100 Gründe, den Sex bleiben zu lassen

Mitglied #652001

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Manche Männer sind recht schnell am Start, Frauen zu unterstellen, ihnen Sex "grundlos", aber doch auch wieder systematisch zu verweigern. Dass es Frauen im Zusammenleben mit ihren Männern aber auch immer wieder regelrecht vergeht und somit keinerlei Erregung oder Lust auf den Partner (mehr) vorhanden ist, wird dabei einfach außer Acht gelassen. Wann immer ich das hier lese, frage ich mich, wie es sein kann dass eine Vorgeschichte, der soziale bzw. emotionale Kontext in der jeweiligen Situation und Beziehung dabei so völlig ignoriert, oder für bedeutungslos erklärt wird.

Ich habe das Glück in einer Partnerschaft leben zu dürfen, in der es mir noch nie "vergangen" ist. Eine, in der die Lust aufeinander uns bereichert und Kennzeichen ist für ein liebevolles Miteinander. Nichtsdestotrotz kenn ich so etwas aus einer Beziehung, die nun doch schon einige Jahre her ist und der (nur logisch) keine großartige Zukunft beschieden war. Ich kenne das Gefühl, wenn die Kränkung/Beleidigung gerade so tief sitzt, dass man nicht einmal weiß, wie man die Nähe im gemeinsamen Zimmer ertragen soll und seine Grabscherei im nächsten Moment einfach nur Übelkeit erzeugt.

Für mich ist es Streit, der tiefe Narben hinterlässt und bei dem er sich gerade verbal auf mich übergeben hat, der für eine längere Zeit alles erkalten lässt. Da ist Sex so lange kein Thema, bis es mir gelungen ist, wieder die nötige emotionale Nähe herzustellen. Dazu gehört aber auch, das Gesagte - so verletzend es war - verarbeiten zu können. Irgendwo in einer Ecke zu verstauen, es wegzupacken und - wenn schon nicht Frieden damit zu schließen - es zumindest unberührt dort stehen lassen zu können. Das kann mal schneller gehen, mal länger dauern, oder auch nie mehr etwas werden. Mir in einer solchen Phase eine taktische Verweigerung von Sex zu unterstellen, mit dem Ziel ihn zu manipulieren, das hat mich einfach nur sprachlos gemacht. Mit Abstand betrachtet war es aber wohl auch nur ein weiteres Kennzeichen für sein ziemlich narzisstisches Naturell. Und eher umgekehrt, der Versuch mich zu manipulieren und zu erwirken, dass ich Sex mit ihm habe, entgegen meiner emotionalen Verfassung. Diese Erfahrung hat mich persönlich zu der Erkenntnis gebracht, dass ich nie mehr eine Beziehung will, in der es (außer in absoluten Ausnahmefällen) vorkommt, dass ich keinen Sex will.

Ich denke, dass es - unabhängig vom Geschlecht - für jeden gute Gründe gibt in einer Beziehung Sex auch einmal nicht zu wollen - oder sich schlichtweg nicht darauf einlassen zu können. Von äußeren Faktoren völlig abgesehen. Ich möchte hier eigentlich nur auf die Gründe hinaus, die im zwischenmenschlichen Feld zwischen den beiden Partnern erwachsen können. Auch will ich nicht behaupten, dass dies nur in dieser Konstellation vorkommt, also geschlechtsspezifisch ist. Öffentlich in Erscheinung tritt so etwas aber doch in den allermeisten Fällen in einer Rollenzuweisung, die die Frau als die böse Verweigerin stigmatisiert und den Mann als das bedauernswerte Opfer darstellt.

Wann "vergeht" es euch in einer Partnerschaft? Unabhängig davon, welchem Geschlecht ihr Euch zugehörig fühlt. Und wie lange dauert das an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche Männer sind recht schnell am Start, Frauen zu unterstellen, ihnen Sex "grundlos", aber doch auch wieder systematisch zu verweigern. Dass es Frauen im Zusammenleben mit ihren Männern aber auch immer wieder regelrecht vergeht und somit keinerlei Erregung oder Lust auf den Partner (mehr) vorhanden ist, wird dabei einfach außer Acht gelassen. Wann immer ich das hier lese, frage ich mich, wie es sein kann dass eine Vorgeschichte, der soziale bzw. emotionale Kontext in der jeweiligen Situation und Beziehung dabei so völlig ignoriert, oder für bedeutungslos erklärt wird.

