Ab wann Sexualunterricht

und wie hats dann in den vergangenen Jahrztausend die Menschheit ohne die Aufklärung im Kindergarten gschafft zu überleben...

Frag mal die "Großelterngeneration", ob die alles gewusst haben,....über Verhütung,...Geschlechtskrankheiten,...usw.
An Kindergarten hat's ja auch nicht gegeben,...da musste man sich mit den Kindern beschäftigen,...ihren Wissenshunger stillen,....heut braucht man ja nur die Kinder "abgeben" und dann jammern, wenn's nix gelernt haben,....dann schiebt man wieder die Schuld den Anderen zu! :lehrer:
 
....heut braucht man ja nur die Kinder "abgeben" und dann jammern, wenn's nix gelernt haben,....dann schiebt man wieder die Schuld den Anderen zu! :lehrer:

hab ja vorgehend geschrieben.... die "Zwangsbeglückung" an uns Eltern is eh schon mehr als genug...
da brauchen wir nicht noch auch das privateste und intimste der Kinder auch noch an abgeben...
zumindest nichgt pauschaliert, bzw. wenn nicht ein besonderer Grund vorliegt.

und warum sollten wir das genau denjenigen Personen anvertrauen, die ohnehin bereits mit der jetzigen Situation in den Schulen völlig überfordert sind,
und so neben bei sei auch noch erwähnt, keine persönliche (Vertrauens)-Basis zu den Kindern (mehr) haben.....:hmm:
 
Frag mal die "Großelterngeneration", ob die alles gewusst haben,....über Verhütung,...Geschlechtskrankheiten,...usw.
An Kindergarten hat's ja auch nicht gegeben,...da musste man sich mit den Kindern beschäftigen,...ihren Wissenshunger stillen,....heut braucht man ja nur die Kinder "abgeben" und dann jammern, wenn's nix gelernt haben,....dann schiebt man wieder die Schuld den Anderen zu! :lehrer:
Deine Kritik betr. der derzeit um sich greifenden Glorifizierung der Fremdbetreuung ab frühester Kindheit kann ich nachvollziehen. Nur war die "gute alte Zeit" auch nicht so super wie Du sie darstellst. Ob die damaligen Eltern regelmäßig drauf aus waren, den Wissenshunger ihrer Kinder zu stillen, möchte ich stark bezweifeln. Und wenn, dann sind so Weisheiten herausgekommen wie dass das Lebensziel einer Frau ist, eine "gute" Ehegattin zu sein und ihrem Mann zu dienen, natürlich auch in sexueller Hinsicht (Vergewaltigung in der Ehe war bis in die 1990er quasi straffrei!). Natürlich wussten die Leute damals nix über Verhütung - wenn ein Kind gekommen ist, war's halt gottgegeben. Ebenso galten Geschlechtskrankheiten als "Strafe Gottes" weil man zuviel gevögelt hat, und auch noch wahrscheinlich - wie schrecklich - mit verschiedenen Partnern. Eine Ansicht, die übrigens noch in den 1980ern beim ersten Auftreten von Aids in manchen Kreisen salonfähig war.
Das einzige, was den Kindern damals konsequent beigebracht wurde, war Respekt. Und, ganz ehrlich, ich sehe es schon als Rückschritt, dass dieses Thema heutzutage verpönt ist, und genau das führt ja zu den heiß diskutierten Problemen an Kindergärten und Schulen. Wobei ... gerade die relativ autoritär erzogenen Einwandererkinder stellen sich wiederum in relativ großer Zahl als besonders respektlos dar, das ist ein gewisses Paradoxon. :roll:
 
Zitat Zitat von whiteanddark Beitrag anzeigen
--- keiner kann allgemeingültige Antworten seinen eigenen Kindern geben ,
Selten so an Schwachsinn im Ef gelesen....
und wie hats dann in den vergangenen Jahrztausend die Menschheit ohne die Aufklärung im Kindergarten gschafft zu überleben...

das Überleben ist ohne aufklärung einfacher als mit :lol::lol::lol:

und die Wissensvermittlung durch Eltern ist auf jeden Fall subjektiv und natürlich auch einseitig :roll::hmm:
Schwachsinn ist immer auch nur EIN Blickwinkel und nicht die GANZE Sicht der Dinge :hmm:

Aber Spaß OHNE : Ich denke , wir Eltern sollten auch einen kritischen Blick auf unsere eigene Position werfen --- ICH habe nix gegen Lehrer aus Prinzip , obwohl ich mit diesem Schulsystem seit 24 Jahren als Eltern zu tun habe .....und auch viel mitgemacht habe , zugegebenermaßen .
trotzdem erkenne ich auch bei den Lehrern viel an gutem Willen an und sehe sie nicht als Feinde , sondern höchstens als ungeeignet .
 
und die " gute alte Zeit " hatte es in sich ---- ich würde niemals in dieser Zeit leben wollen .

