Ab wann Sexualunterricht

...die strenge weise Göttin ...

:lol: ;)


Die Kindergärtnerin hätte ich auch keinesfalls die einfühlsame Erstpädagogik in kindgerechter Frühaufklärung machen lassen....
Es ist ein Thema für die Zukunft. Das gehört von der Ausbildung her aufgebaut. Aktuell - eher nein. Für die Zukunft: ja.

Das kann mit jeder anderen Person auch passieren, wenn sie einem nicht zu Gesicht steht - wird man ihr auch wenig Kompetenz einräumen - selbst wenn der Rückschluss vielleicht ein falscher ist....


Kommt Zeit kommt Stellung ...

:hahaha: jojo des Politikergeschwafel von vorhin - mit dem kannst Dich brausen gehen :bussal:


Ertappt. Ehrlich - für mich war das Thema echt komplett neu - ich habe hier mit Lesen, Mitdiskutieren und Recherche eine Menge dazu erfahren.
Es kristallisiert sich heraus.

Ja eh - wir sind ja gott sei dank nicht mehr in der Situation, sich darüber Gedanken machen zu müssen. ;)
Owa Oma werd i wohl a boid :oops: und dann ist es doch wieder Thema :traurig:


...so, Tante Athene.... ... ans Werk.

Jo Hr. Calamos faungans oun zu werkeln.... :lol:


Jo woaßt - die Theoretiker wie meinereins...

Naujo so unempathisch sans jo ned Hr. Calamos :lol.


Ich habe schon im Sport Kinder betreut - ja, und es geht ihnen immer wieder und aus unterschiedlichen Gründen schlecht. Aber - es ist nur selten von Erfolg gekrönt, sie anzusprechen. Sie ziehen sich, selbst bei Vertrauen, zurück. Oder schicken die Mama, um zu erklären warum sie so "anders" im Moment sind.

Ja, dass ist meistens so - sie reden nicht.....


Buben und Mädchen unterscheiden sich schon alleine sehr sehr. Manche Kinder sind mit vier oder fünf schon erschreckend reif, andere mit 8 noch komplett verspielte Bälger ...
Von Fall zu Fall...

Das ist wahrscheinlich der Punkt, der mich am meisten stört.
Klar sind sie alle unterschiedlich und überhaupt schon in diesem Alter.
Wenn die einen - die neugieriger sind gefordert werden - dem stehen die anderen (die verspielten Bälger) gegenüber und werden vielleicht überfordert. :hmm:


Augen und Herz offen halten, nicht locker lassen, unvoreingenommen kommunikations- und handlungsfähig bleiben.

:daumen: Ich weiß, die Zeit ist schnelllebig und alle haben zu kämpfen - auf die eine oder andere Art - aber wieder etwas mehr nach links und rechts zu sehen, tut der Gesellschaft sicher gut.

:bussal:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dem stimme ich dir zu... unsere tochter ist schon mit 6-7 jahren mit frage zu uns gekommen. ich war zwar geschockt, hab aber alles auf alters angepasste weise erklärt. wenn das kind kein interesse hat, find ich es überflüssig es mit infos zu "füttern" in den jungen jahren. wenn aber fragen aufkommen, sollten eltern wie auch lehrkräfte da sein und mit antworten dienen können