Ich habe das Glück in einer Partnerschaft leben zu dürfen, in der es mir noch nie "vergangen" ist. Eine, in der die Lust aufeinander uns bereichert und Kennzeichen ist für ein liebevolles Miteinander. Nichtsdestotrotz kenn ich so etwas aus einer Beziehung, die nun doch schon einige Jahre her ist und der (nur logisch) keine großartige Zukunft beschieden war. Ich kenne das Gefühl, wenn die Kränkung/Beleidigung gerade so tief sitzt, dass man nicht einmal weiß, wie man die Nähe im gemeinsamen Zimmer ertragen soll und seine Grabscherei im nächsten Moment einfach nur Übelkeit erzeugt.

Für mich ist es Streit, der tiefe Narben hinterlässt und bei dem er sich gerade verbal auf mich übergeben hat, der für eine längere Zeit alles erkalten lässt. Da ist Sex so lange kein Thema, bis es mir gelungen ist, wieder die nötige emotionale Nähe herzustellen. Dazu gehört aber auch, das Gesagte - so verletzend es war - verarbeiten zu können. Irgendwo in einer Ecke zu verstauen, es wegzupacken und - wenn schon nicht Frieden damit zu schließen - es zumindest unberührt dort stehen lassen zu können. Das kann mal schneller gehen, mal länger dauern, oder auch nie mehr etwas werden. Mir in einer solchen Phase eine taktische Verweigerung von Sex zu unterstellen, mit dem Ziel ihn zu manipulieren, das hat mich einfach nur sprachlos gemacht. Mit Abstand betrachtet war es aber wohl auch nur ein weiteres Kennzeichen für sein ziemlich narzisstisches Naturell. Und eher umgekehrt, der Versuch mich zu manipulieren und zu erwirken, dass ich Sex mit ihm habe, entgegen meiner emotionalen Verfassung. Diese Erfahrung hat mich persönlich zu der Erkenntnis gebracht, dass ich nie mehr eine Beziehung will, in der es regelmäßig vorkommt, dass ich keinen Sex will.

Ich denke, dass es - unabhängig vom Geschlecht - für jeden gute Gründe gibt in einer Beziehung Sex auch einmal nicht zu wollen - oder sich schlichtweg nicht darauf einlassen zu können. Von äußeren Faktoren völlig abgesehen. Ich möchte hier eigentlich nur auf die Gründe hinaus, die im zwischenmenschlichen Feld zwischen den beiden Partnern erwachsen können. Auch will ich nicht behaupten, dass dies nur in dieser Konstellation vorkommt, also geschlechtsspezifisch ist. Öffentlich in Erscheinung tritt so etwas aber doch in den allermeisten Fällen in einer Rollenzuweisung, die die Frau als die böse Verweigerin stigmatisiert und den Mann als das bedauernswerte Opfer darstellt.

Wann "vergeht" es euch in einer Partnerschaft? Unabhängig davon, welchem Geschlecht ihr Euch zugehörig fühlt. Und wie lange dauert das an?
Gibts da a Kurzfassung a davon?
 
Die Gründe dafür sitzen meistens sehr tief, meiner Meinung nach.
Bei meinem Exfreund hatte zuerst er keine Lust mehr und ich dann auch nicht mehr, weil ich mich nicht anbiedern wollte, richtig geil war ich aber schon seit Jahren nicht mehr auf ihn.
Ich fand ihn einfach nicht mehr geil, er war faul, hatte keine Interessen, er war überhaupt nicht Zielstrebig, hatte auch gar keine Ziele im Leben, er war schnarchlangweilig und im Bett wollte er sowieso nix ausprobieren. Das einzige, was er den ganzen Tag gemacht hat war am PC zocken.
Die letzten 2 Jahre fand ich ihn derart unattraktiv, dass wir kaum mehr Körperkontakt hatten. Auch keine Bussis und dgl. Er roch auch permanent unangenehm für mich, auch wenn er gerade frisch aus der Dusche kam (ein extremes Warnzeichen, wie ich jetzt weiß), er hat sich auch extrem gehen lassen und sich null Mühe gegeben für mich attraktiv zu sein.
 
