Ab wann Sexualunterricht

Aber ich kenne mein Kind am besten und vor allem das Kind mich, also ist das größte Vertrauen untereinander da

Vertrauen beruht nicht darauf, sich möglichst gut zu kennen. Sich zu nahe zu sein, kann dem Vertrauen sogar schaden.
 
Sexualität ist nicht nur Theorie sondern hat auch viel mit Emotionen, Grundeinstellungen, Sichtweisen etc zu tun....
Es ist halt die Frage, was Du als "Sexualunterricht" definierst. Üblicherweise werden auch Kenntnisse über menschliche Anatomie (Genitalbereich bzw. erogene Zonen), Fortpflanzung oder Verhütung zum Sexualunterricht gezählt, und die Inhalte dieser Fachgebiete sind allgemeingültig, da spielen weder Emotionen noch Einstellungen eine Rolle. Würde man all dies aus dem Unterricht ausklammern, wäre es wohl fahrlässig.

Alles andere ist sehr individuell und auch emotional, da gebe ich Dir schon Recht.

Das kann "Lehrpersonal" gar nicht abdecken.
Eh nicht, will es (wahrscheinlich) auch nicht.

..und den Grundstein dafür lege ich selber bei meinen Kindern, sicher keine Einrichtung.
Davon wird Dich auch niemand abhalten.
Du sprichst immer von "ein Weniger an Bildung für Kinder bedeutet"?
Hat es Dir uns geschadet?
Also der Sexualunterricht in der Volksschule hat mir, soweit ich mich erinnere, nicht geschadet. ;)

Ich habe mich sexuell auch normal entwickelt (alle Datingpartner halten jetzt den Mund )
Interessant - für mich gibt's beim Thema Sex kein "normal".

Jeder findet seinen Weg in dieser Angelegnheit und bildet sich seine Meinung,
indem er sich mit den von ihn gewählten Vertrauenspersonen unterhält.
Je mehr potenzielle Vertrauenspersonen, umso größer die Wahl.

....und in unserer Multikultizeit sowieso ein Absurdum.
Moslemische Eltern (und von diesen sind ja nicht wenige da) - werden die ersten sein die das nicht akzeptieren.
Das meinst du jetzt aber nicht wirklich ernst, dass wir in Österreich die Lehrpläne an die Bedürfnisse moslemischer Eltern anpassen sollten. :shock:
Du scheinst mir wenig empathisch zu sein und eher ein "Realist" zu sein, dass beisst sich dann natürlich mit Menschen wie mir -
Weiß nicht - also ich mag Dich eigentlich eh. ;)
 
Es ist halt die Frage, was Du als "Sexualunterricht" definierst. Üblicherweise werden auch Kenntnisse über menschliche Anatomie (Genitalbereich bzw. erogene Zonen), Fortpflanzung oder Verhütung zum Sexualunterricht gezählt, und die Inhalte dieser Fachgebiete sind allgemeingültig, da spielen weder Emotionen noch Einstellungen eine Rolle. Würde man all dies aus dem Unterricht ausklammern, wäre es wohl fahrlässig.

Alles andere ist sehr individuell und auch emotional, da gebe ich Dir schon Recht.


Eh nicht, will es (wahrscheinlich) auch nicht.


Davon wird Dich auch niemand abhalten.

Also der Sexualunterricht in der Volksschule hat mir, soweit ich mich erinnere, nicht geschadet. ;)


Interessant - für mich gibt's beim Thema Sex kein "normal".


Je mehr potenzielle Vertrauenspersonen, umso größer die Wahl.


Das meinst du jetzt aber nicht wirklich ernst, dass wir in Österreich die Lehrpläne an die Bedürfnisse moslemischer Eltern anpassen sollten. :shock:

Weiß nicht - also ich mag Dich eigentlich eh. ;)

:daumen::daumen::daumen:
Wieder mal ganz meine Meinung!

Niemand will den Eltern etwas wegnehmen...
 