Ich bin sehr froh , in der Jetztzeit zu leben und manches anders sehen zu dürfen als noch meine Eltern und Großeltern .
WAs die Glorifiziernung der Fremdbetreuung betrifft , so kann ich diese nicht sehen .
Als ich mein 1. Kind bekommen hatte , glaubte ich , dass nur ICH allein , mien kind gut betreuen könne .
Später dann , als die Kinderschar wuchs , erkannte ich , dass eine größere Anzahl an Bezugspersonen auch die Sozialisierung unterstütze und darüberhinaus auch der Horizont der Kinder viel schneller wuchs als mit nur einer oder max. 2 Bezugspersonen .
ICh denke , es ist auch gut , ein Loslassen zu üben , was ja für manche ein echtes Problem ist , wenn die Kindergärtnerin einen Teil der Betreuung übernimmt ....
 
Sexualität is ganz was persönliches und intimes

Das war mal.
Musst ja nur ins EF schauen und Du wirst eines Besseren belehrt. :mrgreen:
Da siehst Du wie "intim" und "persönlich" Sexualität heute noch ist. ;)
Im Zeitalter von Internet und Smartphones hat sich viel verändert.....
 
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Das war mal.
Musst ja nur ins EF schauen und Du wirst eines Besseren belehrt. :mrgreen:
Stimmt nicht... :lehrer:
ich hoffe nicht, wenn ich ins Netz schaue, und dass ich da was intimes von KINDERN sehe....:kopfab:

...
Da siehst Du wie "intim" und "persönlich" Sexualität heute noch ist. ;)
Im Zeitalter von Internet und Smartphones hat sich viel verändert.....

das erwachsene Notgeile im Netz herumwühlen, steht allerdings eh ausser zweifel...:hahaha:

das Thema is allerdings im KG-und VS- Alter...:kopfklatsch:
 
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...
und die Wissensvermittlung durch Eltern ist auf jeden Fall subjektiv und natürlich auch einseitig :roll::hmm:
.
nur um nochmal klarzustellen, subjektiv ist es immer.... sei es von den Eltern, den Lehrern, oder auch von irgendeinen Sexprofessoren...
in der Hinsicht gibt's KEINEN Unterschied...

und das es auch subjektiv sein sollte liegt daran, das es dazu keine einheitliches "lernscherma" geben kann. sondern nur jeweils
an die gegebenen Situation angepasst, sei es vom Alter, der Kindesreife bis hin zur religiösen oder anderer Einstellungen der Erziehungsberechtigten...

Deshalb kann es NIE eine Unterrichtsfach werden.....weder im KG noch in der VS..
 
nur um nochmal klarzustellen, subjektiv ist es immer.... sei es von den Eltern, den Lehrern, oder auch von irgendeinen Sexprofessoren...
in der Hinsicht gibt's KEINEN Unterschied...

und das es auch subjektiv sein sollte liegt daran, das es dazu keine einheitliches "lernscherma" geben kann. sondern nur jeweils
an die gegebenen Situation angepasst, sei es vom Alter, der Kindesreife bis hin zur religiösen oder anderer Einstellungen der Erziehungsberechtigten...

Deshalb kann es NIE eine Unterrichtsfach werden.....weder im KG noch in der VS..

Es geht doch gar nicht darum Sexualität zu unterrichten. Es geht drum die menschliche Fortpflnzung und die Veränderungen ihres Körpers in der Pupertät zu erklären (und das geht rein objektiv) und es geht darum, die heranwachsenden vor Krankheiten zu schützen (auch das geht ziehmlich objektiv). Niemand wird teenagern erklären wollen wie Oralsex funktioniert oder ähnliches....
 