Meine Liebste Schnecke
schön formuliert
neimand wird den Eltern die Möglichkeiten nehmen, gerade intime Fragen mit ihren Kindern zu besprechen. Das sollte ja auch natürlich sein. As long as kinder jetzt mit ihren Klassenkollegen am Smartphone mit 10 Pornos ansehen, ist es nicht uninteressant, vorher ein bissl Sexualerziehung auch in anderen Varianten unterzubringen. Es stellt sich ja kein Lehrer hin und erklärt ihnen das Kamasutra.
ich hab zB als Lehrer mit meinen 13-14jährigen am 1.Dezember mit Materialien der AIDS-Hilfe zum Thema HIV und Verhütung gredet ( ich war Latein-Lehrer in der Klasse, also gar nicht dafür vorgesehen, aber deren 55jährige Bio-Lehrerin, anyway ) und hab ihnen Kondome geschenkt. Hab dann zwar eine Verwrnung von der Direktorin bekommen, aber von ganz vielen Eltern ein großes Lob ( genauso wie ich auch mit ihnen dann mit 15 über Drogen geredet hab )...Schule hat für viele Kinder viel an Aufgaben zu übernehmen, die Wletern nicht mehr wahrnehmen. Mir ists lieber, ein paar Eltern haben Probleme, und die Christlich-Sozialen und Rechtsradikalen schrein dagegen, und dafür sind ein paar % weniger miderjährige Mädels ungewollt schwanger oder mit STD infiziert

just my 2 cents.

Mein Bua stört sich zB gar nicht dran 2 Kalender mit so netten B/W-Fotos hab - einmal Buben, einmal Mädels, seitdem er mich immer auffordert, sie umzublättern, wenn ein neuer Monat iost, weiß ich, dass er sie wahrnimmt...und dass er einfach weiß, dass er mit mir reden kann, über alles.
 
... zeigt es doch die kontroversielle " Meinungsvielfalt " zu diesem thema und auch genau die damit verbundene Emotionalität .....
 
Hat die Bildungspolitik wirklich keine anderen Sorgen?
Gerade heutzutage, wo das Thema in aller Munde ist, scheint mir die Notwendigkeit von Sexualunterricht in Schulen zweitrangig zu sein.
Viel wichtiger wäre, die "Soziale Kompetenz" der Jugend zu fördern. Da hapert es bei vielen erheblich!
Banalitäten wie verhalte ich mich als Jugendlicher in Öffis gegenüber älteren Menschen.
 
Hat die Bildungspolitik wirklich keine anderen Sorgen?
Gerade heutzutage, wo das Thema in aller Munde ist, scheint mir die Notwendigkeit von Sexualunterricht in Schulen zweitrangig zu sein.
Viel wichtiger wäre, die "Soziale Kompetenz" der Jugend zu fördern. Da hapert es bei vielen erheblich!
Banalitäten wie verhalte ich mich als Jugendlicher in Öffis gegenüber älteren Menschen.

Ich finds aber einfach übertrieben, dass der Jugend immer schlechtes Benehmen unterstellt wird. Dem ist nämlich nicht so.
Wenn ich einem jüngeren Menschen gegenüber keine Wertschätzung zum Ausdruck bringe, sondern nur eine Forderung,
aufgrund von "benimm" rausspeibe, dann brauch ich mich über eine ablehnende Haltung nicht wundern.
Ich finde jeder Mensch, jeder Altersgruppe sollte rücksichtsvoll Leben und diese Rücksicht auch ausstrahlen.

Als ich hochschwanger war hatte ich in den Öffis nicht einmal das Problem stehen zu müssen - aber ich stellte mich auch nicht hin und bestand auf meinen Platz - ich hab nett gefragt und bekam nette Antwort.

In Österreich gibt's einfach viele die nicht reden wollen und sich hinterrücks ärgern und deppat reden - vll stehen sie darauf.
Respekt hat sich nämlich jeder verdient - die alte Oma genauso, wie der junge, wilde Bursch.
 
Die Unterrichtsministerin hat heute das Thema in die Medien gebracht. Sie ist der Meinung, dass man mit dem Unterricht bereits im Kindergarten beginnen sollte. Dabei solle man kindadäquat vorgehen.
Ich frage mich wie man das wirklich bei Kindern angehen soll. Meine Auffassung ist, dass man das in einem Sozialfach ab der 5. Schulstufe abhandeln kann.

Deine Gedanken dazu?


Wie gesagt.....sie will im Kindergarten beginnen....Also in einer Altersgruppe von 3-6Jahren.