Aber du als Elternteil kannst nur subjektiv alles rund um dein Kind einschätzen, das kann, muss aber nicht immer der beste Weg sein.
Wichtig ist, dass alle Kinder gutes Rüstzeug mitbekommen, um auch in schwierigen Situationen Halt zu finden und zu wissen wo Grenzen sind.
Natürlich versteh ich das, dass man sich Gedanken macht und möglicherweise auch negative Blickwinkel betrachten möchte, aber vll gäbe es ja (für alle) gangbare Möglichkeiten.

du wirst aber jetzt nicht behaupten wollen dass die Lehrer oder KG-Tangen in einer Gruppe von bis zu 25 Personen Objektiv unterrichten können..
das hat zudem nichts mit der von Kindern benötigten Individualität gemeinsam...:shock:

das dies nicht so ist, zeigt ja auch die Praxis...
wie in diesem, wo ein 23-jähriger unausgebildeter den 15 jährigen mädels irgend etwas beibringen sollte...:haha:
http://diepresse.com/home/bildung/schule/pflichtschulen/649262/Sexualkunde_Nichts-fur-Lehrer

:nono: Aber ich kenne mein Kind am besten und vor allem das Kind mich, also ist das größte Vertrauen untereinander da und ich kann schon objektiv sein und alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und heutzutage ist sich gscheit zu informieren auch kein Problem!

jeden Eriehungsberechtigten ist das Recht und die Pflicht auferlegt, dem Kind nach besten Wissen
und Gewissen zu fördern, erziehen und auch lehren...
und genau diejenigen sind es, die ein Kind am besten einschätzen können....

darum haben wir in Ö x-Millionen individuelle Varianten...und den einheitsbrei braucht niemand..

Es ist halt die Frage, was Du als "Sexualunterricht" definierst. Üblicherweise werden auch Kenntnisse über menschliche Anatomie (Genitalbereich bzw. erogene Zonen), Fortpflanzung oder Verhütung zum Sexualunterricht gezählt, und die Inhalte dieser Fachgebiete sind allgemeingültig, da spielen weder Emotionen noch Einstellungen eine Rolle. Würde man all dies aus dem Unterricht ausklammern, wäre es wohl fahrlässig. ;)

du hast dabei das wichtigste vergessen... um die es eigentlich geht... NUR um die, nämlich um die Kinder...
und die Kinder sind so individuell, dass ein Einheitsbrei nicht zweckdienlich ist...

in D wird schon an die 40 Jahre ein Einheitsbrei zur Sexualpädagogik gesucht... und haben bislang zur Zwangsbeglückung nichts sinnvolles gefunden....:shock:

Das meinst du jetzt aber nicht wirklich ernst, dass wir in Österreich die Lehrpläne an die Bedürfnisse moslemischer Eltern anpassen sollten. :shock:. ;)
du als Befürworter einer zwangsbeglückung von Kindern, wirst spätestens bei diesem Thema dazu die Lehrpläne ändern müssen...:haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
du wirst aber jetzt nicht behaupten wollen dass die Lehrer oder KG-Tangen in einer Gruppe von bis zu 25 Personen Objektiv unterrichten können..
das hat zudem nichts mit der von Kindern benötigten Individualität gemeinsam...:shock:

das dies nicht so ist, zeigt ja auch die Praxis...
wie in diesem, wo ein 23-jähriger unausgebildeter den 15 jährigen mädels irgend etwas beibringen sollte...:haha:
http://diepresse.com/home/bildung/schule/pflichtschulen/649262/Sexualkunde_Nichts-fur-Lehrer

Meine Güte - ich halte Frontalunterricht in diesem Bereich sowieso nicht für sinnvoll und zusätzlich zu der gruppengröße, müsste es auch möglich sein geschlechtergetrennt zu arbeiten, weils da einfach in der Schule schamgrenzen gibt und ein sich öffnen vorm anderen Geschlecht ev. schwerer möglich ist -> das sollte aber individuell entschieden werden.
Und durchführen lassen, würd ich das nur von Sexualpädagogen, mit Einbeziehung von Eltern und KlassenPädagogen.
 
...
Und durchführen lassen, würd ich das nur von Sexualpädagogen, .

also, lt. mir bekannten Ministerplan sollten das die KG-Tanten und VS-Lehrer machen....
allesamt unausgebildet, und für Forbildung is ja bekanntlich eh keine Kohle da...:haha:

kein individualunterricht, sonder in der Klasse.....mit dem "Verhütungskoffer" samt Holzdildo vorgeführt...

schlimmer geht's nimmer.....:hmm:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hasab, in Ö gibts sehr gute Sexualpädagogikerfahrungswerte und da wird teilweise auf jede einzelne Frage der Kinder eingegangen - anonym, ohne bloßzustellen und auch mit größt möglichem Einfühlungsvermögen und wenn ihr denkt eure Kinder kommen mit allen Fragen, die das Thema Sexualität/Beziehung/Liebe betreffen, zu euch, irrt ihr euch gewaltig. Mit ein bissl logischem Menschenverstand und Ehrlichkeit (sich selbst gegenüber) müsste einem das allerdings klar sein.
 
