Hi,
Ähm also jetzt mal ganz ehrlich, nen Typen der sich schon durchs halbe Dorf durchgepimpert hat, interessiert mich auch einen Feuchten. Da seh ich auch rot und denk mir nur, mäh so ein notgeiler Bock bräucht ich nicht.
interessante Assoziation, die Du da hast.
aha, und mit wievielen jungen Frauen hast denn so am Tag durch Kontakt?
Ich fahre mit Öffis, sind schon ein paar.
Tyen die ihre Freundinen wechseln wie andere ihre Unterhosen werden genauso zum Gespött. Die heutige Generation macht da eigentlich keine Unterschiede...
Da spare ich mir jetzt die Frage, wie Du auf so etwas Unrealistisches kommst
Die Gesellschaft hat sich geändert. Tatsächlich würde ich mal meinen, ist sie insgesamter verklemter geworden aber dafür gleichberechtigter.
Dann täte ich Dir die Threads ans Herz legen, wo erklärt wird, dass wegen Internet, Mobiltelefon und Pornoseiten dud Jugend so verblendet ist, Gangbangs & Co. für normal halten soll, etc.
Mit wollten sie nicht glauben, das die Jugend heute nicht versauter ist. Wenn Du jetzt kommst und erklärst, dass sie verklemmter wären .....
Irgendwie kommt mir vor, hängst du alten Bildern nach (wie der Punk der gegen das System ist), die es so aber auch gar nicht mehr gibt...
Beim nächsten Konzert werde ich ihnen sagen, dass es sie nicht mehr gibt. Wir werden herzhaft über Dich lachen.
so gesehen bist du eigentlich kein deut bessser wie der Typ, der den anderen Thread eröffnet hat. Ja, bei den Alten hängt sicher noch ein altes Rollenbild in den Gehirnwindungen.
Naja, es hängt eigentlich in Deinen Gehirnwindungen, nur, dass Du glaubst, es wäre real und genetisch bedingt.
was für ein schlechter Vergleich (ok nach dem Bassspieler darf ich nicht schimpfen) Die Fähigkeiten in Mathe sind rein evolutionstechnisch wohl kaum der Rede wert. Wären solch kognitive Fähigkeiten überlebensentscheidend, tät die Gesellschaft heute auch anders aussehen.
Hähä ... Du bist der beste Beweis, dass Frauen ein schlechtes Verhältnis zu Mathe haben.
Wo wären wir ohne Mathe? Die ältesten Nachweise von Zählsystemen rechen gut 50.000 Jahre zurück. Die ältesten Gebäude, die ohne Mathematik nicht möglich gewesen wären, sind etwa 11.000 Jahre alt. Also Jungsteinzeit, der Übergang von Jägern und Sammlern zu sesshaften Völkern.
Ohne Mathematik wären wir also in unserer Entwicklung dort stehen geblieben. Alles was zur Astronomie gehört, inklusive Kult, Navigation, Bauwesen, etc. basiert auf Mathematik. Ich wollte gerade schreiben, dass ohne Mathematik niemand mehr als 10 gleichartige Sachen besitzen kann, weil er nicht mehr als 10 Finger hat, nur ist leider schon das Abzählen an den Fingern bereits Mathematik. Evolutionär steht Mathe auf einer Stufe mit Sprache, Schrift, Feuermachen.
Seit 2.600 Jahren ist bekannt, dass die Erde eine Kugelgestalt hat, vor 2.280 Jahren wurde der Erdumfang auf ca. 4% genau berechnet. Dass sie keine Kugel sondern ein Ritationsellipsoid ist, kam erst später.
Bei so einem Elementaren Ding wie der Fortpflanzung siehts aber anders aus. Der Unterschied zwischen Mann und Frau im Sexualverhalten lässt sich definitiv nicht nur auf rein gesellschaftliche Prägung zurückführen. Mag es einen Anteil geben, er ist aber gering zum Vergleich der tiefen genetischen Programmierung...