Das ist zwar ein netter Bericht, jedoch wird hier eher von Jugendlichen Altersrgruppe 10-16Jährigen gesprochen.

Und machen wir uns nichts vor: 70 Prozent der 13-jährigen Jungs und 30 Prozent der Mädchen sehen regelmäßig Pornografie - und haben Fragen dazu

Soviel KIGA-Kinder wirds wohl nicht geben die Pornos schauen oder? Ich kenne keinen 5Jährigen der sich Pornos reinzieht.

Mit Verstören meinen wir, dass zum Beispiel beim Thema Homosexualität gängige Vorurteile infrage gestellt werden

Braucht man im Kindergarten glaub ich auch noch nicht erwähnen.
Ausserdem gerade bei Homosexualität geht es in erster Linie um Toleranz und nicht darum es zu verstehen.
Viele die sich gegen Homosexualität aussprechen - sind auch informiert - jedoch akzeptieren sie es nicht.
Also gehe ich da mit Plankton konform, hier ist eher die soziale Kompetenz zu fördern.


Hat die Bildungspolitik wirklich keine anderen Sorgen?
Gerade heutzutage, wo das Thema in aller Munde ist, scheint mir die Notwendigkeit von Sexualunterricht in Schulen zweitrangig zu sein.
Viel wichtiger wäre, die "Soziale Kompetenz" der Jugend zu fördern. Da hapert es bei vielen erheblich!
Banalitäten wie verhalte ich mich als Jugendlicher in Öffis gegenüber älteren Menschen.

:daumen: Übrigens nicht nur bei den Jugendlichen ;)


Gestern war in einer Talkshow eine Kriminologin (aus Deutschland) - aktuell sterben!!! ca 3 Kinder in der Woche an Misshandlungen (jeder Art).
Sie sagte, dass das Erschütternste das war:
Dass das Umfeld eigentlich bescheid wusste, Aussagen von zb Kindergarten, Schule, Kinderarzt etc.... "...das war zu erwarten - das geht schon lange so" - sie am meisten erschütterte.

Meiner Meinung nach, wie hier oft gesagt wird - hat ein Sexualkundeunterricht im KIGA null Auswirklung auf Misshandlung von Schutzbefohlenen.
Hier wären wir wieder beim Umfeld, dass es eigentlich weiss aber nicht wirklich etwas unternimmt. Solange sich das nicht ändert, wird sich nichts ändern. Kiga-Kinder können sich nicht selber helfen! Sie sind auf uns angewiesen, dass wir erkennen und helfen.
Mit oder ohne Aufklärung wird sich bei den 3-6Jährigen nichts ändern auf diesem Gebiet.

Sie haben in Deutschland über 1000 Fälle im Jahr an Misshandlungen - da zählen alle Schutzbefohlenen dazu. Wie ältere Menschen, Menschen mit Behinderung, Kinder in allen Altersgruppen etc.....

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es ein gesellschaftliches Problem ist - es wird auch mehr werden - leider.
Denn die Gesellschaft wird generell ärmer, weniger Arbeit, weniger Jobs mit denen man sich über Wasser halten kann etc....
Jugendlichenarbeitslose steigt auch weiterhin.

Es fehlen Perspektiven - und solange es einer größeren Schicht nicht gut geht - werden die Misshandlungsfälle leider steigen.
Armut, Frust, Perspektivlosigkeit sind der Motor dafür....
 
Ausserdem gerade bei Homosexualität geht es in erster Linie um Toleranz und nicht darum es zu verstehen.

Nicht wirklich.
Toleranz braucht man dort, wo zu sehr differenziert wird.
Kleine Kinder würden nicht auf die Idee kommen, irgendetwas sei nicht normal, oder gar pervers:roll: Sie transportieren lediglich das nach Außen, was sie zuhause mitbekommen.





Braucht man im Kindergarten glaub ich auch noch nicht erwähnen.


Und wieso nicht?
 
