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Schon klar, das über alles reden und alles teilen find ich auch ein bissl übertrieben, man muss schon seine eigenen Erfahrungen machen aber wenn möglich in einem "sicheren" Umfeld... bin auch mal quasi von heut auf morgen mit ein paar kumpels auf ne interrail-tour durch europa gefahren, große besprechung gabs da im vorhinein nicht.. u hat sich neben dem spaß, als lebenserfahrung voll gelohnt.
das kann dir hier auch passieren, leider geht es nicht immer so harmlos aus...
http://www.news.at/articles/0612/10/135902/todesursache-ermordetes-paar-oesterreicher-bolivien
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Nieeee im Leben! sorry aber bei allem Respekt, wenn das Treffen unbedingt stattfinden sollte soll er herkommen... wenns finanziell ein Problem ist muss man darüber reden... PUNKT!
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Gast
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Und wieso darf das "Kind" nicht dorthin?
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Ich hab in Mexiko eine Berlinerin getroffen, die war 19 und ist nach 6 Monaten Voluntariat in Honduras weitere 6 Monate per Autostopp durch Mittelamerika getrampt -- etwas, was nicht einmal ich als erfahrener Backpacker als ungefährlich für eine blonde 19jährige bezeichnen würde (blond hebe ich deshalb hervor, weil's dort als besonders exoktisch und daher begehrenswert gilt). Insofern -- man kann nie wissen und so etwas zu verhindern ist vielleicht auch nicht der richtige Weg.
Wenn die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden (wissen die Eltern Namen und Adresse des Burschen? Gibt es eine Telefonnummer, die sie in Notfällen, aber wirklich nur in Notfällen, anrufen können? etc) sehe ich da jetzt nicht so ein großes Problem. Natürlich ist es riskanter als mit den Freundinnen Snowboarden zu fahren, aber von Horrorstories sollte man sich jetzt nicht abschrecken lassen. Sie ist ja dort nicht allein, sondern mit einem Einheimischen zusammen -- das Schlimmste was da passieren kann, ist, dass er ihr das Herz bricht. Was natürlich schlimm genug ist.
Wenn die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden (wissen die Eltern Namen und Adresse des Burschen? Gibt es eine Telefonnummer, die sie in Notfällen, aber wirklich nur in Notfällen, anrufen können? etc) sehe ich da jetzt nicht so ein großes Problem. Natürlich ist es riskanter als mit den Freundinnen Snowboarden zu fahren, aber von Horrorstories sollte man sich jetzt nicht abschrecken lassen. Sie ist ja dort nicht allein, sondern mit einem Einheimischen zusammen -- das Schlimmste was da passieren kann, ist, dass er ihr das Herz bricht. Was natürlich schlimm genug ist.
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Wegen dem ermordeten österr. Paar, meine Güte, man hier genauso abgestochen werden 
Und wenn man nun mit der relativen Häufigkeit kommt, entgegne ich: ja und der abgestochene in Meidling (glaube ich war das) hätte auch sie sein können...
Ad blond in Südamerika haben mit Brasilianerinnen gesagt, dass es weniger die Haarfarbe ist (schon was von blondieren gehört? Blond ist eher in arabischen Ländern ein Problem) als eher die Augenfarbe bzw helle Augen...
Ja, die Welt ist schlecht und grausam
Wie Menschen sich überhaupt noch vor die Tür wagen können 
Und wenn man nun mit der relativen Häufigkeit kommt, entgegne ich: ja und der abgestochene in Meidling (glaube ich war das) hätte auch sie sein können...Ad blond in Südamerika haben mit Brasilianerinnen gesagt, dass es weniger die Haarfarbe ist (schon was von blondieren gehört? Blond ist eher in arabischen Ländern ein Problem) als eher die Augenfarbe bzw helle Augen...
Ja, die Welt ist schlecht und grausam
Wie Menschen sich überhaupt noch vor die Tür wagen können
B
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Ich komme gerade aus Südamerika zurück und nach vier Wochen in Peru würde ich es nicht wollen dass meine (reiseunerfahrene) Tochter dort alleine hinfährt.
Vielleicht liegt es daran dass ich nicht wie offenbar manche hier, mit 18 in die Bronx gegangen bin sondern auch danach noch ein gutes Verhältnis mit meinen Eltern habe. Ich bin der Meinung, dass die Eltern auch für Jugendliche (und das ist man mit 18 – noch keines Wegs erwachsen) noch Verantwortung haben.
Klar passiert überall was, aber ein 18 jähriges Mädchen wird immer ein leichtes Opfer sein, egal ob Wien oder Lima!
Vielleicht liegt es daran dass ich nicht wie offenbar manche hier, mit 18 in die Bronx gegangen bin sondern auch danach noch ein gutes Verhältnis mit meinen Eltern habe. Ich bin der Meinung, dass die Eltern auch für Jugendliche (und das ist man mit 18 – noch keines Wegs erwachsen) noch Verantwortung haben.
Klar passiert überall was, aber ein 18 jähriges Mädchen wird immer ein leichtes Opfer sein, egal ob Wien oder Lima!
E
Gast
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ich würd auch auf jeden fall verhindern wollen das meine tochter in dem alter so weit in ein Land fliegt, nicht grad um die ecke wo man schnell ins auto steigt und los fährt wenn es notwendig ist! Aber verbieten macht auch wenig sinn sie tun es ja sowieso, man kann nur an die Vernunft apellieren und hoffen das alles gut geht!!!! 