also, lt. mir bekannten Ministerplan sollten das die KG-Tanten und VS-Lehrer machen....
allesamt unausgebildet, und für Forbildung is ja bekanntlich eh keine Kohle da...:haha:

kein individualunterricht, sonder in der Klasse.....mit dem "Verhütungskoffer" samt Holzdildo vorgeführt...

schlimmer geht's nimmer.....:hmm:

Link?
Kann mir nicht vorstellen, dass das durchführbar ist, denn Sexualpädagogik erfordert eine Zusatzausbildung.
 
Meine Güte - ich halte Frontalunterricht in diesem Bereich sowieso nicht für sinnvoll und zusätzlich zu der gruppengröße, müsste es auch möglich sein geschlechtergetrennt zu arbeiten, weils da einfach in der Schule schamgrenzen gibt und ein sich öffnen vorm anderen Geschlecht ev. schwerer möglich ist -> das sollte aber individuell entschieden werden.
Und durchführen lassen, würd ich das nur von Sexualpädagogen, mit Einbeziehung von Eltern und KlassenPädagogen.
Der Artikel ist eh interessant und schlüssig - er besagt, dass Sexualunterricht in der Mittelschule nur von Biologielehrern übernommen werden, aber das Thema Sexualität in anderen Fächern nicht komplett ausgegrenzt werden sollte (als Beispiel wurde die Weltliteratur angeführt, in der es ja auch sehr oft um Liebe und Sex geht). Und dass der 22jährige Sexualpädagoge und seine Kollegin mit den Modeschülerinnen einen Workshop gemacht hat, bei dem es keine Tabus gab, wurde in dem Artikel höchst positiv gesehen.
 
„Es ist besser, wenn das externe Sexualpädagogen machen“, sagt Aigner dezidiert. Sie sind oft jünger, näher an der Lebenswelt der Schüler und bringen besondere Vorzüge mit: Sie sind keine Autoritätspersonen, kennen die Eltern der Schüler nicht, sie geben keine Noten – und sie sind nach dem Workshop wieder weg (was eine gewisse Anonymität ermöglicht).

So ist es. :)
 
Der Artikel ist eh interessant und schlüssig - er besagt, dass Sexualunterricht in der Mittelschule nur von Biologielehrern übernommen werden, aber das Thema Sexualität in anderen Fächern nicht komplett ausgegrenzt werden sollte (als Beispiel wurde die Weltliteratur angeführt, in der es ja auch sehr oft um Liebe und Sex geht). Und dass der 22jährige Sexualpädagoge und seine Kollegin mit den Modeschülerinnen einen Workshop gemacht hat, bei dem es keine Tabus gab, wurde in dem Artikel höchst positiv gesehen.

wo bitte ist der Beitrag positiv.... hast das meinste nicht gelesen...:haha:

da ist doch Kritik von allen Seiten... und fast nichts positves...:mauer:
 
Das meinst du jetzt aber nicht wirklich ernst, dass wir in Österreich die Lehrpläne an die Bedürfnisse moslemischer Eltern anpassen sollten.

Wo lebst du am Mond?

Ist das nicht schon alles passiert? Kreuz, Nikolo etc....
2 meiner Bekannten sind Lehrer - die haben am meisten mit den kulturellen Unterschieden zu kämpfen - als dass sie genügend Zeit hätten den ganzen Stoff durch zu bekommen.....


Also der Sexualunterricht in der Volksschule hat mir, soweit ich mich erinnere, nicht geschadet.

Ich weiss zwar nicht wie alt du bist, ich habe nichts von dem Ganzen gehabt - ausser Biologie in der Oberstufe :hahaha:


Je mehr potenzielle Vertrauenspersonen, umso größer die Wahl.

Das hat aber nix mit dem Unterricht zu tun.


Interessant - für mich gibt's beim Thema Sex kein "normal".

Geh bitte oida...tu ned immer alles auseinanderreißen...... gut denk dir das "normal" halt weg - gott....:roll:


Davon wird Dich auch niemand abhalten.

Doch DU mit dem komischen Unterricht in einem Alter wo ich es für mein Kind nicht haben will!!!!