WAs die Glorifiziernung der Fremdbetreuung betrifft , so kann ich diese nicht sehen .
Als ich mein 1. Kind bekommen hatte , glaubte ich , dass nur ICH allein , mien kind gut betreuen könne .
Später dann , als die Kinderschar wuchs , erkannte ich , dass eine größere Anzahl an Bezugspersonen auch die Sozialisierung unterstütze und darüberhinaus auch der Horizont der Kinder viel schneller wuchs als mit nur einer oder max. 2 Bezugspersonen .
ICh denke , es ist auch gut , ein Loslassen zu üben , was ja für manche ein echtes Problem ist , wenn die Kindergärtnerin einen Teil der Betreuung übernimmt ....
Du hast zweifellos Recht, im Grundsatz - nur stellt sich die Frage, ab welchem Alter eine teilweise Fremdbetreuung sinnvoll ist, und in welchem Ausmaß. In der Politik werden vermehrt Modelle mit einer Fremdbetreuung quasi ab Geburt und immer längeren Kindergartenöffnungszeiten propagiert. Das mag zwar manchen Eltern und deren beruflichen Karrieren entgegenkommen, aber MMN nicht den Kindern. Ist aber ein anderes Thema.

und die Wissensvermittlung durch Eltern ist auf jeden Fall subjektiv und natürlich auch einseitig
Genauso ist. Es ist immer gut, wenn Eltern ihr Wissen weitergeben, gerade auch was Sex betrifft. Aber niemand hat die Weisheit mit Löffeln gegessen, und gerade in Sachen Sex spielen (leider) immer noch ideologisch geprägte Einstellungen eine Rolle, die von manchen offenbar nie hinterfragt wurden (wie man auch hier im EF manchmal sieht). Auch für ein Kind ist es daher besser, verschiedene Sichtweisen kennenzulernen.
 
Es geht doch gar nicht darum Sexualität zu unterrichten. Es geht drum die menschliche Fortpflnzung und die Veränderungen ihres Körpers in der Pupertät zu erklären

und "menschliche Fortpflnzung und die Veränderungen ihres Körpers in der Pupertät zu erklären" hat deiner Ansicht nichts mit der Sexalität zu tun...:kopfklatsch:

sorry, aber ich denke du solltest auch mal zur Schule..:shock:


So wie Du es formuliert hast, hast Du allerdings von Sexualität allgemein gesprochen.
Und so habe ich es auch verstanden.

nö... das Thema is nach wie vor im KG-alter.... Zitate net aus dem zusammenhang reissen...
 
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Nur war die "gute alte Zeit" auch nicht so super wie Du sie darstellst.

Ich stelle sie nicht als "Gute alte Zeit" dar,...ich vergleiche nur, was früher selbstverständlich war, ist heute "unvorstellbar" (für viele)



Ob die damaligen Eltern regelmäßig drauf aus waren, den Wissenshunger ihrer Kinder zu stillen, möchte ich stark bezweifeln.

Jedenfalls haben's meine Eltern geschafft meine drei Geschwister und mich aufzuklären und für jede Fragen auch eine logische Antwort zu geben,....Beruf und Kindererziehung zu vereinen,...bei den Hausaufgaben mit guten Ratschlägen zu helfen,....und das alles bei einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 45 Stunden pro Woche!.....(nur zur Info...bin 57) :hmm:
 
und "menschliche Fortpflnzung und die Veränderungen ihres Körpers in der Pupertät zu erklären" hat deiner Ansicht nichts mit der Sexalität zu tun...:kopfklatsch:

sorry, aber ich denke du solltest auch mal zur Schule..:shock:

Hättest du nicht einen einzelnen Satz rausgepickt, sondern meinen ganzen beitrag gelesen, hättest du es verstanden. Es ging dir drum, dass es immer subjektiv sei. Aber dem ist nicht so. Denn der biologische Aspekt der Fortpflanzung, Pupertät und Geschlechtskrankheiten ist dank guter Forschung sehr objektiv und gut belegt. Das hat wenig mit Glaubensgrundsetzen und Einstellungen zu tun. Die menschliche Fotpflanzen funktioniert immer gleich, in der Pupertät ändern sich immer die gleichen Dinge und Krnakheiten werden auch nicht heute mal so und morgen mal so übertragen. Das sind einfach biologische Tatsachen
 
.... Die menschliche Fotpflanzen funktioniert immer gleich, in der Pupertät ändern sich immer die gleichen Dinge und Krnakheiten werden auch nicht heute mal so und morgen mal so übertragen. Das sind einfach biologische Tatsachen
da hast du schon recht, die Biologie funktioniert meist immer gleich...
nur JEDER Mensch ansich ist anders....vom persönlichen, vom Interesse, oder sonst irgend einen Einfluss...seine es Eltern oder Medien..

und die Einflüsse sollten den Kindern erhalten bleiben, und nicht durch ein "Schema F -Sexualunterricht" eines
unfähigen KG- oder Lehrpersonals abgespeisst und zwangsbeglückt werden...

