Ich denke mal, dass es bei den meisten Menschen eben Phasen gibt, in denen Sex keine besondere Rolle spielt.
Wie schon oben erwähnt können das viele Ursachen aus dem Umfeld sein - eben Probleme aller Art - von
finanziellen, emotionalen, .... die Liste ist endlos.
Wenn man nicht weiß, wie man die nächste Monatsmiete für die Wohnung bezahlen soll,
kann ich mir gut vorstellen, dass man kaum Gedanken an Sex hat - aber auch das ist sicher individuell sehr unterschiedlich.
Das wichtigste Sexualorgan ist immer noch zwischen den Ohren
ad xy-z:
Bei Dir scheint eine andere Komponente zum Tragen zu kommen.
Nach Deiner Darstellung wirst Du nur noch durch Demütigungen sexuell erregt- wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Das macht Dir offensichtlich Angst - und belastet Dich.
Mit Deinen Neigungen bist Du ja nicht alleine - grad hier tummeln sich eine Menge Menschen mit gleichen Neigungen.
Nun hast Du mehrere Alternativen:
a) Du kannst dazu stehen und sie ausleben - auch das machen viele Userinnen und User hier.
und hast ein erfülltes Sexualleben - halt nach DEINEN VORLIEBEN.
b) Du nimmst mal therapeutische Hilfe in Anspruch - denn offensichtlich bist Du da irgendwie nicht mit Dir selbst im Klaren.
c) du wählst wirklich die asexuelle Lebensweise - nur ob Dich das auf Dauer glücklich macht ?
Ich wage jetzt mal eine These für die sicher viele auf mich einprügeln werden:
Wenn man/frau immer wieder mal nicht so weit verbreitete Sexualpraktiken genießt,
aber dennoch ganz "üblichen" (um nicht in eine normal/abnormal Diskussion zu geraten) auch genießen kann,
dann besteht wohl kein Grund zur Sorge.
Wenn man/frau
nur noch sexuell erregt wird, wenn ein besonderer Fetisch erfüllt wird - egal welcher -
sollte man vielleicht doch mal nachschauen, warum das ist