Warum reicht das eigentlich deiner Ansicht nach nicht in der VS? Ab 6Jahren ist es wohl früh genug oder ned? ***grummel***

Mein Kind - bestimmt wann es so weit ist - und wann es welche Fragen stellt!!!!!
..und ned a staatl. Einrichtung.

Darunter hast du von ca 3-6 ein recht breites gefälle von Kinder in den verschiedensten Entwicklungsstufen....
da macht schon das Geschlecht einen Unterschied - geschweige denn die Herkunft und dann auch noch die Prägung des Elternhauses....

Für mich ist das Alter 3-6 ein sehr Sensitives, gerade auf dieses Thema.

Gestern hatte ich nicht nur meine Tochter gefragt sondern auch deren Freundeskreis und auch meinen Sohn....
Alle Ü18 bis ca 25
Die Reaktion war ca bei allen dieselbe....ein Gelächter und ein sich am Kopf greifen, mit der Frage was das soll?
Keiner hatte Verständnis dafür und keiner sieht einen Sinn darin....
Großes Köpfe schütteln....

ABER eines hatten sie alle gleich gesagt: Wir würden im KG gerne noch unsere Kindheit leben, die sowieso schon zu kurz kommt!



Wenn man seinen Kindern die Möglichkeit zur sexuellen Selbstbehauptung nicht gibt, ist das Kindeswohl gefährdet.

Na hast du sie noch alle?
Ich habe bereits 2 Kinder Ü20zig und beide haben sich super entwickelt und haben NULL Probleme, weder in ihren Beziehungen noch in ihrer sexuellen Selbstbehauptung!...und wenn ich rundherum schaue, sehe ich bei meinen Freundinnen auch keine verklemmten jungen Leut.
Ganz im Gegenteil.

Alleine dass du schon denkst, dass sie durch so einen Unterricht eine sexuelle Selbstbehauptung erlangen. :roll::lol:

Fehlt ja dann noch das Leute mit solchen Ansichten, meinen Kinder etwas über sexuelle Selbstbehauptung erzählen. :roll:
Na, danke.


Alles was die ISIS heute macht, hat die Katholische Kirche auch schon gemacht. Daher ist der Vergleich durchaus zutreffend.

Tut mir leid, aber das ist Nonsens.... sorry - da ist ein jeder Buchstabe zuviel.


Aber verantwortlich sind's offiziell und wenn die Kinder was anstellen kommen sie dran und müssen Schadenersatz leisten? Aber Erziehung und Aufklärung macht die "Gesellschaft"!

Solange ich für mein Kind verantwortlich bin, bleibt es auch mein Kind und gehört zu mir und mir! Ab 19 Jahre gehört es dann nur sich alleine und dem Staat meinetwegen und nicht mehr mir!

Und wenn's ein Lehrer oder sonst wer in meinen Augen falsch,ungerecht oder ungut behandelt dann werde ich zum Monster für mein Kind!

:bussal::daumen:


Aber du als Elternteil kannst nur subjektiv alles rund um dein Kind einschätzen, das kann, muss aber nicht immer der beste Weg sein.

Wer sagt das? Nur weil du so denkst, ist dass dann so?
Die emotionale Welt meines Kindes kenne ich wohl am besten - und sonst genau keiner - schon gar nicht eine staatl. Einrichtung.


Aber ich kenne mein Kind am besten und vor allem das Kind mich, also ist das größte Vertrauen untereinander da und ich kann schon objektiv sein und alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und heutzutage ist sich gscheit zu informieren auch kein Problem!

;)


Rutschig isses...

:hahaha:
 
Die Unterrichtsministerin hat heute das Thema in die Medien gebracht. Sie ist der Meinung, dass man mit dem Unterricht bereits im Kindergarten beginnen sollte. Dabei solle man kindadäquat vorgehen.
Die Diskussion kommt bei uns lediglich um mehrere Jahre verspätet an. Wohl deshalb weil man a) Kindern ein ideologisiertes Behübschungsbildchen umhängt und b) Kindergärten traditionell als Aufbewahrungsstätten und nicht als Orte des Werdens und Wachsens bei uns begriffen hat.
Erst die mögliche Funktion "Sprachtraining für Kinder aus Migrationsfamilien" hat hier (leider völlig nicht-kindgerecht!) Bewegung in die traditionalistische Struktur gebracht.