Ich finds aber einfach übertrieben, dass der Jugend immer schlechtes Benehmen unterstellt wird. Dem ist nämlich nicht so.
Wenn ich einem jüngeren Menschen gegenüber keine Wertschätzung zum Ausdruck bringe, sondern nur eine Forderung,
aufgrund von "benimm" rausspeibe, dann brauch ich mich über eine ablehnende Haltung nicht wundern.
Ich finde jeder Mensch, jeder Altersgruppe sollte rücksichtsvoll Leben und diese Rücksicht auch ausstrahlen.

Als ich hochschwanger war hatte ich in den Öffis nicht einmal das Problem stehen zu müssen - aber ich stellte mich auch nicht hin und bestand auf meinen Platz - ich hab nett gefragt und bekam nette Antwort.

In Österreich gibt's einfach viele die nicht reden wollen und sich hinterrücks ärgern und deppat reden - vll stehen sie darauf.
Respekt hat sich nämlich jeder verdient - die alte Oma genauso, wie der junge, wilde Bursch.
:daumen: :daumen: Selten ein Posting gelesen, dem ich so uneingeschränkt zustimmen kann.

Hier wären wir wieder beim Umfeld, dass es eigentlich weiss aber nicht wirklich etwas unternimmt. Solange sich das nicht ändert, wird sich nichts ändern. Kiga-Kinder können sich nicht selber helfen! Sie sind auf uns angewiesen, dass wir erkennen und helfen.
Das ist zweifellos richtig. Aber wie stellst Du Dir Bildung oder Bewusstseinschaffung auf diesem Gebiet vor? Es gibt keine Institution, in die Erwachsene regelmäßig gehen, so wie Kinder zur Schule. Das ist ja auch der Grund, warum bei vielen gesellschaftlichen Problemen - manchmal fälschlicherweise - gesagt wird, das muss in der Schule gelehrt werden. Die Schule ist die einzige Institution, die jeder Österreicher besuchen muss. Nach Ende der Schulzeit wird man keine breitenwirksame Weiterbildung mehr hinbekommen.
 
Wie gesagt.....sie will im Kindergarten beginnen....Also in einer Altersgruppe von 3-6Jahren.




Das ist zwar ein netter Bericht, jedoch wird hier eher von Jugendlichen Altersrgruppe 10-16Jährigen gesprochen.

Und machen wir uns nichts vor: 70 Prozent der 13-jährigen Jungs und 30 Prozent der Mädchen sehen regelmäßig Pornografie - und haben Fragen dazu

Soviel KIGA-Kinder wirds wohl nicht geben die Pornos schauen oder? Ich kenne keinen 5Jährigen der sich Pornos reinzieht.

Mit Verstören meinen wir, dass zum Beispiel beim Thema Homosexualität gängige Vorurteile infrage gestellt werden

Braucht man im Kindergarten glaub ich auch noch nicht erwähnen.
Ausserdem gerade bei Homosexualität geht es in erster Linie um Toleranz und nicht darum es zu verstehen.
Viele die sich gegen Homosexualität aussprechen - sind auch informiert - jedoch akzeptieren sie es nicht.
Also gehe ich da mit Plankton konform, hier ist eher die soziale Kompetenz zu fördern.




:daumen: Übrigens nicht nur bei den Jugendlichen ;)


Gestern war in einer Talkshow eine Kriminologin (aus Deutschland) - aktuell sterben!!! ca 3 Kinder in der Woche an Misshandlungen (jeder Art).
Sie sagte, dass das Erschütternste das war:
Dass das Umfeld eigentlich bescheid wusste, Aussagen von zb Kindergarten, Schule, Kinderarzt etc.... "...das war zu erwarten - das geht schon lange so" - sie am meisten erschütterte.