S
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Ich prophezeie mal: es wird ihr nichts passieren; im schlimmsten Fall wird sie sich verlieben! 
Das wirkliche Grauen wird ihr erst widerfahren, wenn sie in den Kampf mit der öst. Bürokratie wg. eines Einreisevisums für ihren Freund gerät!
Die Welt ist einfach nicht so böse (ja, selbst Südamerika nicht!), wie uns Bild, Blick und Krone gerne weismachen wollen. 99% der Menschen sind gut, hilfsbereit und führen nichts Böses im Schilde - meine Lebenserfahrung!
Ganz abgesehen davon, dass jemand, hätte er wirklich miese Absichten, sicher nicht über FB ein Mädl kontaktiert
Das wirkliche Grauen wird ihr erst widerfahren, wenn sie in den Kampf mit der öst. Bürokratie wg. eines Einreisevisums für ihren Freund gerät!Die Welt ist einfach nicht so böse (ja, selbst Südamerika nicht!), wie uns Bild, Blick und Krone gerne weismachen wollen. 99% der Menschen sind gut, hilfsbereit und führen nichts Böses im Schilde - meine Lebenserfahrung!
Ganz abgesehen davon, dass jemand, hätte er wirklich miese Absichten, sicher nicht über FB ein Mädl kontaktiert
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Also Münchner - es gibt ja wohl zwischen "zu gut behütet" und völligem "freilauf" wohl auch noch a paar Stufen
Nur oder gerade deswegen, da das Gesetzt gesagt hat "nach 18 Jahren" bis du voll strafbar und erwachsen?! sorry - aber das ist wohl von Kind zu Kind verschieden!
Keiner kennt sein Kind besser als die Eltern! Was man ihnen zumuten kann oder nicht - man verbietet es eh ned - aber im besten Fall kann man darüber reden - eigentlich kommt "das Kind" auch wenns schon 18 ist - und läßt mich "ganz freiwillig" an seinen Plänen teil haben
Das finde ich schön...das soviel vertrauen von ihm kommt
und das meine Lebenserfahrung ihm wichtig ist..... man teilt Meinungen und Ansichten...letztendlich muss er/sie eh alleine entscheiden.....Aber ich freue mich, wenn ich teilhaben kann - und ihm/sie "begleiten" darf! Das es ihm/sie auch interessiert was ich für eine Meinung dazu habe.
Da hat noch lange keiner davon gesprochen das man das kind ständig kontrolliert oder ihm alles ausredet! Ist ja auch falsch so!
Mein sohn hat mit 18 seine erste eigene Whg bekommen - auf mein Drängen! Also man schaut schon das die im Leben Fuss fassen, und meiner hat auch schon blödsinn gemacht - aber halt in einem anderen Ausmass. Er kann/darf/soll und muss SEINE EIGENEN Erfahrungen machen - nur wenn etwas sein Leben wie auch Lebensumstände gefährden könnte - was man sich ja meist schon hochrechnen kann - denn es gibt eben Sachen - die laufen immer gleich ab - egal welche Generation.....dann werde ich versuchen, den Schaden so gering als möglich zu halten....
Man hört nicht auf mit der Lebensbegleitung nur weil er 18 ist
....und alle sind verschieden, das hat mit der Zahl 18 nix zu tun.Ich bin auch schon mit 16 ausgezogen - also relativ früh sehr selbständig ....und so verschieden wie eben Menschen sind - so verschieden ist natürlich auch die Reaktion auf diesen Fall. Da dem sicher nicht alle 18jährigen gewachsen sind - aber es sicher welche gibt - denen man es durchaus zutrauen kann....so wars gemeint....
Ich bin froh das meine Kinder mir alles erzählen - überhaupt wenn große Veränderungen anstehen.....
und ich bin keine Glucke! Deswegen wird sowas immer eine individuelle Entscheidung sein - und nie vom Alter abhängig.
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Das Problem ist, wie man im Small Talk Unterforum vor kurzem erst thematisiert hat, dass die Gesellschaft durch die ständige Angstmache schon relativ gezeichnet ist...
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Ich selbst habe keine Kinder, bin aber mit weniger als 15 von meiner Familie weggezogen. Die Umstände waren zwar nicht die gleichen wie in diesem Fall, aber ich habe eine Ahnung was es bedeutet, fern von den Eltern zu sein und in einem anderen Kulturkreis aufzuwachsen. Ich habe zwar meine Familie ab und zu gesehen aber aufgewachsen bin ich alleine. Bereuen tue ich übrigens auch nichts.
Auch wenn es hier nicht unbedingt um eine längere Trennung geht, meine ich, dass es an der Zahl 18 nichts magisches gibt! Ich glaube auch Eltern, die volles Vertrauen in ihr Kind und ihre eigenen Fähigkeiten haben, sollten in solchen Situationen jeden Fall als Eigenständigen betrachten. Die massgebenden Faktoren sind so viele und so unterschiedlich: Alter aber vor allem die Reife des Kindes, Dauer der Trennung, die Kultur des Ziellandes und wohl vieles mehr. Pauschalverhalten wird hier nicht gehen.
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