Für mich gibt's nur zwischenmenschliche Gründe, weswegen ich Sex ablehnen würde...(mit Sex mein ich sexuelle Handlungen im Allgemeinen, Schmusen zum Beispiel)
 
Mir vergeht die Lust bei Streitereien, wenn der Haussegen schief hängt, ich mich ungerecht behandelt fühle....Ich kann das nicht wegschieben. Ich brauche Harmonie für meine Lust. Im zweiten Jahr unserer Beziehung hatten wir üble Streitereien um Ziele und Grenzen und da gab es wenig Sex.
 
Manche Männer sind recht schnell am Start, Frauen zu unterstellen, ihnen Sex "grundlos", aber doch auch wieder systematisch zu verweigern. Dass es Frauen im Zusammenleben mit ihren Männern aber auch immer wieder regelrecht vergeht und somit keinerlei Erregung oder Lust auf den Partner (mehr) vorhanden ist, wird dabei einfach außer Acht gelassen. Wann immer ich das hier lese, frage ich mich, wie es sein kann dass eine Vorgeschichte, der soziale bzw. emotionale Kontext in der jeweiligen Situation und Beziehung dabei so völlig ignoriert, oder für bedeutungslos erklärt wird.

Ich habe das Glück in einer Partnerschaft leben zu dürfen, in der es mir noch nie "vergangen" ist. Eine, in der die Lust aufeinander uns bereichert und Kennzeichen ist für ein liebevolles Miteinander. Nichtsdestotrotz kenn ich so etwas aus einer Beziehung, die nun doch schon einige Jahre her ist und der (nur logisch) keine großartige Zukunft beschieden war. Ich kenne das Gefühl, wenn die Kränkung/Beleidigung gerade so tief sitzt, dass man nicht einmal weiß, wie man die Nähe im gemeinsamen Zimmer ertragen soll und seine Grabscherei im nächsten Moment einfach nur Übelkeit erzeugt.

Für mich ist es Streit, der tiefe Narben hinterlässt und bei dem er sich gerade verbal auf mich übergeben hat, der für eine längere Zeit alles erkalten lässt. Da ist Sex so lange kein Thema, bis es mir gelungen ist, wieder die nötige emotionale Nähe herzustellen. Dazu gehört aber auch, das Gesagte - so verletzend es war - verarbeiten zu können. Irgendwo in einer Ecke zu verstauen, es wegzupacken und - wenn schon nicht Frieden damit zu schließen - es zumindest unberührt dort stehen lassen zu können. Das kann mal schneller gehen, mal länger dauern, oder auch nie mehr etwas werden. Mir in einer solchen Phase eine taktische Verweigerung von Sex zu unterstellen, mit dem Ziel ihn zu manipulieren, das hat mich einfach nur sprachlos gemacht. Mit Abstand betrachtet war es aber wohl auch nur ein weiteres Kennzeichen für sein ziemlich narzisstisches Naturell. Und eher umgekehrt, der Versuch mich zu manipulieren und zu erwirken, dass ich Sex mit ihm habe, entgegen meiner emotionalen Verfassung. Diese Erfahrung hat mich persönlich zu der Erkenntnis gebracht, dass ich nie mehr eine Beziehung will, in der es vorkommt, dass ich keinen Sex will.

Ich denke, dass es - unabhängig vom Geschlecht - für jeden gute Gründe gibt in einer Beziehung Sex auch einmal nicht zu wollen - oder sich schlichtweg nicht darauf einlassen zu können. Von äußeren Faktoren völlig abgesehen. Ich möchte hier eigentlich nur auf die Gründe hinaus, die im zwischenmenschlichen Feld zwischen den beiden Partnern erwachsen können. Auch will ich nicht behaupten, dass dies nur in dieser Konstellation vorkommt, also geschlechtsspezifisch ist. Öffentlich in Erscheinung tritt so etwas aber doch in den allermeisten Fällen in einer Rollenzuweisung, die die Frau als die böse Verweigerin stigmatisiert und den Mann als das bedauernswerte Opfer darstellt.