Meiner Meinung nach, wie hier oft gesagt wird - hat ein Sexualkundeunterricht im KIGA null Auswirklung auf Misshandlung von Schutzbefohlenen.
Hier wären wir wieder beim Umfeld, dass es eigentlich weiss aber nicht wirklich etwas unternimmt. Solange sich das nicht ändert, wird sich nichts ändern. Kiga-Kinder können sich nicht selber helfen! Sie sind auf uns angewiesen, dass wir erkennen und helfen.
Mit oder ohne Aufklärung wird sich bei den 3-6Jährigen nichts ändern auf diesem Gebiet.

Sie haben in Deutschland über 1000 Fälle im Jahr an Misshandlungen - da zählen alle Schutzbefohlenen dazu. Wie ältere Menschen, Menschen mit Behinderung, Kinder in allen Altersgruppen etc.....

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es ein gesellschaftliches Problem ist - es wird auch mehr werden - leider.
Denn die Gesellschaft wird generell ärmer, weniger Arbeit, weniger Jobs mit denen man sich über Wasser halten kann etc....
Jugendlichenarbeitslose steigt auch weiterhin.

Es fehlen Perspektiven - und solange es einer größeren Schicht nicht gut geht - werden die Misshandlungsfälle leider steigen.
Armut, Frust, Perspektivlosigkeit sind der Motor dafür....



Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. Unterschrift: Kira
 
die "Soziale Kompetenz" der Jugend zu fördern. Da hapert es bei vielen erheblich!

hier gehts aber ums kindergartenalter
Notwendigkeit von Sexualunterricht in Schulen zweitrangig zu sein.

Schule umfasst eine ziemliche Altersbreite und Sexualunterricht steht nicht im Gegensatz zu sozialer Kompetenz !
wie verhalte ich mich als Jugendlicher in Öffis gegenüber älteren Menschen.

Ich würde sagen , wie verhalten sich Jugendlich anderen ( Menschen ) gegenüber ( und welche Erwartungen von anderen haben sie selber ), das können aber nicht nur äußere Benimmregeln sein , sondern spiegelt eine innere Einstellung ----

Sehr oft verhalten sich auch Erwachsene gleich welchen Alters oft auch nicht rücksichtsvoll gegenüber Kindern ....
WAs Sexualunterricht betrifft , so gehört das zur Bildung einfach dazu !
 
hier gehts aber ums kindergartenalter

Schule umfasst eine ziemliche Altersbreite und Sexualunterricht steht nicht im Gegensatz zu sozialer Kompetenz !

Ich würde sagen , wie verhalten sich Jugendlich anderen ( Menschen ) gegenüber ( und welche Erwartungen von anderen haben sie selber ), das können aber nicht nur äußere Benimmregeln sein , sondern spiegelt eine innere Einstellung ----

Sehr oft verhalten sich auch Erwachsene gleich welchen Alters oft auch nicht rücksichtsvoll gegenüber Kindern ....
WAs Sexualunterricht betrifft , so gehört das zur Bildung einfach dazu !
:daumen:
 
Nicht wirklich.
Toleranz braucht man dort, wo zu sehr differenziert wird.
Kleine Kinder würden nicht auf die Idee kommen, irgendetwas sei nicht normal, oder gar pervers Sie transportieren lediglich das nach Außen, was sie zuhause mitbekommen.

hmmm.....dem kann ich nicht zur Gänze zustimmen... aus folgenden Gründen...

Ich nehme mal meinen Sohn her und den Freund meiner Tochter, sie sind gegen Homosexualität - und von mir haben sie es nicht, da ich Menschen noch nie an ihrer Sexualität gemessen habe.
Ich bin diejenige die kontrovers mit ihnen diskutiert und ihnen zu vermitteln versucht.
Zumindest bei mir passt dein Rückschluss nicht.



Denkst du nicht, dass es ab 6Jahren reicht?