Ich kann mich noch gut an Dr. E. Bornemanns Arbeiten zur frühkindlichen Sexualität erinnern - und auch daran, dass er sie gegen zahlreiche Ressentiments durchsetzen und durchführen musste. Tja, die Ressentiments haben sich ja auch diesmal gleich wieder zu Wort gemeldet.. :roll:

Wenn man "Kindheit" als wesentlichen Teil und Fundament für und im Leben betrachtet - und Kind-orientiert denkt und handeln will, kommt man wohl kaum um das Thema herum. Abgesehen davon - war von Anfang an nur von "passiver Bildung" - also auf Fragen oder mögliche Probleme reagieren und antworten die Rede.

Ich frage mich wie man das wirklich bei Kindern angehen soll. Meine Auffassung ist, dass man das in einem Sozialfach ab der 5. Schulstufe abhandeln kann.
Es gibt keine Gruppierung nach Alter oder Schulstufe.
Meine Güte, die kids sehen Körperlichkeit, Emotionen und mittlerweile Sexualität viel entkrampfter und neutraler als die ach so aufgeklärte Elterngeneration... Und eine Gesellschaft, die an allen Ecken und Enden nach dem Motto "sex sells" funktioniert, kann gar nicht anders als ihren Kindern hier auch Gesprächspartner sein.

Mein Kind hat immer und zu jeder Zeit selbst entschieden, mit wem und worüber sie sich austauschen will. Und naturgemäß ist da (später) mehr über Freunde und Freundinnen denn über die Eltern gelaufen. Das ist heute so. Die Funktion von Eltern reduziert sich eher auf die Versorgung und Mobilität und natürlich Finanzielles.

..Deine Gedanken dazu?
ich lese mit Interesse und freu mich, dass ich nicht mehr zu den Betroffenen gehöre. ;)
ABER - ich sehe natürlich schon, wie (auch hier fallweise) unter dem Vorwand "Interesse und Schutz des Kindes" die eigenen Wertvorstellungen und Ideologien verteidigt und verlängert werden. Das sollte man sich schon fragen: was ist meines und was ist für das Kind. Kinder können und gehen auch ihre eigenen Wege. Und ihr Körper und ihre Gefühle und auch die gesellschaftliche Dimension gehört ihnen. Von Anfang an. Das muss man respektieren und fördern können.

Ach ja- zB:


Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
;)

http://ecx.images-amazon.com/images/I/A1XhIO0tNgL.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo lebst du am Mond?

Ist das nicht schon alles passiert? Kreuz, Nikolo etc....
2 meiner Bekannten sind Lehrer - die haben am meisten mit den kulturellen Unterschieden zu kämpfen - als dass sie genügend Zeit hätten den ganzen Stoff durch zu bekommen.....
Die "Abschaffung" des Nikolos an Wiener Kindergärten halte ich auch für problematisch, das hat aber noch lange nichts mit Lehrplänen zu tun. Noch weniger das Kruzifix in Schulklassen, das hat ja überhaupt nur Symbolcharakter. Gerade bei Letzterem sollte man nicht vergessen, dass die Gegner vielmehr noch von atheistischer Seite kommen als von moslemischer.

Bzgl. Deiner Lehrer-Bekannten - sollen wir jetzt allesamt die Achseln zucken und den status quo der "kulturellen Unterschiede" einfach akzeptieren, oder sollten wir nicht eher danach trachten, dass sich diese Leute und ihre Kinder besser integrieren?
Auf keinen Fall sollte aber der Schweif mit dem Hund wedeln.

Das hat aber nix mit dem Unterricht zu tun.
Vielleicht haben wir beide ja einfach unterschiedliche Vorstellungen von Unterricht. Ich bin der Meinung, Unterricht ist besteht zu einem guten Teil auch aus der Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Geh bitte oida...tu ned immer alles auseinanderreißen...... gut denk dir das "normal" halt weg - gott....:roll:
Danke :oops: Aber ich bin nur kein kleiner Kater. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Und ich habe mich nur auf das bezogen, was Du geschrieben hast.

Doch DU mit dem komischen Unterricht in einem Alter wo ich es für mein Kind nicht haben will!!!!
I bin eh ka Politiker, keine Angst. ;)

Aber Du hast von "Emotionen, Grundeinstellungen, Sichtweisen" im Zusammenhang mit dem Thema Sex geschrieben, und den "Grundstein" dafür, den Du selbst legen willst - und das wird Dir durch Unterricht ja nicht weggenommen, weder in Kindergarten noch in der Schule.
 
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