Magst Du nicht aufstampfen, um Deinen Worten Nachdruck zu verleihen?
Also mal ganz konkret gefragt: ab wann (Steinzeit, Antike, Mittelalter, ...) glaubst Du, war den Menschen bewusst, dass Sex und Kinderkriegen etwa miteinander zu tun hat? Wie stellst Du Dir das überhaupt vor? Grob gerechnet (28 Tage Zyklus) kann eine Frau an 169 Tagen Sex haben ohne schwanger zu werden. Nehmen wir den Menschen bis zur Jungsteinzeit her, Mangelernährung, Stress, harte körperliche Arbeit, Überlebenskampf, ... wir wissen nicht, wie stabil die Physis und Psyche der damaligen Menschen waren, gemessen an heutigen Frauen (z.B. in den KZ der Nazis) dürften die Frauen damals kaum mehr als 5 oder 6 mal in Jahr einen Eisprung gehabt haben. Folglich waren sie nur an ca. 30 Tagen fruchtbar. Da reden ich noch nicht über die Spermienqualität in solchem Umfeld.
Also wie stellst Du Dir vor, dass man damals wusste, das Sex zu einem Baby führte?
Und als nächstes, wie stellst Du Dir vor, dass die Stellung der Frau in einer Gruppe gewesen ist, dass sie zum Sex hätte "nein" sagen können?
Selbst wenn Du annimmst, dass Frauen als Besitz eines Mannes angesehen worden wären, ab wann wäre Deine Ansicht nach die Sprache so weit fortgeschritten gewesen, dass die Frau ihrem Besitzer hätte mitteilen können, dass sie gegen ihren Willen von wem anderen gevögelt worden ist?
Schlussendlich aber ist festzustellen, dass das Leben unglaublich hart war, eine hohe Kindersterblichkeit aber auch eine geringe Lebenserwartung existierte, zuzüglich zu den schlechten Bedingungen, die nur einen seltenen Zyklus und fragliche Spermienqualität bedingt, wäre es - rein evolutionär - zwingend erforderlich, dass jede Frau so viel wie möglich Sex hat, mit so vielen Männern wie möglich, um überhaupt einmal schwanger zu werden, um überhaupt Kinder zu bekommen und um den Genpool möglichst breit zu streuen.
Wir wissen heute, nach DNS Analysen, dass es sogar Kreuzungen zwischen Homo Sapiens, also uns, und dem mittlerweile ausgestorbenen Neandertaler gab.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Homo Sapiens und Homo Neanderthalensis gemeinsame Gruppen gebildet hätten, dann wäre vermutlich mehr Neandertaler Genamterial heute in uns, nachdem Neandertaler aber vor etwa 40.000 Jahren ausstarb, müssen Neandertalerhybride bei den Homo Sapiens aufgewachsen sein. Ob nun eine verwaiste Neandertalerfrau in eine Gruppe Homo Sapiens aufgenommen wurde oder ob eine Gruppe Neandertaler über einige Homo Sapiens Frauen drüber gestiegen, das ganze jeweils öfter, in Anbetracht obiger Umstände, kann niemand sagen.
Aber wenn man sich ansieht, wie Neandertaler vermutlich ausgesehen haben, dürften weder Männer noch Frauen sehr selektiv gewesen sein.
nur weil die Erklärung so einfacher wird, ist sie noch lange nicht richtig, sonst müsstest du auch tief religiös sein, weil so Glaubensbücher für komplexe Fragen auch einfache Antworten bereit halten. Also bitte...
Nicht wird, ist.
de.m.wikipedia.org
Wo siehst du konkrete Widersprüche?
Siehe oben. Diese ganze "evolutionäre Begründung" ist noch schlimmer daneben, als die ganzen Esoteriker. Ganz offensichtlich hat hier ein moderner Mensch des 21. Jahrhunderts versucht seine Emotionen in graue Vorzeit zu verlegen, ohne näher darüber nachgedacht zu haben.
LG Tom