Die Kinder sind individuell.... und das solltens auch bleiben.....:hurra:
 
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da hast du schon recht, die Biologie funktioniert meist immer gleich...
nur JEDER Mensch ansich ist anders....vom persönlichen, vom Interesse, oder sonst irgend einen Einfluss...seine es Eltern oder Medien..

und die Einflüsse sollten den Kindern erhalten bleiben, und nicht durch ein "Schema F -Sexualunterricht" eines
unfähigen KG- oder Lehrpersonals abgespeisst und zwangsbeglückt werden...

Was heißt denn hier unfähig? Ein Biologielehrer wurde mindestens fünf Jahre lang für diesen Job ausgebildet. Auf einer Universität. Und Aufklärung gehört da ganz klar auch zu seinen Fachkompetenzen. Und nehmen wir mal 100 Elternteile her. Wie viele können die Fortpflanzung, die Sexualkrankheiten usw wirklich gut, richtig, umfassend und genau erklären? Also da fallen wohl die meisten raus. Und ich rede hier von den Hintergründen und nicht: "Musst du Kondom drauf machen, sonnst du werden krank..."
 
Jedenfalls haben's meine Eltern geschafft meine drei Geschwister und mich aufzuklären und für jede Fragen auch eine logische Antwort zu geben,....Beruf und Kindererziehung zu vereinen,...bei den Hausaufgaben mit guten Ratschlägen zu helfen,....und das alles bei einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 45 Stunden pro Woche!.....(nur zur Info...bin 57) :hmm:

warum glauben alle, dass früher alle die Weisheit mitn löffel gfessen haben.:shock:

wir waren 5 Geschwister... und ALLE haben eine zufriedenstellende Aufklärung erhalten...
Besser kanns heute eine 22 jährige Kindergartentante auch nicht...
 
und die Einflüsse sollten den Kindern erhalten bleiben, und nicht durch ein "Schema F -Sexualunterricht" eines
unfähigen KG- oder Lehrpersonals abgespeisst und zwangsbeglückt werden...

Mal ne Frage:....hat dich in der Schule immer alles interessiert, oder wurdest du nicht auch so wie viele Andere, "zwangsbeglückt",...egal mit welchen Thema? :lehrer:
 
Was heißt denn hier unfähig? Ein Biologielehrer wurde mindestens fünf Jahre lang für diesen Job ausgebildet. Auf einer Universität. Und Aufklärung gehört da ganz klar auch zu seinen Fachkompetenzen. Und nehmen wir mal 100 Elternteile her. Wie viele können die Fortpflanzung, die Sexualkrankheiten usw wirklich gut, richtig, umfassend und genau erklären? Also da fallen wohl die meisten raus. Und ich rede hier von den Hintergründen und nicht: "Musst du Kondom drauf machen, sonnst du werden krank..."

demmnach können es nur die Biologielehrer... und die Eltern nicht....:hahaha::hahaha:

klar mit deinem Alter, und vermutlich auch keine Kinder hast diese Aufgabenstellung ja noch nicht gehabt...
Auch mit dem "Elternsein" wächst mnan mit....:lehrer:
 
Es geht drum die menschliche Fortpflnzung und die Veränderungen ihres Körpers in der Pupertät zu erklären (und das geht rein objektiv) und es geht darum, die heranwachsenden vor Krankheiten zu schützen (auch das geht ziehmlich objektiv).
Ich wüsste auch nicht, warum gerade das Thema Sexualität, Fortpflanzung, etc. ausschließlich Eltern vorbehalten sein sollte. Budern macht noch keine Experten. Und selbst bei Eltern, die sich gut auskennen, ist noch lange nicht gesagt, dass sie dieses Wissen auch entsprechend gut weitervermitteln können.

Umgekehrt ist es wiederum so, dass nur weil ein Thema in Kindergarten und Schule thematisiert und gelehrt wird, es den Eltern ja nicht verboten ist, ihr persönliches Wissen weiterzugeben. Pädagogen können das Thema allgemein und so objektiv wie möglich bringen, Eltern dafür individueller und vertrauter. Es gibt, wie so oft, kein Entweder-Oder.
 
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