Heute kann man gschwind schauen. Früher galt es als gscheit, wenn sich jemand berufen konnte "Schon xy sagte,..............."
Eine Zeit in der Diskussionsgegner schamhaft schwiegen, sich dumm fühlten. Eine sehr alte, sehr gemeine jedoch gern genützte Boshaftigkeit in Diskussionen.
Man brauchte ansich nicht mehr als 30 Zitate aus der Perlenreihe auswendig lernen und war schon belesen und gscheit. :D
Anderseits konnten Zitatebewerfen, wenn zwei mit dem Schmäh aufeinandertrafen, ganz amüsant sein. Nonsens pur.
 
Dieses Zitat hätte ich gerne mit der Quelle belegt. ;)
War etwas entfremdet und verkürzt - wie bei Zitaten üblich - jedoch sicher genauso wertvoll wie alle anderen eingeworfenen:
Im Original auf 11:40 - der Urheber kaum zu leugnen/Generationen sind Zeugen. :)

Kasperl’s Spruch
Zippeti Zappeti Zeppeti-Zupp,
einmal Schwipp und einmal Schwupp,
Piffzipaffzi Trallalla,
und der Kasperl, der ist da!
Seid ihr auch alle da?
1727160415739.png
Arminio Rothstein
(eine unglaubliche Lebensgeschichte)
aus der Fuchs/Hundertwasser/Brauer-Partie
Schade, dass hauptsächlich der Kasperl der blieb.
(den ich persönlich gar nicht mochte/war Tintifax-Fan)
 
Meine Mutter ist 65, meine Schwester bald 51, rechnen kannst selber.
Sie hat gelitten, aber wirtschaftlich war es unmöglich am Ende des Krieges sich von Familie und Patriarch zu lösen.
Verzeihung Theresa, aber jetzt steh ich auf dem Schlauch. Kriegsende war doch 1945?
Das deine Mutter schon so früh Mutter geworden ist, ist trotzdem nicht etwas, was ich mir vorstellen konnte. Das muss sicher vorallem in jener Zeit sehr schwierig gewesen sein.
 
Um mal zurück zur Kernfrage zu kommen:
Ich bin Jahrgang 1963 und aufgewachsen unter einem von Macht und Sitten besessenen Vater. Meine Mutter war das folgsame Frauchen und hat sich soweit ich mich erinnern kann nie gegen ihm aufgelehnt. Er war Patriarchat in Herz und Nieren.
Über Sexualität wurde nicht gesprochen und er hat penibel darauf geachtet, dass wir Mädels immer sittsam gekleidet waren. In meine Pubertät began die Discoaera und ich began mich für die damalige Mode und die Musik zu interessieren. Donna Summer: I love to love you baby. Auch meine Sexualität erwachte langsam, vorallem bei diesem Song. Ich began zu masturbieren und meinen Körper zu entdecken. Von Jungs hielt ich mich aber fern, wurde mir doch gesagt, dass die nur alle das Eine wollen. In der Schule gab es 2 Sorten Mädchen: die welche sich modebewust und sexy gekleidet haben und die, welche das nicht taten. Mein Vater hat mit Vorliebe die reizvolle Mädchen als billig und nuttenhaft bezeichnet. Er ging sogar soweit, dass es behauptet hat, dass es an den Mädchen selber lag, falls sie vergewaltigt wurden. Mädchen haben gefälligst nicht an Sex zu denken und es schon gar nicht zu geniessen....

Faszit: ich habe Jahre gebraucht, Sexualität nicht als etwas verwerfliches zu sehen. Zudem habe ich mich anfangs 80er Jahre befreit von seiner Machtsbessenheit und bin nach Amsterdam gezogen. Erst dort, frei von jeglicher Kontrolle konnte ich mir meine Lust hingeben.
Also ja, Erziehung und das vermitteln von klasisschen Rollenbildern kann durchaus Einfluss nehmen auf das Ausleben der sexuellen Gelüste! Wobei: ich habe wirklich erfahren, das Jungs vielfach nur das Eine wollten.😉
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

vorerst möchte ich meine feminine Seite heute voll ausleben, daher:

Bitte nur mitschreiben, wenn ihr voll und ganz meine Meinung teilt!



Zum Thema: in einige. Threads angesprochen wurde das Sittenbild der Frau, als keusche, züchtige Person, die eher Sexualität als ganzes ablehnt, usw., also das Bild der Frau der letzten hunderte Jahre, vielleicht tausende Jahre. Geprägt von religiösen Vorschriften, Frau möge ja keinen Spaß am Sex haben, in manchen Gegenden wurden und werden Frauen sogar beschnitten, um ihnen eine erfüllte Sexualität zu verwehren.

Das Männer hingegen Ferkel sind, gerne Sex haben, ist hinlänglich bekannt und auch immer wieder thematisiert, auch in der Literatur, Casanova z.B.

Dabei schließt das eine das andere doch aus, wenn Männer wirklich vögeln wollen, brauchen sie Frauen, die das auch wollen, Männer würden also nur von Frauen profitieren, die gerne Sex haben.

Wie kommt es also zu der "erwünschten" sittsamen Frau?

Meine Theorie ist simpel: es gibt etwa gleich viele Männer wie Frauen.

Früher sagte man: Männer wollen immer, können aber nicht immer, Frauen können immer, wollen aber nicht immer.

Ist das der Schlüssel? Würden Frauen Sex so beliebig ausleben wie viele Männer, also nur um Spaß zu haben, wären die Männer doch schlicht überfordert.

Vor der Pille bzw. davor dem Kondom, war das Risiko der Schwangerschaft Hemmnis, die Sexualität der Frau frei auszuleben. Aber in den letzten 100 Jahren?

Wir haben hier einen Thread, wo es darum geht, ob viele frühere (Sex-) Partner Frauen abwerten, die Antworten sind dabei nicht so wichtig, alleine die Frage, heute, im 21. Jahrhundert, wirft Fragen auf.

Ich glaube, das liegt daran, dass Männer einfach überfordert wären, wenn Frauen wirklich ihre Lust ausleben wollten. Drei mal am Tag Sex, 21 Tage im Monat, das ganze 30 Jahre oder wie lange die Beziehung eben hält, das überfordert wohl viele Männer.

LG Tom
Wenn Du zum Weibe gehst, Vergiss die Peitsche nicht :domina:

LG Bär

Ich meine er meinte ums Eck gesprochen, vergiss nicht, dass du ein Mann bist und die Frau glücklich ist, wenn sie dominiert werden darf.
 
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