Wann "vergeht" es euch in einer Partnerschaft? Unabhängig davon, welchem Geschlecht ihr Euch zugehörig fühlt. Und wie lange dauert das an?
nun lust auf den partner hat man halt nicht alle tage da spielen ja viele dinge mit rein wie zb auch der drumherum ablaufende alltag. eltern kinder beruf gesundheitszustand von einem selber der auch der anderenschicksalsschläge wie krankheit und tot.
und selbst die harmonischste beziehung wird bessere und schlechtere tage haben.
ich hatte schon sexuell gesehen hochphasen in denen ich mehrfach am tag lust hatte es gab aber auch phasen da hatte ich einfach keine lust sexuell etwas zu erleben was nicht direkt mit der partnerschaft zu tun hatte. klar wäre da eine partnerin gewesen die iher lust auf mich gezeigt hätte hätte das dann auch anders sein können.... manchmal wird die lust ja auch durch einen partner erst geweckt.
der versöhnungssex ist eben auch so eine sache....
es gibt bei affen das ritual dass sich die weibchen dem männchen anbieten und danach wird das männchen auch bereitwillig mit ihnen das futter teilen. die weibchen die das nicht getan haben werden dann von dem männchen auch angegangen. das ist eine zoologische beobachtung.
wer gekränkt ist muss selber aus der kränkung heraus kommen. der andere kann das nicht tun. selbst wenn er sich entschuldigt und gebessert hat und der gekränkte das nicht akzeptiert wird er in seiner kränkung bleiben und verbaut so den gemeinsamen weiteren weg.
 
Sehe ich ähnlich, also wenn ich als Boxsack herhalten muß um Arbeitsfrust abzubauen ist die Lust auch erst mal weg. Bin dann aber auch nicht ewig beleidigt.

Schlimmer war als längere Zeit sie keine Lust hatte wegen Erkrankung und langwieriger Erholung und irgendwann begann die "ehelichen Pflichten" zu erfüllen. Ich habe die Worte ja als Scherz aufgefaßt und zuerst gedacht es liegt an der vorherigen Erkrankung, daß es nicht so gut lief bis ich irgendwann endlich kapiert habe, daß ich da wirklich lustlos und mechanisch abgefertigt wurde.
Da war dann mehr als nur die Lust weg bei mir...
 
Gibts da a Kurzfassung a davon?

Nein, eine Kurzfassung gibt es nicht. Aber dafür eine ganze Reihe an Threads hier im Forum, die deine Kapazitäten mit Sicherheit nicht sprengen. Ich empfehle:

 
Nein, eine Zusammenfassung gibt es nicht. Aber dafür eine ganze Reihe an Threads hier im Forum, die deine Kapazitäten mit Sicherheit nicht sprengen. Ich empfehle:

Meine Kapazitäten??
Pfffft... 🙄
 
Es gibt viele Gründe. Eine Weile habe ich mich ernsthaft damit beschäftigt und dementsprechend Leute mit Problematik kennen gelernt.

Mein Gefühl sagt mir, dass doch der Haken und das Problem, bei ganz vielen weit voran in einer Zeit vor der Pubertät.
Auch hierforums so oft zu lesen. Sexualität gibt es erst ab der Pubertät, dabei sind wir bereits im Mutterleib mit Sexualität gesegnet, weitergehend über Baby und Kleinkinderalter.
Auch hierforums zu lesen, ansich lebensbstimmende Ereignisse von Männern, die eindeutig weiblichem Missbrauch im Jugendalter, oft sogar als Schutzbefohlener ausgesetzt waren, werden glorifiziert.
Auch hierforums zu lesen: Aufklärung gibt es in der Schule und ansonsten gibt es Porno.
Es geht weiter durch den medialen Eingriff in eine natürliche sexuelle Entwicklung, die auf Eigenerfahrung, aktiver Annäherung etc. beruht.