Entwicklungspsychologie


Ein kleiner Auszug aus dem Link:

"Das Alter zwischen fünfeinhalb und sechseinhalb Jahren wird in der Entwicklungspsychologie als das Alter des ersten Gestaltwandels beschrieben"

Parallel zu dem körperlichen Gestaltwandel in diesem Alter vollziehen sich auch tiefgreifende seelische Veränderungen. Der psychische Zustand der Kinder ist häufig labil, sie neigen zu starken Stimmungsschwankungen, entladen ihre Gefühle manchmal explosiv und akzeptieren seltener vernünftige Argumente. Sechsjährige Kinder wirken oft desorientiert und können sich nur schwer für etwas entscheiden oder zu einer Meinung durchringen............



Meine persönliche Meinung ist, dass 3-6jährige genug zu tun haben und gerade in diesem Alter sehr viel passiert.
Ich bin dazu geneigt zu sagen, dass man sie auf diesem Gebiet in dieser Altersgruppe einfach überfordert.
(klar gibt es immer Ausnahmen)
Mir wäre es wichtiger, sie im Selbstbewußtsein zu stärken - die Kreativität und die Ausdrucksform zu fördern.

Dann wäre ein guter Grundstein gelegt und danach macht Sexualkundeunterricht sinn. ;)

Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.
 
Ich nehme mal meinen Sohn her und den Freund meiner Tochter, sie sind gegen Homosexualität - und von mir haben sie es nicht

Deine "Tochter"? Und woher sonst sollen sie es haben? Intoleranz ensteht fast immer im familiären Milieu.
 
Deine "Tochter"? Und woher sonst sollen sie es haben? Intoleranz ensteht fast immer im familiären Milieu.

Nein, mein Sohn und der Freund meiner Tochter - nicht meine Tochter und warum setzt du - meine Tochter- unter Anführungszeichen?

Sorry aber das ist Schwachsinn ;)

Ich hatte noch nie so eine Einstellung ;)

Woher mein Sohn es hat, kann ich dir sagen - vom Freundeskreis.
Meine Tochter ist da tolerant und ihr ist sowas egal.

Bin ja nicht die einzige die prägt - sondern auch der Freundeskreis usw.....
 
Nein, mein Sohn und der Freund meiner Tochter - nicht meine Tochter und warum setzt du - meine Tochter- unter Anführungszeichen?

Sorry aber das ist Schwachsinn ;)

Ich hatte noch nie so eine Einstellung ;)

Woher mein Sohn es hat, kann ich dir sagen - vom Freundeskreis.
Meine Tochter ist da tolerant und ihr ist sowas egal.

Bin ja nicht die einzige die prägt - sondern auch der Freundeskreis usw.....


Und nein, Intoleranz entsteht hauptsächlich im jeweiligen Freundeskreis!


:haha: Das war jetzt gleichzeitig dasselbe gedacht und geschrieben! Siehst dieses Phänomen meinte ich!




:klatsch::bussal:Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine "Tochter"? Und woher sonst sollen sie es haben? Intoleranz ensteht fast immer im familiären Milieu.
Das kann man MMN so nicht sagen. Bei mir war es sicher so, dass ich die erste Intoleranz gegenüber Homosexualität im "Freundeskreis" erfahren habe, als einige besonders "gscheide" Burschen mit so Ausdrücken wie "Schwule Sau" um sich geworfen haben. Ich traue mich zudem zu sagen, dass ich Toleranz bzw. Akzeptanz gegenüber Homosexualität sicher auch im Sexualkundeunterricht in der Schule "gelernt" habe. Ohne mich jetzt 100% erinnern zu können, aber die dort besprochenen Inhalte habe gewiss einen Nachdenkprozess bei mir ausgelöst. Bei meinen Eltern habe ich Intoleranz gegenüber Homosexuellen sicher nie mitbekommen (sie waren aber wahrscheinlich doch froh, dass ich hetero bin).

Ich nehme mal meinen Sohn her und den Freund meiner Tochter, sie sind gegen Homosexualität
Was heißt jetzt eigentlich "gegen Homosexualität"? Dagegen, dass Homosexuelle ihre Neigung ausleben? Doch nicht, oder?
 
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