Angst um Arbeitsplatz ?

warum bitte sollten die slowaken nach österreich kommen für löhne die sie auch in der slowakei bekommen ?
sie werden nur dann interessiert sein wenn sie österreichisches lohnniveau bekommen....
ausserdem gibts mindestlöhne in österreich.

und ganz ehrlich - wer nichts für seine qualifikation tut und aus diesem grund in den von dir angesprochenen segmenten arbeitet, der wird immer schwierigkeiten haben gut zu verdienen. das ist einfach so.

zu deiner tiefen krise kann ich nur sagen - wann ging es den menschen in ganz europa besser als jetzt ?

und, falls du die finanzkrise ansprichst -> wieviele, die mind 5% auf ihrem fonds mit ein paar tausend euro drin erwarten beschweren sich über die finanzkrise, entstanden durch unüberschaubare risiken...^^
 
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:daumen:

Die diversen Propheten des Niederganges sehen das allerdings anders.

irgendjemand oder -etwas muss ja am eigenen versagen schuld sein, oder ? wo kämen wir denn da hin, wenn einer anfangen würde verbesserungsmöglichkeiten bei sich selbst zu suchen ? könnt ja jeder kommen....
 
Habt ihr Angst um euren Arbeitsplatz ?

Nein, nie gehabt. Obwohl ich mir manchmal schon die Frage stelle, warum ich mir für diesen Schandlohn überhaupt den Wecker stelle?
 
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wo kämen wir denn da hin, wenn einer anfangen würde verbesserungsmöglichkeiten bei sich selbst zu suchen ?


Das ist übrigens ein ganz wichtiger Punkt ....... hin und wieder darüber nachdenken, wie sehr man mit seiner Arbeit zufrieden ist. Das Gefühl, ob man wirklich etwas leistet, den Anforderungen gewachsen ist. Und was man ändern könnte, um die eigene Position in der Firma (oder generell am Arbeitsmarkt) zu verbessern.

Lebenslanges Lernen sollte nicht als Schlagwort gesehen werden, das nur für die anderen Gültigkeit hat.
 
hat vorallem mit dem aktuellen Thema viel zu tun ;)

Hat mit dem aktuellen Thema sehr wohl einen Bezug. Alle Schritte, die meine Position im Arbeitsmarkt verbessern, führen auch dazu, dass ich weniger Angst haben muss, von meinem Arbeitsplatz verdrängt zu werden.
 
Hat mit dem aktuellen Thema sehr wohl einen Bezug. Alle Schritte, die meine Position im Arbeitsmarkt verbessern, führen auch dazu, dass ich weniger Angst haben muss, von meinem Arbeitsplatz verdrängt zu werden.

Das sehe ich auch so. Je höher die Qualifikation, desto geringer die Wahrscheinlichkeit von einem Arbeitnehmer aus den Reformstaaten verdrängt zu werden.
Wie schon hier erwähnt: Lebenslanges Lernen ist angesagt.
 
kannst noch so gut sein - die Wirtschaft wird jemanden nehmen der billiger ist ....
 
Das mag für´s Schneeschaufeln vielleicht stimmen .... aber ansonsten: wer billig kauft, kauft teuer.

:haha: stimmt!
Aber der Wirtschaft ist es wurscht

Und darum sitzt neben mir eine Rumänien und gegenüber ein Polin. :haha: mit Mag.Titel EUR 1200,-- Grundgehalt und einer kleinen Zulage. ;) damit alles abgegolten ist.

Meine ehemalige Assi, welche in Karenz ist, EUR 3000 brutto ;) (österreichischer Herkunft ohne Titel)
 
Und darum sitzt neben mir eine Rumänien und gegenüber ein Polin. :haha: mit Mag.Titel EUR 1200,-- Grundgehalt und einer kleinen Zulage. ;) damit alles abgegolten ist.

Meine ehemalige Assi, welche in Karenz ist, EUR 3000 brutto ;) (österreichischer Herkunft ohne Titel)

Titel alleine sind Schall und Rauch ............... und die Österreicherin ..... wird sie nach der Behaltefrist in die Wüste geschickt?
 
Stimmt. Zumal für hochqualifizierte Arbeitnehmer Österreich ohnehin nicht erste Wahl ist.

Das genau ist das Problem ........ hochqualifizierte Arbeitnehmer würden nämlich zur Schaffung zusätzlicher (neuer) Arbeitsplätze beitragen. Die Anzahl der Schneeschaufler - Jobs ist nicht beliebig zu vermehren.
 
Hier ein Zitat aus der Online-Ausgabe des STANDARD:

In manchen Ländern hat die Bildungsexpansion in den letzten Jahren allerdings stagniert, so auch in Österreich, allerdings auf einem bereits recht hohem Niveau. Da aber viele andere Länder besonders in Asien weiter massiv in Bildung investieren - Südkorea hat uns schon klar überholt - ist es nur eine Frage der Zeit bis wir hier im zunehmenden globalen Wettbewerb ins Hintertreffen gelangen.

Außer wir reißen das Steuer noch schnell herum und investieren massiv in Bildung und Forschung. Bisher wird nur schön darüber geredet. Das wird vielleicht wenig informierte Wähler, nicht aber den globalen Wettbewerb beeindrucken.(Wolfgang Lutz, DER STANDARD; Printausgabe, 13.5.2011)
 
Bildung ist allerdings auch etwas, das nicht von oben her verordnet werden kann. Es bedarf eines Bewusstseins in breiten Kreisen. Und es ist natürlich mit Arbeit und Anstrengung für den Einzelnen verbunden, wenn er sich (weiter) weiterbilden will.

Die Asiaten sind noch nicht so satt wie wir.
 
Ich meine jetzt nicht Kurse, die vom Arbeitsamt "verordnet" sind. Ich meine da zum Beispiel Weiterbildung, wo der Bildungswillige selbst die Initiative ergreift. Weil er zu der Erkenntnis gekommen ist, dass ihm diese oder jene Qualifikation weiter helfen wird.

Es gibt auch Menschen, die mitten im Beruf stehen und dann noch mit einem Studium beginnen.
 
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