An dem wie es ist, wir man nicht viel ändern können.
An dem wie es wird hingegen schon.

Versagensangst, Kränkung, der Umgang mit "Misserfolgen" - ich denke, das sind die Themen, die Tief zu Grunde liegen.
Auch Akzeptanz einzufordern ohne Verständnis zu schaffen, sehe ich durchaus als Zeichen unserer Zeit.

Wenn man vom Anfang beginnen will: Jenes das man oft sieht und uns den Kopf schütteln lässt, ist nur ein Punkt in einer Reihe von Ereignissen.

Denk ich.
 
Anhang anzeigen 11381352


....über die restlichen neunundvierzig denke ich noch nach. fest steht, dass meist einer genügt - zb. wenn man ein bittgesuch einreichen muss - obwohl ich einen hänger (E) führerschein besitze. fällt mir dann das hängerschieben schwer....
 
Es gibt viele Gründe. Eine Weile habe ich mich ernsthaft damit beschäftigt und dementsprechend Leute mit Problematik kennen gelernt.

Mein Gefühl sagt mir, dass doch der Haken und das Problem, bei ganz vielen weit voran in einer Zeit vor der Pubertät.
Auch hierforums so oft zu lesen. Sexualität gibt es erst ab der Pubertät, dabei sind wir bereits im Mutterleib mit Sexualität gesegnet, weitergehend über Baby und Kleinkinderalter.
Auch hierforums zu lesen, ansich lebensbstimmende Ereignisse von Männern, die eindeutig weiblichem Missbrauch im Jugendalter, oft sogar als Schutzbefohlener ausgesetzt waren, werden glorifiziert.
Auch hierforums zu lesen: Aufklärung gibt es in der Schule und ansonsten gibt es Porno.
Es geht weiter durch den medialen Eingriff in eine natürliche sexuelle Entwicklung, die auf Eigenerfahrung, aktiver Annäherung etc. beruht.

An dem wie es ist, wir man nicht viel ändern können.
An dem wie es wird hingegen schon.

Versagensangst, Kränkung, der Umgang mit "Misserfolgen" - ich denke, das sind die Themen, die Tief zu Grunde liegen.
Auch Akzeptanz einzufordern ohne Verständnis zu schaffen, sehe ich durchaus als Zeichen unserer Zeit.

Wenn man vom Anfang beginnen will: Jenes das man oft sieht und uns den Kopf schütteln lässt, ist nur ein Punkt in einer Reihe von Ereignissen.

Denk ich.
Sind das nicht die Packalan, die jeder Mensch zu tragen hat bzw gewählt hat diese zu tragen? :unsure: Da hat halt Mensch schwer einen Einfluß darauf, außer Mensch hat das Glück und wächst in einem Heim (jetzt wertfrei) auf, wo Kind sich so entfalten und machen darf, wie es sich wünscht. (Grenzen gibts natürlich auch). Wo Empathie, Verständnis und Kommunikation herrschen, statt Erziehung (das machst mit einem Hund), Be- und Abwertung und Machtmissbrauch.

Der Schlüssel dabei ist dann als Erwachsener den ganzen Scheißdreck loszulassen und Frieden damit zu schließen. Und vor allem, a bissale a Gspiar warat holt a nit schlecht. Gewaltfreie Kommunikation, wertschätzender Umgang runden das dann noch ab.

Wenn das alles erfüllt ist, denke ich nicht, dass es Probleme mit der Sexhäufigkeit gibt. Der Rest ist "Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen."
 
Öffentlich in Erscheinung tritt so etwas aber doch in den allermeisten Fällen in einer Rollenzuweisung, die die Frau als die böse Verweigerin stigmatisiert und den Mann als das bedauernswerte Opfer darstellt.
Danke für den Beitrag
Ich hab öfters schon versucht, dieses "Problem" hier in diversen Threads anzumerken.
Anzuschauen, warum "die Frau ned will und so lustlos ist".
Nur leider sind diese Frauen hier weniger vertreten, um die Hintergründe zu erzählen und immer nur wieder die armen Männer mit ihren faden Frauen am Schreiben.
 
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